Gute Erinnerungen…

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Manchmal fällt einem etwas kleines in die Hand, dass angenehme Erinnerungen weckt. Dieser unscheinbare Zettel, war die Eintrittskarte in das Magdalen College in Oxford, wo wir letztes Jahr im Spätherbst für unsterbliche 3 Stunden waren. Ich will wieder zurück nach England, einen Pub besuchen, eine Pfeife rauchen und durch die Bibliotheken wandern. Hach. (hier die Bilder nochmal, damit ihr es nachvollziehen könnt) Ich würde gern mal 1 Jahr in Oxford leben und ein Buch schreiben dort und zwar eine Geschichte, kein wissenschaftliches Werk. Wunschträume…

Sheffield, England Herbst08

Sheffield

Vor genau einer Woche sind wir am Montag Abend in Sheffield angekommen. Auf der Fahrt von London sind wir an Oxford vorbei gekommen und wir konnten es nicht lassen: Magdalen College (Sprich: Mohdlin) war den Zwischenstop wert, konnten wir doch C.S. Lewis Wirkungsstätte anschauen und den berühmten Addison’s Walk gehen. Oxford ist eine wunderschöne Stadt, die wesentlich mehr Aufmerksamkeit verdient als wir ihr geben konnten. Z.B. muss die weltberühmte Bodleian Library auf unseren nächsten Besuch warten (oh diese Schmerzen an diesem wunderschönen Gebäude aus Zeitmangel vorbeizugehen…)Magdalene College vom Addison's Walk aus gesehen

Sheffield ist durchaus viel größer als erwartet – wir haben uns ziemlich doll verfahren bis wir endlich bei Harry Steele, dem Jugendpastor der All Saints Church, angekommen sind. Meine erste echte Begegnung mit einem anglikanischen Referent. Der Mann hat Stil und gefällt mir. Einige Leute haben im Vorfeld gesagt, dass wir uns kennen lernen müssen. Ich kann jetzt sagen, dass dem so ist. Wir sind uns in vielem ähnlich. Harry, Zoe, Esre (2) und Jonas (10 Monate) haben uns in ihr Haus aufgenommen und diese Woche lang mitleben lassen. Mit allem Chaos und allem Leben, das zwei englische Jungs und ein kleines deutsches Mädchen so anstellen können. Gastfreundschaft und ein offenes Haus sind Tugenden die man nicht sofort mit England verbindet – sehr zu unrecht, wie wir erleben durften. Und natürlich: Es gab jede Menge Tee.