Zitate und New – Quotations and News

Ist ja schon ein wenig seltsam, aber irgendwie wollte ich schon immer ein „Zitat des Tages“ auf dem Blog haben. Bei zitate.de habe ich dann einen Link gefunden, den ich einfach in das Blog einbinden kann. Das Zitat von heute finde ich besonders cool:

„Die Ablehnung eines Risikos ist für ein Unternehmen das größte Risiko.“ Reinhard Mohn

Neues wagen, Risiken eingehen. Hm. Diese Botschaft wiederholt sich in letzter Zeit immer wieder.
Der Newsstreifen weiter unten ist eigentlich auch nur ein Versuch – ich fand ihn cool, weil es mal andere Nachrichten sind. Solltet Ihr damit von den Ladezeiten her Probleme haben oder so schreibt doch ein Kommentar.
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I’m a bit strange that way, but I always wanted a quotation of the day on my blog. I found one (solely german, if you are searching for englisch quotations: here) zitate.de, which I could easily fit into the blog. The quotation for today I found really cool:

„Not to take a risk is the greatest risk for a business company“ Reinhard Mohn

Start something new, take the risk, this message keeps repating itself in the last few weeks. Hm.
The Newspart further down is also just a try – if you have trouble having just a dial up and the site is taking to long, let me know. I’ll remove the thing.

i nga ra o mua – Nach vorne gehen und rückwärts schauen – walk forward, looking backward

Steve Taylor, Pastor einer Emerging Church in Neuseeland schreibt in seinem Buch: „The out of bounds church“ über das Verhältnis von jungen, innovativen Kirchen zu den älteren, häufig traditionellen, Kirchen.
Die beiden Gefahren sind: wenn man nichts eigenständiges Startet, gewinnt immer die Mehrheitsentscheidung, nichts wird verändert – die einzigartige Identität des Neuen geht verloren. Die andere Gefahr ist: Eine Kirche, die neu gegründet wird, kann zu stark individualistisch sein und die Weisheit und das Erbe der Vergangenheit ablehnen.
Taylor plädiert für ein Beziehungsgeflecht, wie die Dreineinigkeit ein Team und ein Beziehungsnetzwerk ist, so soll die Kirche gesamt ein Netzwerk sein, eigene Identitäten, aber feste und gute Beziehungen. Er sieht sogar Tradition als Beziehung:

Tradition ist eben Beziehung. Tradition ist nicht das Gewicht von Erwartungen der Vergangenheit oder die Unterdrückung durch gewohnheitsmäßiges Verhalten. Es ist die Beziehung zu anderen Kirchen durch die ganze Geschichte. Andere Kirchen haben auch danach gestrebt in ihrer jeweiligen Kultur Jesus zu folgen und wir ehren sie, mit unseren Versuchen das selbe tun. Tradition heißt diese Verbindungen zur Vergangenheit zu bejahen und von anderen zu lernen, um unsere Gegenwart zu bereichern. Dies entspricht nicht einem festen, institutionellen Verständnis des anderen, sondern einem Beziehungsmäßigen und kulturell sensiblen Wertschätzung der anderen. Wir werden ärmer, wenn wir uns selbst davon abschneiden, wie andere Jünger Jesu ihm gedient haben.

Viele meiner Fragen beziehen sich auf dieses Verhältnis zwischen Alt und Neu, Neugründung oder Reformation, mein Pendel schlägt in letzter Zeit immer mehr für Neugründung und dem damit verbunden Risiko individualistisch zu werden. Mehrheitsentscheidungen sind eine komische Sache, weil oft Leute mit Entscheiden, die wenig Ahnung von der konkreten Situation haben, aber wegen ihres Amtes die Befugnisse zur Entscheidung haben. Trotzdem sollte man zurück schauen lernen, denn jeder, der da ist bringt eine Vergangenheit mit und die will verstanden sein. Und man erfindet das Rad nicht neu – wir haben 2000 Jahre Kirchengeschichte und alles was schon da, vieles ist nur verloren gegangen. i nga ra o mua kommt aus der Maori Sprache und heißt: Nach vorne gehen und rückwärts schauen. (Out of bounds church: Seiten 106-111). Wenn Euch das Buch interessiert, schaut doch mal auf das Buch-Blog.
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Steve Taylor, Pastor of a emerging church in New Zealand, writes in his book: „The out of bounds church“ about the relationship between young, innovative, start-up churches and the universal „old“ church.
There is Danger on both sides here: If you opt for oneness with the universal church, than the majority voice wins, nothing can change. If you opt for a start-up than it can smack of rugged individualism and despises the wisdom and heritage of the past.
Taylor is in vote of a relational approach, just like in the trinity their are separate persons in a strong network of relations. He even view tradition as Relationship:

