Predigt gestern – a preaching at a youth event yesterday

Ich war gestern von Adonia eingeladen auf Ihrer Party zu predigen. Komischer Rahmen? Ne für diese Jungs nicht. Musik, Tanz, Lobpreis und essen und mehr fliesst da irgendwie ineinander. Jede Menge Schweizer waren da und eine Band Namens Jay Confidence, die gute Musik machen.
Irgendwie hat mich dieser Tag an meine Musikerzeit erinnert – im Moment spiele ich mehr oder weniger Instrumente, weil es irgendjemand machen muss. Das war mal anders, ich habe gespielt, weil ich wollte, ich habe sogar mal geübt ;-).
Naja, gestern war Zeit zum Predigen und das habe ich dann auch gemacht. Ich habe meine Predigt zu grossen Teilen umgeworfen und neu überdacht, im Lobpreis vorher sind mir auch noch ein paar Dinge klar geworden, also stand ich vor den ca. 300 Teens mit wenig in der Hand. Ein Spiegel, ein Tütchen Vergissmeinnicht-Samen, eine Maglite. Ich hatte drei Kernaussagen:

  1. Gottes Wahrheit macht Dich frei von allem Scheiss
  2. Mit Gott unterwegs sein ist ein Wachstumsprozess
  3. Wenn Du nicht Licht für die Welt bist, läuft was falsch

Zu allen drei Punkten gab es dann auch Stationen, wobei die dann am Nachmittag halt noch geändert werden mussten. Die Wachstumsstation hatte Erde, Pflanzen, ein Gewächshaus und halt die Samen in so kleinen Tütchen mit einem Pappzettel zum daneben stecken. Wachstum dauert.
Die zweite Station drehte sich um unser Licht. Sie bestand in einem Pappkarton, den ich mit Bibelversen innen ausgekleidet habe und einen Schlitz vorne reingeschnitten. Es hat nachher etwas an einen alten Fotoapparat erinnert, weil vor dem Schlitz ein schwarzes Tuch hing. Dann konnte man ein Knicklicht anmachen und es oben in die Kiste halten und lesen, was darin steht. Das eigene kleine Licht erhellt die dunkle Umgebung.
Die dritte Station hat Wahrheit und Lüge aufgedeckt und das iBook und einen Spiegel gehabt. (Meine erste Keynote Präsentation, habe ich dort zusammengekloppt und war wirklich einfach und sah gut aus….)
Leider ist mein ursprünglicher Plan, quasi von Station zu Station zu gehen und dabei zu predigen nicht gelungen – es gab keine Funkmikros! Aber auch von vorne war es ok. Gott hat viele Jugendliche gestern erreicht und herausgefordert. Die Lobpreiszeit vorher allein hatte schon viel Vollmacht. Es war ein wirklich heisser Raum (ca. 33 Grad) und trotzdem waren die Leute dabei. Es ist erstaunlich wie viel Spass mir Predigen macht, ich wundere mich selbst darüber. Alles in allem glaube ich, dass Gott gestern gross rauskam und das war das Ziel. Ich bin dankbar.
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Yesterday I was invited to preach at a Adonia Party. Strange Setting? No way these people know how to blend party, dancing, praising and eating into one another. Couple of Swiss guys were there and a band named „Jay Confidence„.
I somehow felt transfered into the time when I used to play guitar and bass for fun and the joy of it – today it’s more the neccesity. Anyway it was time to preach and preaching I did. I had to rethink and rewrite to sermon, because of the mood of the people and god convinced me to change. So I stood in front of these 300 Teenagers with little to tell. A Mirror, some Flower-Seeds and my trusted Maglite. The sermon went something likt this:
Gods Truth sets you free of all wrongs you did
Being with god is growth, not static
If you are not a light in this world, something is wrong
There were to each of this statments meditative settings in the room, one which flower seeds and earth, one with a box, in which a little light could reveal the interior and a Mirror with my trusted iBook and my first Keynote Presentation.
It has been a blessed evening, God was central in many ways and he was allowed to do his will, I think. I’m still astonished how I enjoy preaching I hope and think God had the first place in this day yesterday and that was our goal. I’m grateful.

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