Veränderungen…

Es ist schon lange mal Zeit um ein paar Worte zu unserer Veränderung zu verlieren.

Seit dem 01.09.2009 bin ich nur noch zu 50% beim CVJM Karlsruhe angestellt – vom Kinder- und Jugendreferenten zum Jugendreferent geworden. Warum? Wir haben im Januar ein Angebot vom Institut für Gemeindebau und Weltmission (IGW) hier in Karlsruhe bekommen, in die Studienleitung mit einzusteigen. So sind wir jetzt beide mit Ulrich Schlittenhardt gemeinsam für das Studiencenter verantwortlich.

Parallel dazu beginne ich den Studiengang „Gesellschaftstransformation“ in Marburg (berufsbegleitend – 4 Präsenzwochen/Jahr) mit dem Ziel zunächst den Master dort zu machen um dann darauf aufbauend noch eine Doktorarbeit zu schreiben.

Warum? Uns ist gemeinsam schon länger klar, dass unser Leben nicht nur in einer Sache stecken wird – zugleich praktisch zu arbeiten und darüber zu reflektieren und zu lehren ist der Weg, den wir gehen sollen. Und genau so stellt es sich jetzt dar – Vorlesungen, Studienleitung, Begleitung von Studenten, Erarbeiten von Konzepten – all das wird beim IGW stattfinden, Reflektion und Forschung haben ihrem Platz im Vorbereiten der Vorlesungen (Apostelgeschichte, Christologie, Kirchengeschichte) und natürlich im Studium in Marburg und die praktische Arbeit beim CVJM bilden genau den Mix, den wir länger schon vor Augen hatten.

Das bringt uns zu der Frage: Wie kann man damit leben?

Recht einfach – man muss in einen Rhythmus eintauchen, der wie folgt aussieht:

Bild 3.png

Natürlich werde ich und auch wir gemeinsam versuchen Abendtermine zu den speziellen Tagen zuzuordnen. Die Ausnahme ist der Freitag Abend – da werde ich in der Wohnung sein – und das ist auch gut so.

Mit meinem Coach habe ich abgemacht (und es macht auch nur Sinn), dass ich Mails, Briefe und derartiges an den Tagen beantworte an denen ich vom Rhythmus her dafür „da“ bin. Di/Mi CVJM, Do/Fr IGW und Privates eher Samstag/Montag. Das kann natürlich für den einen oder anderen von Euch bedeuten, dass Ihr länger auf eine Antwort warten müsst. Unsere Hoffnung ist, dass der Balanceakt zwischen Familie, Freunden, CVJM und IGW gut gelingen kann. Bis jetzt geht es uns recht gut damit. Und ich freue mich auf die Zeiten, die kommen werden. Mehr dazu hier – ich will auch wieder öfter schreiben.

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