Gefunden: Anbetung vorbei am Eigentlichen zweiter Teil

Peter postet den zweiten Teil der Serie und wieder ist er lesens- und nachdenkenswert.

Die Frage ist dabei: Welche Inhalte haben die Anbetungs-Lieder, die geschrieben werden und – aufschlussreicher – welche nicht?

Im zweiten Teil geht es um den Inhalt unserer Lieder und Liturgie. Brian verweist auf fünf biblische Themenkomplexe, die in moderner Anbetungsmusik kaum vorkommen, aber wichtig sind für eine gesunde und vor allem glaubwürdige Gemeinde.

Wenn es aber beim Liederschrieben nicht primär um eine tiefe, innige Beziehung zu Gott geht, worum sollte es dann gehen? Ich denke, wir täten gut daran, in unseren Texten die folgenden fünf biblischen Themen zu verfolgen, nicht um den Gedanken persönlicher Intimität zu ersetzen, sondern um ihn zu ergänzen, um das Thema in einem weiteren, größeren Bild ausgewogen zu platzieren.

peregrinatio » Brian McLaren: Anbetung – vorbei am Eigentlichen? (Teil 2)

Dabei kommen 5 Themenbereiche, die für eine gesunde und ausgewogene Sicht in unseren Liedern, wichtig sind: Eschatologie, Mission, Historische christliche Spiritualität, Einfach Gott, Klage.

Aber lest doch selbst den Post bei Peter! Es hilft mir in meinem mittlerweile erschütterten und zerütteten Verhältnis zu „Lobpreis“ weiter und startet was in meinem Kopf und meinem Herz! Z.B. die Frage, warum ich nicht selbst Lieder schreibe…ein paar gibt es schon, Klage z.B. („Ein Schrei“ heißt es), warum habe ich aufgehört und bin in den „Happy-Alles-ist-toll-und-wird-noch-besser-Lieder“-Frust gefallen ohne etwas daran zu tun? Hm. Food for thought. Wo war noch gleich meine Gitarre?

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