Tradition is also relationship. Tradition is not the weight of past expectation nor the opression of habitual behaviors. It is a relating to other churches throughout history. Other churches have sought to follow Christ in their cultures and we honour them in our attempts to do the same. Tradition is acknowledging these links to the past and learning from others in order to enrich our present. This is not an institutional understanding but a relational and contextually sensitive appreciation of the other. We are impoverished when we cut ourselfs of from how other disciples of Jesus have served.

Many of my own questions aim in this direction: Relationship between the old and the new. Start-up or reformation. I the last weeks I lean more and more towards the start-up and the risk involved there. Majority votes are often a strange thing: People decide what is best and have hardly the knowledge of the situation to do so, but have to decide because of their position in church.
Nevertheless the relation to the past is a important one, because everyone who walks through your door brings with him his past and this one needs to be understood. We have 2000 years of church history and everything has been there, even though it may be lost. i nga ra o mua has it’s origin in the Maori Language and means: walk forward, looking backward (Out of bounds church: Pages 106-111) For further Information on the book, have a look at the books blog: Outofboundschurch

Buch über Maulwürfe? — Book about moles


„Der Stein von Duncton“ von William Horwood

Unglaublich, aber wahr – ich lese mal wieder Romane und bin gerade fertig mit einer spannenden Geschichte, mit Intrigen, Kämpfen, Krankheiten und wahrer Liebe und das alles unter Maulwürfen. Keine Frage, da ist William Horwood ein großer Wurf gelungen. Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen und Mirja (die es mir geschenkt hat) hat sich immer wieder totgelacht, wie ich ihr von den spannenden Geschichten von Bracken und den anderen Maulwürfen erzählt habe. Die Geschichte funktioniert wirklich!
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Unbelievable but true: I have been reading novels again and finished the book just now: A thriller about Fights, Diseases, Suspense und true love and is set in a mole system. There are just moles in it. No question it is daring, but really good, the book. I liked it, enjoyed it and my wife, Mirja, (it was her present to me) laughed herself horse, while I was telling her the stories of Bracken and the other moles. The story really works!

„Duncton Wood“ by William Horwood

Video Archiv der BBC

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Die BBC hat ein Archiv mit 300.000 Stunden Filmclips, Stichwortsuche und in Quicktime Downloadfähigen Clips aus 70 Jahren Programm. Interessant für alle, die Hintergrundloops brauchen oder weiß der Geier, Filme als Hintergründe etc. Clips in höherer Qualität sind natürlich kostenpflichtig, aber einzeln abrufbar – wie viel der einzelne Clip kostet ist nicht ersichtlich. Also: Video Geeks viel Vergnügen damit.

The BBC has an archive with like 300.000 hours of footage, advanced search options and quicktime clips from 70 Years of TV. Interesting thing for all that need loops as presentation backgrounds and the like. Clips in High Resolution are available, but you need to pay, but you may order them separatly. Have fun with it.

