Besuch…

Eines der vielen Dinge, die ich an unserer neuen Wohnung hier in Rüppurr geniesse ist der Besuch: Viele Leute kommen einfach her. Das ist wirklich fein und bereichert unser Leben ungemein. Wenn Du also in der Nähe bist – schau doch mal auf einen Kaffee vorbei…

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Geniales Buch

(Vorbemerkung an alle Leute, die in Karlsruhe in der Wilhelmstrasse wohnen: Bitte diesen Post nicht lesen!)
Juhu! Endlich! Wunderbar! Es bricht auch nicht wirklich unser „no shopping“ (wir meinen das ernst – wir kaufen im Moment nur die GrundnahrungsmittBuchcover von el, nichts anderes, keine Bücher, keine Musik, kein Kleidung, wir gehen nicht essen etc.), denn es war schon ein halbes Jahr bestellt und kam dann jetzt einfach:Das „Wir sind Helden: Informationen zu Touren und anderen Einzelheiten“ Buch.
Ich finde es toll! Und es ist zweifarbig gedruckt, rot sind die ursprünglichen Tagebücher der Band, schwarz die Kommentare von heute der Band zu ihrem Geschreibsel von damals. Das Buch ist voller Leben und lässt einen bei den Helden sein. Es berichtet von der anderen Seite der Helden. Absolut lesenswert!Es ist natürlich das ideale Geschenk für Fans, vor allen, weil es auch so genial aufgemacht ist – Dickes Lob an Fischer Taschenbuch für das gute Layout und Design!(Und weil ich denke, dass WilhelmstrassenbewohnerInnen doch mitgelesen haben: Es gibt auch Geburtstage und verzeifelte MitbewohnerInnen, die Geschenke suchen…also abwarten und Kaffee trinken…oder über verfrühte Geschenke verhandeln…)

Zukünftige Bildung

Zukunfts- und Trendforscher Matthias Horx zum Thema „Bildung“:

Wir brauchen im 21 Jahrhundert einen neuen Bildungsbegriff. Bildung, das heißt in Zukunft kluge Fragen stellen können, Zweifel willkommen zu heißen – und seine eigenen, individuellen Talente zu kennen.“ (Quelle:Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher)

Passend dazu die Vorstellung von Kubik, die es bei Johannes immer noch zum Anschauen (Kubik stellt Fragen » Johannes Kleske – tautoko weblog) gibt.

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Verkehrs-Wut

Ich bekenne: Ich habe Verkehrswut. Immer noch kreist sie in meinem Bauch – ich bin heute mit Emilia zusammen vom CVJM-Waldheim zum Aldi gefahren, weil noch ein paar Sachen für die aktuellen Ferienspiele gefehlt haben. Bei der Rückfahrt fährt so ein großer V8 Cherokee fast in meinen Kofferraum und blinkt mich an, dass ich doch Platz machen soll. Leicht gesagt, wenn man einen Bus rechts neben sich hat und links abbiegen will (in den Adenauer Ring). Also fahre ich zügig (da ist 70) und biege ab. Wieder habe ich langsame Fahrzeuge rechts neben mir und will links in die Grabener Allee einbiegen. Fahre noch zügiger, damit ich nicht ein Verkehrshindernis darstelle. Als ich den Blinker links setze, gibt der Jeep Gas und zeigt mir seinen Mittelfinger und überholt mich wie ein Gestörter rechts.

Was mich daran so aufregt ist, dass ich nicht einfach gelassen und ruhig bleiben kann, sondern den Kerl am liebsten rausgeholt und ihm eine gebatscht hätte. Das ist nicht wirklich eine liebevolle Reaktion und Jesu Aussagen bzgl. Rache und Vergeltung sind relativ klar. Trotzdem gab es eine Verkehrs-Wut in meinem Bauch. Bessert sich das mit dem Alter? Vielleicht bin ich auch einfach nur so ein Hitzkopf… ein wenig Sanftmut würde mir vermutlich gut zu Gesicht stehen…

