C.S. Lewis – a beautiful mind

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Es wird langsam höchste Zeit für mich über einen Mann zu schreiben, der mein Glauben und Denken beeinflusst hat, wie kein anderer Mensch: Clive Staples Lewis, genannt „Jack“.
Lewis ist 1898 geboren, schlaues Kind, Superstudent, Oxfordprofessor für Mittelalter Literatur, gestorben am 22.11.1963 (vollständige Biographie), aber so viel mehr als das – er hat unzählige Bücher geschrieben in denen er seinen Messerscharfen Verstand einsetzt um Klarheit in das zu bringen, was wir Glauben nennen.
Lewis war lange Jahre Atheist, kam aber dann unter Mithilfe von J.R.R. Tolkien zum Glauben und wurde dann ein glühender Anhänger Jesu. Seine Bücher sind jetzt schon älter, aber immer noch fühlt man das Feuer und die Leidenschaft, den Witz und das Schmunzeln eines großen Mannes in den Seiten, den Abhandlungen und in den Geschichte, die er schrieb. Seine große Arbeit im Bereich Mittelalterliche Literatur „The allegory of love“ hat er geschrieben, ohne zu wissen, dass ihn, den Junggesellen im Alter von über 50 (!) noch die Liebe erwischen würde – Joy Davidman kam in sein Leben, bald darauf starb sie allerdings. Lewis Herz und seinen Glauben kann man an einem kleinen Buch ablesen, das er nach dem Tod seiner Frau geschrieben hat: „Über die Trauer“ (a grief observed).
Seine „Narnia Chroniken“ sind Klassiker der Kinderliteratur geworden und werden jetzt verfilmt, von WETA, der Produktionsfirma des Films „Herr der Ringe“.
Lewis ist Teil meines Weges geworden, immer wieder lese ich seine Werke und werde zum Denken, zum Glauben und Handeln herausgefordert. Seine Kraft liegt in der Einfachheit seiner Logik – Zitat:

„If a man really loved god and man, obedience could hardly be called obedience, for he would be unable to help it“ (wenn ein Mensch wirklich Gott und seinen Nächsten lieben würde, dann könnte man seinen Gehorsam ‚gegenüber den Geboten Gottes‘ nicht mehr Gehorsam nennen – er könnte nicht anders als so zu handeln)

Dieser einfache Satz hat mir nicht nur das Dreifachgebot der Liebe erklärt (Mt. 22. 37-40) sondern den Zusammenhang zwischen Gott lieben und Gehorchen verdeutlicht – untrennbar. Ich bin Gott denkbar für das Leben dieses Mannes…

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