ToGo 03.Juli

Der ToGo rückt immer näher – nachdem letzte Woche in der Vorbereitung ganz gut war, aber noch einige Kleinigkeiten zu klären sind, werde ich heute versuchen nochmal mit dem Sekretariat der Stadtkirche zu sprechen. Die Fragen sind einfach: gibt es Starkstrom in der Kirche (Bitte!), dürfen wir Menschen von der Empore in den Gottesdienstraum abseilen während des Gottesdienstes (6,5 m – warum sollten wir das tun? Spannend, oder?), lauter nette kleine Dinge.
Daneben entsteht eine Predigt über einen wunderbaren Text Philliper 2, 5-11 es wird vermutlich der größte Gottesdienst in dem ich bis jetzt gepredigt habe (wir erwarten ca. 500 Leute), trotzdem ist es irgendwie komisch. Für viele ist es der einzige Gottesdienst, zu dem sie kommen, einmal im Monat. Da geht doch mehr, oder? Warum gibt es nicht noch mehr Gemeinden wie Kubik, sie müssten doch überall sein. Die Leute kommen gern zu großen Events, aber finden sie auch echte Gemeinschaft?
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The ToGo Event is looming ahead – after last weeks preparations there are still a few things left, I will try to reach the right persons at the citychurch. The questions are simple: Is there a power current available (Please!), can we rope down people fronm the galery (20 feet – why should we do that, good question) and a few more things.
Right in the middle of all of this a sermon is developing centered on Philipians 2, 5-11. It will be the biggest Service in which I have participated until now (about 500 people), nevertheless it feels strange. For many of them it’s the only meeting they attend to (it’s once a month) there is more! Why aren’t there a lot of churches like kubik – they had to be everywhere by now. People come to the „great“ events, but where do they find true community?

Buch der Woche – Book of the week


„Lewis Agonistes“ von Louis Markos

Ein interessantes Buch, vor allem der Untertitel (der Grund, warum ich es bestellt habe):

„How C.S. Lewis can train us to wrestle with the modern and postmodern world“

Ich habe mich schon lange gefragt, was Lewis zu unserer Welt heute sagen würde. Es hat wirklich einen überragenden Intellekt gehabt der Mann. Markos arbeitet genau an dieser Sache und stellt interessante Fragen wie z.B. eine Diskussion über die Dekonstruktion von Sprache und ein Ringkampf mit Saussure und Derrida und eine Verteidigung für die Wiederentdeckung der Künste. Es ist schon erstaunlich, was ein Mensch so denken kann und wie weit Lewis gedacht hat. Ich lerne mal wieder viel durch ein kleines Buch und empfehle es gern weiter….
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An interesting book the subtitle especially so:

„How C.S. Lewis can train us to wrestle with the modern and postmodern world“

I often wondered, what Lewis opinion to our world today would be, he was a bright one, that man. Markos works on this matter and asks good questions, like „The death of language“ wrestling with Saussure and Derrida and, no wonder, a defense of the recovering of arts. It is a good thing what men can think and hwo far ahead of his time Lewis thought. I’m learning a lot thourgh this little book and recommend it….

Volxbibel – a Bible in Youth language open Source Project

Volxbibel 1
Tja und da treffen zwei Welten in mir aufeinander, aber vielleicht kriegen wir die Kuh ja vom Eis. Martin Dreyer hat ein Projekt ins Leben gerufen, das sich Volxbibel nennt – eine Übertragung der Bibel in die heutige Jugendsprache. Ein Ansatz, den ich erstmal gut finde.
Nicht gut finde ich den Gebrauch des Wortes „Übersetzung“ in diesem Zusammenhang, weil der schlicht falsch ist. Ich meine das nicht böse, aber man sollte die Begrifflichkeiten kennen und hätte sich viel Ärger erspart – die konservative Fraktion regt sich nämlich über diesen Begriff auf.Übersetzung meint:
Die direkte Übersetzung von der Ausgangssprache in die Zielsprache, Grundsatz dabei ist:

„So wörtlich wie möglich, aber so frei wie nötig.“ (Ein Grundsatz, den ich auch bei Übersetzungen nicht teile…).