Emilias Hermeneutik

Seit ich Vater geworden bin verfolge ich die Entwicklung meiner Tochter mit Spannung, Lachen, Weinen und unglaublich interessiert.
Sie hat in diesem fast einen Jahr ihres Lebens so viel entdeckt, einen Tagesrhythmus gefunden und seit einiger Zeit gelernt etwas anderes zu essen als nur Muttermilch. Stillen war bis ca. 1/2 Jahr ihre einzige Nahrungsquelle – jetzt reichen die Nährstoffe nicht mehr und sie braucht anderes Essen. Das ist nicht immer leicht ihr das deutlich zu machen. Wir versuchen gerade ihr Brot zu geben, aber was tut sie? Sie spielt damit! Auseinander nehmen, beschnuppern, zwischen den Fingern zerreiben, es Papa geben, runterwerfen, mal einen Krümel versuchen, den Geschmack seltsam finden.
Wir haben uns gefragt, ob wir ihr kein Brot geben sollten, bis sie älter geworden ist, damit sie nicht mit dem Essen spielt. Mittlerweile tendieren wir dazu sie spielen zu lassen. Auf diese Art und Weise ‚begreift‘ sie die Veränderung in ihrem Leben, sie lernt und versteht wie ein Kind lernt und versteht. Immer wieder werden wir ihr deutlich machen, dass das Essen, Nahrung ist und nicht Spielzeug und sie wird es verstehen lernen. Aber in ihrer Art und Weise zu verstehen – sie hat eben ihre Hermeneutik (das bedeutet „Lehre vom Verstehen“).
In vielen Diskussionen geht es um die Frage „Wie verstehe ich Gott“ und eben auch um die Frage: „Was ist die richtige Hermeneutik?“ auf der Suche danach Gott zu begreifen ist der Weg eines Kindes noch nie der schlechteste gewesen, im Gegenteil.
Die ‚Erwachsenen‘ mögen in diesem Prozess sagen: „Mit der ‚geistlichen Nahrung‘ spielt man nicht“, aber ich muss entgegnen, dass es einfach eine andere Art des Verstehens ist. Emilias Hermeneutik. Meine Hermeneutik. Natürlich führt dieser Prozess dazu, dass sie selbst essen lernt und das muss auch der Prozess des Gott- Verstehen-Lernens zum Ziel haben. Ob das dann bedeutet erwachsen geworden zu sein, kann ich nicht sagen. Natürlich werden meine Gedanken von Hebräer 5 angestossen, wo es heißt, dass mehr als Milch nötig ist, um erwachsen zu werden. Vielleicht brauchen wir aber den Prozess des Spielens und sollten nicht gleich von der Brust zum Steak übergehen…

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Mark Twain hat es raus…

Grad gefunden:

„When we remember we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained.“ (Wenn wir nur berücksichten, dass wir alle durchgeknallt sind lösen sich alle Mysterien in Wohlgefallen auf und selbst das Leben ist durchschaubar geworden. Ãœbersetzung von Björn Wagner)
Mark Twain
US humorist, novelist, short story author, & wit (1835 – 1910)

(Quelle: Quotationspage)

Hihi…

Danke lieber Nikolaus

Das er uns so schnell finden würde hätten wir nicht gedacht. Gerade eben haben wir die Mail doch erst losgeschickt, die über die neue Adresse informiert.

Der alte Herr muss so seine Quellen haben. Zumindest haben wir heute morgen das vor unserer Tür gefunden:

Nikolaus Wir haben uns sehr gefreut, lieber Nikolaus!

😉

Die Kinder aus der Krachmacherstrasse

foto-104.jpgHat sich Emilia heute morgen ausgesucht. Das markiert auch das Ende unserer Bücherkistenauspackaktion. Danke nochmal an Beni, Juliane, Lea und Torsten, die am Dienstag so nett mitgeholfen haben!
UPDATE: Ich Hirni habe Verena vergessen, die mir schon beim Umzug geholfen hat und extra mit in die alte Wohnung gekommen ist, um mit auszuräumen und natürlich auch dabei war. Wie kann ich nur…gut, dass Du es mit Humor nimmst, Verena…ah…ich…

Ungezogen

Ja aber so was von ungezogen. Ich habe zugunsten meines realen Lebens, das weitestgehend vom Umzug in die Kraichgaustr. 4 geprägt ist, mein virtuelles Leben vernachlässigt. Es ist mir sogar recht leicht gefallen, weil wir kein Internet hatten, kein Telefon. Heute ist beides eingetroffen und so sitze ich an unserem Küchentisch und kann diesen Post schreiben. Bilder von der neuen Wohnung kommen noch.

Derweil streikt die Bahn auf hohem Niveau und die Welt Online fragt: Sind sie ein Islam Versteher? 40 Fragen zum Islam – man kann eine Menge lernen und das haben wir auch nötig: “ „In Deutschland ist es ziemlich schlecht bestellt um das Wissen über den Islam“, schätzt Ali Kizilkaya Vorsitzender des Islamrats in Deutschland“ (direkt zum Quiz)