Artikel über die Wirkung von Narnia

spiked-essays | Essay | The curious rise of anti-religious hysteria
ist ein interessanter Artikel, ein Auszug gefällig:

„The curious rise of anti-religious hysteria – It is the Anglo-American cultural elites‘ insecurity about their own values that encourages their frenzied attacks on religion.“ (es ist die Unsicherheit der Anglo-Amerikanischen Elite über ihre eigenen Werte, die diese krassen Angriffe gegen Religion hervorruft)

Frank Furedi schreibt über die anti-religiöse Hysterie und bleibt dabei distanziert. Lesenswert, allerdings in Englisch.

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Wie entwickeln sich Blogs?

Das frage ich mich, nachdem ich einen Post von Maggie Dawn gelesen habe. Sie berichtet darin von Menschen wie Doug Pagitt, die keine inhaltlichen Ideen mehr posten, weil die resultierenden Diskussionen zu krass sind und teilweise persönlich verletzen. Das steht dann alles ungeschützt im Netz – Andrew Jones läßt keine Kommentare zu, solange er nicht deren Inhalt überwachen kann (wegen Comment Spam). Kester Brewin druckt sein Blog, weil ihm das Medium und vor allem die Kommentare darin so wichtig sind und er nicht will, dass sie verloren gehen und veröffentlicht es dann (er nennt das „plogging“ Publishing a hard copy of your blog).

Ich finde das interessant – in blogge jetzt etwas über ein Jahr und es ist Teil meines Lebens geworden, der Austausch bereichert mich und ich kann einfacher sprechen, weil viele Leute einen Teil meiner Gedanken nachvollziehen können. Es ist ein Stück als würde man öfter sprechen. Immer wieder höre ich „Ich lese Dein Blog alle zwei, drei Tage, einfach um zu wissen was Du machst oder wie es Dir geht.“ – das freut mich und zeigt etwas davon das dieses Medium gebraucht wird. Wie es sich entwickeln wird? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht – ich hoffe es wird dazu dienen Menschen stärker zusammen zu bringen. Ich glaube, dass die Zukunft der Menschen wieder stärker in der Gemeinschaft ruhen wird, nicht mehr so in dem „My home is my castle“ Denken. Ob man missverstanden wird im Blog Gespräch? Na klar! Jede Form von Kommunikation bringt Missverständnisse, bei einem Blog findet man sie schneller heraus. Maggie Dawn bringt es in ihrem zweiten Post gut rüber:

What they (Blogs) DO, though, is offer an almost-but-not-quite instant opportunity for response. If someone disagrees with your sermon, their lunch guests will hear about it, but you probably won’t. If someone disagrees with your book, you’ll be most unlikely ever to hear about it. The difference on a blog is that when you are misunderstood you find out about it, fairly soon after you’ve written it, and probably while the ideas are still fresh and malleable in your own mind. Blogs don’t create misunderstanding, they just make you aware of the limits of your own communication skills, and the reality of other people’s capacity to take a thought from you and turn it into something else.

Die Frage, ob das Bloggen irgendwann aufhören wird wird hier diskutiert. Ich hoffe persönlich, dass es sich entwickelt und eine Transformation durchmacht. Vielleicht hat sogar iWeb etwas damit zu tun, wer weiß?

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Nächster Narnia Film: Prinz Caspian

Da der dritte Teil der Narnia Bücher, „Der Ritt nach Narnia“ als Nachfolge für den „König von Narnia“ ungeignet ist, kommt erwartungsgemäß „Prinz Caspian“, der vierte Teil in die Kinos. Wann ist noch nicht raus, aber die BBC hat die Meldung:

Caspian to be second Narnia movie

The CS Lewis novel Prince Caspian will be the second film in The Chronicles of Narnia series following the success of The Lion, the Witch and the Wardrobe.

William Moseley, Anna Popplewell, Skandar Keynes and Georgie Henley will return as the Pevensie children, with filming due to begin in the autumn.

„If we don’t make it now we’ll never be able to, because they’ll be too old,“ said director Andrew Adamson.(Quelle)

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Keynote


Sie ist schon ein paar Tage alt, aber immer noch frisch – meine Liebe zu dem für mich unentbehrlich gewordenen Helfer Keynote.
Keynote ist, wenn man so will, das PowerPoint für Mac, aber vermutlich mehr als das. Es ist einfach zu bedienen und erzielt mit den eingebauten Übergängen und Animationen wirklich erstaunliche Effekte. Natürlich ist es kein Arkaos, man kann nichts in Echtzeit bearbeiten, aber zum Präsentieren leistet es schon erstaunliches. Und es wird besser, denn Keynote 3 ist auf dem Weg: Wa es so alles kann könnt ihr hier sehen. Ich freue mich auf die neue Version, die ich schon bestellt habe.