Also: Wenn man Hebräisch, Aramäisch, Griechisch kann (und zwar sehr gut kann) und in der Lage ist direkt in einem nachvollziehbaren Prozess von der Grundsprache in die Zielsprache (in dem Fall Jugendsprache) zu übersetzen ist es eine Übersetzung. Geht man von einer Deutschen Übersetzung aus, dann ist und bleibt es eine Übertragung.
Eine Übertragung ist freier, sie hat eher den Sinngehalt im Kopf und setzt nicht zwingend voraus, dass man die Ursprachen kann.
Die Volxbibel ist also eine Übertragung in meinen Augen. Und eine solche Übertragung brauchen wir, obwohl ich mir ein Projekt wie „The message“ für den deutschsprachigen Raum gewünscht hätte. Schade, dass das jetzt abgewürgt ist, der Verlag hat einen Rückzieher gemacht.
Der Grund dafür war die Fäkalsprache (Idea Artikel) Psalm 121, 7 „Gott beschützt dich vor jeder Scheiße, er paßt auf dich auf.“ (Volxbibel) – ich hätte damit kein Problem, wie viele andere auch, aber die Evangelikale Front, bzw. die Eltern schon. Insgesamt ist ein Open Source Projekt für eine Bibelübertragung im Internet schon eine hammergute Idee, aber vermutlich muss man diese Geschichte im Netz belassen – wie Wikipedia, es kann ständig verändert werden und entwickelt sich immer weiter, man könnte sogar Kommentare zu Bibelstellen Wikimäßig erstellen. Die Veröffentlichung auf DVD wäre eine Maßnahme, aber Buch meint Verlag und Verlag meint Lektoren und Wirtschaftsinteresse und das meint leider Beeinflussbarkeit.

Two Worlds meet, but we will get them together, I think: Martin Dreyer (founder of the jesus freak movement germany) is working on a project that is called „Volxbibel“ (Peoples Bible) a transfering of the bible in youth language.
The cause for much trouble lies in the use of the word „translation“ which is not the correct term for this kind of project. It is a transfer of the message, but not of the words per se. As it is there is much confusion about words and the strongest critics comes from the conservative evangelical block.
I have to admit, that a certain strong language found it’s way into the words, no problem for myself, but very much so for others. Psalm 121, 7 „God protects you from all shit, that might be happening to you“(my translation from the german „volxbibel“). This is stuff for much debate.
The publisher house has canceled the thing until further notice – still I think an open Source Project of transfering the bibles message into contemporary language is worth our while. What about letting it go as a wiki Projekt, online or as DVD with Wiki Comments or „Exegesis“ by a worldwide community. Nice thought, this one. But staying with publishers means lecturate, means money and with that comes marketing.

Virenwarnung – virus warning

Ich habe gerade die Nachricht bekommen, dass sich durch einen Link von meinem Blog auf die Medienseite ein Trojaner bei einem Freund auf den Rechner geschlichen hat. Ich verstehe das nicht, habe aber trotzdem den betreffenden Link entfernt. Leute, schützt Euch im Internet – wir Mac User sind noch etwas robuster, aber es gibt wohl auch die ersten ernstzunehmenden Viren für OSX…..
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I just got the news, that through a link of my blog referring to the mediasite of @home a trojan virus has found it’s way unto his PC.
I don’t understand this at all, but I have removed the link anyway. People, protect your computers in the net – we Macusers are a bit more solid, but word has it, that the first real viruses are out for MAC OSX….

@home Homepage

Hm, vielleicht ein wenig spät und ich verlinke die Seite ja auch häufig, aber warum nicht mal unsere @home Seite vorstellen?
Benjamin Lipp (wird bald 16 oder ist schon, warum kann ich mir das nicht behalten?) erstellt sie, im Hintergrund wird, gerüchtehalber gesagt, an einem neuen Design von Benedict Enderle gearbeitet (wann lässt Du sie aus dem Käfig, die neue Seite, Bene?).
Aber mehr als das Design ist das Leben das zentrale – sie bewegt sich und hat sich in den letzten Wochen zu einem kleinen Abbild unserer @home Gemeinschaft gemausert. Berichte, Bilder, Wohnungsprojekt, Spendenadressen, Listen, weißt der Geier, alles was @home zu @home macht. Das neuste ist der virtuelle Klick auf die Wohnung mit supervielen Bildern ausgehend von dem Grundriß (hier) und der Medien Downloadbereich, in dem ich nach und nach viele meiner Vorbereitungen stellen werde – Seminar, Predigten, Texte usw.
Danke Benni! Ohne Dich wären wir virtuell, aber auch real ärmer! @home Homepage

