Die letzten Tage

Hm, wenn ich so auf die letzten Tage zurückblicke, dann sind sie geprägt von rennen, rennen, rennen. So viele Dinge zu erledigen! Privat, CVJM alles wild durcheinander und dazwischen hängen die Gedanken bei krassen Sachen.

Was mich besonders gestresst hat war das Mitarbeiterwochenende vom 24.-26.11. – irgendwie hat das dieses Jahr innerlich mehr gekostet als die Jahre vorher. Ein Faktor, den ich in meinem Leben immer wieder bemerke ist, dass Konflikte oder Gegenwind aus der Gemeinschaft mich umpustet, ungeklärtes ebenso. Viele Dinge gehören zum normalen Leben von Menschen in einer Gemeinschaft dazu, anderes ist ernster, wieder anderes nicht zu verstehen. Oft ist Kommunikation ein Problem – ich habe in den letzten zwei Jahren teilweise sehr hart an meiner Kommunikationsfähigkeit und der Regelmäßigkeit meiner Kommunikation gearbeitet, aber es gehören neben dem Sender auch der Empfänger zum Kommunikationsgeschehen und da entstehen eben viele Konflikte. Also Rennen, Rennen, Rennen und versuchen zu reden und verstanden zu werden.

Ich wünschte wir hätten manchmal mehr Gnade miteinander, ich bin zwar ein freundlicher Mensch, aber ich habe immer noch so viel zu lernen in Punkto „Gnade“. Gut, dass Gott in all dem wohnt. Ich bin froh, dass er da ist und mich versteht, auch ohne Worte.