A little late and there are already several links refering to it – there is a @home Homepage. Made by Benjamin Lipp (will be 16 or is, I always forget the important parts…) in the second row, Benedict is already working on a flashier design – when will you unleash the tiger, Bene?
But it’s not the design, it’s life of our little community that is central, it is moving towards an mirror of us in a small way. Reports, Pictures, New Rooms, Adresses, ToDo Lists, whatever. The newest feature is a virtual walkthrough of our new rooms (here). Thanks Benni – without your we would virtualy be poorer and of course really, too…(sorry, but the page is in german, no translation)

Kritik – Critics

Ehrlich: Ich versuche einigermaßen Up-to-date zu bleiben, was die Blogszene um die Emergent Bewegung in der Welt angeht. Nicht das, das möglich wäre, aber Andrew Jones ist ein guter Startpunkt und von da aus, gibt es ca. 20 Blogs, die ich regelmäßig lese (danke an die großartige Software: Newsfire). Über diese Form der Kommunikation habe ich letztes Jahr überhaupt mal eine Ahnung bekommen, was alles geht, habe viele Bücher kennen gelernt. Und auch, erwartungsgemäß viel Kritik an diesen ehrlichen Versuchen, Kirche neu, nach Gottes Prinzipien, zu erfinden. Ich bin ehrlich erstaunt darüber, wie demütig die Emerging church Papas (Andrew Jones, Brian McLaren, Doug Pagitt usw.) mit diesen teilweise recht heftigen Angriffen umgehen. (Die Antwort)
In Europa sieht die Lage, soweit ich sehen kann noch anders aus. Ich denke, die Gedanken von manchen, die einen Unterschied zwischen den USA und Europa sehen, was die kulturelle Entwicklung angeht, treffen ins Schwarze. Wir sind anders, wir denken anders, wir leben anders.
Eines ist trotzdem sicher: Wenn im Herbst die Bücher von Kimbell (Emerging Church – die postmoderne Kirche) und Brewin („The complex christ“) auf Deutsch erscheinen wird es schon eine Diskussion geben.
Die Szene in Deutschland ist im Moment noch klein, aber das wird sich ändern. Ich wünsche mir, dass viele Leute verstehen lernen, dass unsere Kultur sich geändert hat und ich wünsche mir auch und vor allem für die Kritiker von solchen Änderungen, dass sie sehen und lernen. Manchmal wenn ich schreibe, kann ich mir die Kritikpunkte richtig vorstellen, komme ich doch aus einer theologischen Welt, die viel, viel kritisiert. Ich möchte von der Art und Weise lernen, wie Kritik von den Papas der EC aufgenommen wird. Aber ich möchte nicht das aufgeben, was ich gelernt habe und als richtig weiß.
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Honestly: I try to be up-to-date with the blogsphere of the emerging church, not that it is remotely possible, but Andrew Jones is a good starting point – from there on there are 20 Blogs which I read regulary (thanks to newsfire).Through this type of communication I got to know thoughts from all around the globe and got to know many books. And, as was expected, critics of these honest experiements to make church relevant to the people once more, to reinvent it in gods principles.
I’m really astonished at how meek the leaders the daddys of the emerging church movement (Andrew Jones, Brian McLaren, Doug Pagitt usw.) are reacting to these partly heavy blows of their critics.
In Europe there is a different kind of culture, the different thoughts uttered by european bloggers (Mike Bischoff, Mark Reichmann) are true. We are different in many ways. One thing is shure: As soon as the books by Kimbell („Emerging Church, The“) and Brewin („the complex christ“) are translated we are in for a discussion.
The EC in germany is small for shure, but that will change. I want it to change, because our culture changed a lot. There will be critics and I want to learn from the daddys above hoe to handle it – but I don’t want to give up the good things I learned and know to be right.

@home ist schwanger – @home is pregnant

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Wie ist das mit einer Horde Jugendlicher? Als wir uns die Wohnung angeschaut haben vorletzte Woche war die Euphorie groß, aber auch die Gefahr: Wir haben einen Platz! Für uns…
Wie begegnet man dem? Wir haben gestern einen Abend über Schwangerschaft gemacht – gleitet hat mich dabei Kester Brewin’s Buch „The complex christ“. Langsam, warten, schwanger sein mit einer Idee, mit Gedanken und Fragen, offenen Fragen.
Was will Gott mit diesem Platz? Was wir wollen ist kontrovers(vom Cafe bis zum Gottesdienstplatz), aber völlig unwichtig. Die offene Frage ist, wie Gott Gestalt gewinnen kann.
Das Bild von Schwangerschaft und Geburt passt einfach gut. Wir sind schwanger mit einer Idee, einem Wunsch, einer Hoffnung – Gott soll für uns und andere relevant werden, erfahrbar, erlebbar, verstehbar.
Welche konkreten Formen das annehmen wird, wissen wir noch nicht. Darum war es wichtig die Frage als Abschluss zu haben: Um was geht es Gott in dieser Geschichte, wie werden wir uns verändern, wie viel Möglichkeiten hat Gott uns zu verändern?
Schwangerschaft ist eine langwierige Sache und Geburten manchmal auch. Unsere Leitungsgremien im CVJM fordern Ultraschallbilder und sorgen sich um das Kinderbett und die Erziehung.
Aber wie kann man jetzt schon sagen was sein wird, wenn nur weiß: Es wird ein neues Leben geboren? Das ist das erste Kind von @home und es wird seinen eigenen Charakter haben. Es gab mal einen König, der anders aussah und in einer Krippe und einem Stall sein Kinderbettchen gefunden hat. Ich bin gespannt, was am Ende dieser Schwangerschaft stehen wird. Hier gibt es die Präsentation von gestern Abend als kleiner Quicktime Film.

You know how it is with a bunch of youthfolk….when we were visiting the flat a fortnight ago, all was wow this is it, but there already is danger: We have a place for us….
How to deal with it? We had an evening yesterday about pregnancy – the thoughts came from Brewins Book „The complex christ“ be patient, wait, endure pregnancy and be pregnant with a vision, with thoughts and questions, unanswered ones at that.
What is it, that god wants with this place? Our Ideas are oppositional (from church to Cafe), but not really important. The relevant question is: How god can incarnate there.
The allegory of pregnancy fits, we are pregnant with hope and dreams – god – relevant for us and our culture. How this will be, we don’t know yet, therefore a question marked the end of our meeting yesterday: What does god really want, how can god change us and will we give him the opportunity to do so? Pregnancy is a thing of time, our Leaders at YMCA Karlsruhe want to have Supersonic Pictures taken, to glimpse what will be and to ensure that the education is right and the crib ready, but how to tell what will be if all you know is: A new life will be born? It’s the first child of athome and it will have it’s own character. There once was a king who didn’t look like it, in a manger in a stable. I’m curious what the end of this pregnancy will be. There is a Presentation available here.

Nächste Woche – next week

Nächste Woche werde ich viele organisatorische Sachen erledigen und Abende zuhause verbringen. Wir bereiten eine Tagung im Herbst 2006 in Karlsruhe vor, die für die CVJMs aus ganz Deutschland sein wird. Ich hoffe vieles von dem, was ich und wir gelernt haben kann dort einen Platz finden, wo es vervielfältigt wird. Es wäre schade, wenn nicht.

Predigt gestern – a preaching at a youth event yesterday

Ich war gestern von Adonia eingeladen auf Ihrer Party zu predigen. Komischer Rahmen? Ne für diese Jungs nicht. Musik, Tanz, Lobpreis und essen und mehr fliesst da irgendwie ineinander. Jede Menge Schweizer waren da und eine Band Namens Jay Confidence, die gute Musik machen.
Irgendwie hat mich dieser Tag an meine Musikerzeit erinnert – im Moment spiele ich mehr oder weniger Instrumente, weil es irgendjemand machen muss. Das war mal anders, ich habe gespielt, weil ich wollte, ich habe sogar mal geübt ;-).
Naja, gestern war Zeit zum Predigen und das habe ich dann auch gemacht. Ich habe meine Predigt zu grossen Teilen umgeworfen und neu überdacht, im Lobpreis vorher sind mir auch noch ein paar Dinge klar geworden, also stand ich vor den ca. 300 Teens mit wenig in der Hand. Ein Spiegel, ein Tütchen Vergissmeinnicht-Samen, eine Maglite. Ich hatte drei Kernaussagen:

  1. Gottes Wahrheit macht Dich frei von allem Scheiss
  2. Mit Gott unterwegs sein ist ein Wachstumsprozess
  3. Wenn Du nicht Licht für die Welt bist, läuft was falsch

Zu allen drei Punkten gab es dann auch Stationen, wobei die dann am Nachmittag halt noch geändert werden mussten. Die Wachstumsstation hatte Erde, Pflanzen, ein Gewächshaus und halt die Samen in so kleinen Tütchen mit einem Pappzettel zum daneben stecken. Wachstum dauert.
Die zweite Station drehte sich um unser Licht. Sie bestand in einem Pappkarton, den ich mit Bibelversen innen ausgekleidet habe und einen Schlitz vorne reingeschnitten. Es hat nachher etwas an einen alten Fotoapparat erinnert, weil vor dem Schlitz ein schwarzes Tuch hing. Dann konnte man ein Knicklicht anmachen und es oben in die Kiste halten und lesen, was darin steht. Das eigene kleine Licht erhellt die dunkle Umgebung.
Die dritte Station hat Wahrheit und Lüge aufgedeckt und das iBook und einen Spiegel gehabt. (Meine erste Keynote Präsentation, habe ich dort zusammengekloppt und war wirklich einfach und sah gut aus….)
Leider ist mein ursprünglicher Plan, quasi von Station zu Station zu gehen und dabei zu predigen nicht gelungen – es gab keine Funkmikros! Aber auch von vorne war es ok. Gott hat viele Jugendliche gestern erreicht und herausgefordert. Die Lobpreiszeit vorher allein hatte schon viel Vollmacht. Es war ein wirklich heisser Raum (ca. 33 Grad) und trotzdem waren die Leute dabei. Es ist erstaunlich wie viel Spass mir Predigen macht, ich wundere mich selbst darüber. Alles in allem glaube ich, dass Gott gestern gross rauskam und das war das Ziel. Ich bin dankbar.
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Yesterday I was invited to preach at a Adonia Party. Strange Setting? No way these people know how to blend party, dancing, praising and eating into one another. Couple of Swiss guys were there and a band named „Jay Confidence„.
I somehow felt transfered into the time when I used to play guitar and bass for fun and the joy of it – today it’s more the neccesity. Anyway it was time to preach and preaching I did. I had to rethink and rewrite to sermon, because of the mood of the people and god convinced me to change. So I stood in front of these 300 Teenagers with little to tell. A Mirror, some Flower-Seeds and my trusted Maglite. The sermon went something likt this:
Gods Truth sets you free of all wrongs you did
Being with god is growth, not static
If you are not a light in this world, something is wrong
There were to each of this statments meditative settings in the room, one which flower seeds and earth, one with a box, in which a little light could reveal the interior and a Mirror with my trusted iBook and my first Keynote Presentation.
It has been a blessed evening, God was central in many ways and he was allowed to do his will, I think. I’m still astonished how I enjoy preaching I hope and think God had the first place in this day yesterday and that was our goal. I’m grateful.

iWork


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Gestern habe ich iWork (Pages und Keynote 2) bekommen und mal abgesehen davon, dass zwei wirklich spektakuläre Übergangseffekte (Blinken und Brennen) auf meinem iBook G4 (800Mhz) nicht funktionieren, weil es zu langsam dafür ist, bin ich echt begeistert.
Pages stellt hervorragend aussehende Dokumente her und Keynote 2 ist einfach fett. Es könnte für mich PowerPoint vollständig ablösen – aufregend finde ich den Flash Export, der auch funktioniert. Das Leben ist einfach geworden und ich freue mich!

Yesterday it’s been in the mail: iWork (Pages and Keynote 2) and if you minus that to spectacular slide transition effects from Keynote 2 don’t work with me, due to my slow CPU (iBook G4 800Mhz) I’m really impressed. Pages delivers fine looking documents within minutes and keynote 2 strikes the heart of my digital storytelling. It could replace PowerPoint – I find the ability to export my Presentations to Flash really exiting and it works, too! Am glad – life got easier.