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Jugendleiter Wochenende

Letztes Jahr war das Jugendleiter Wochenende eines der Sachen, die als erstes auf meinem Blog erschienen sind. Dieses Jahr wird der Bericht nicht ganz so ausführlich, weil ich keine Bilder gemacht habe.
Es war ein intensives Wochenende, viel inhaltlastiger als ich ursprünglich dachte. Die Vorbereitung war kurz. Vor Weihnachten war ich krank, jetzt wieder also etwas stressiger. Irgendwie war es aber nicht so schlimm, wie ich dachte. Es hat eine Sache wichtig gemacht, die durch viel Vorbereitung irgendwie immer leidet: Die Abhängigkeit vom Gebet. Wir haben miteinander gebetet als Mitarbeiter. Und es waren gute, intensive Gebetszeiten. Und das hat es ausgemacht. Freitag Abend war der Abend des Anfangs – anfangen Bibel zu lesen, anfangen zu beten, anfangen sich Fragen zu stellen in drei kleinen Stationen. Wir haben den Abend nicht angefangen, saßen 10 Minuten warten da. Bis die Keynote ablief und erklärt hat, wie wichtig es ist anzufangen. Später haben wir einen stillen Spaziergang mit Lichtern auf die Burg gemacht und uns dabei bewußt werden lassen, wie wichtig es ist, still zu werden.
Der Samstag war der Tag des Lernens – unterschiedliche Seminare, der Abend war cool – vom Spielen (genial: Jürgen Disque) zu Miri und Netti, die in kurzer Zeit einen krassen Abend zum Thema „Durchhalten“ gemacht haben. Wieder: Intensive Stimmung.
Sonntag: Gottesdienst – das Ende war das Thema. Das Ende von mir und der Anfang von etwas neuem in Gott. 3 Bilder haben ihn geprägt: Das etwas andere Anfangsgebet mit Gott (Gott, ich will Dir ganz gehören, aber wenn es geht nicht Montags, Donnerstags und Freitags, weil….), die Reifenpanne (mit meinen Händen kann ich die Radmuttern nicht abkriegen, wozu ist eigentlich dieser Schraubenschlüssel?) Wir haben den heiligen Geist, aber machen uns es nicht bewußt und versuchen die schwierigsten Probleme selbst zu lösen. Klappt aber nicht. Drittes Bild: Der Koffer. Zwei Sportler wollen eine Bergradtour machen. Einer hat seinen Koffer dabei und will ihn nicht loslassen. Das ist schwierig, denn wie soll man das machen? Oft halten wir Dinge fest, Schuld oder anders, das es und unmöglich macht, frei zu sein. Es waren drei starke Bilder und anschliessend haben wir uns darüber ausgetauscht. Es war tief.
Ich habe einiges gelernt, was ich später mal posten werde.

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Musik – Pink Floyd

Unglaublich, dass ein 16 Jahre Alter @homer mich zu meinen musikalische Wurzeln zurückführt, oder? David bloggt über Pink Floyd und ich fange an in meinem Plattenschrank zu kramen. Wo waren die Scheiben noch? Unglaublich, oder? David, wir müssen zusammen Musik hören, glaube ich. Dabei waren die damals schon alt, ich meine „The dark side of the moon“ kam 1973 raus, „the wall“ 1979 – da war ich noch nicht geboren, respektive 4 Jahre alt. Der Wikipedia Artikel ist gut zum lesen, falls man überhaupt keine Ahnung hat und natürlich die offizielle Seite. Große Jungs.

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Ungewöhnliche Männer WG Hamster und Schlange

Tja, es gibt doch noch interessante Kleinigkeiten auf diesem Planeten und weil’s so süß ist: Ein Hamster, der als Futter für die Schlange gedacht war, hat sich mit ihr angefreundet. Sie leben jetzt schon einige Wochen zusammen in dem Schlangenkäfig und vertragen sich blendend. Bei solchen Beispielen aus dem Tierreich gibt es ja noch Hoffnung für uns, oder? Mein Schwager, Marcus, hat gleich gemutmaßt hier könnte eine Verwirklichung von Jesaja 11 kommen, aber da geht es nicht um Hamster, wie Haso treffend bemerkte. Der Hamster erobert das Herz einer Rattenschlange – kein Wunder, dass wir unseren kleinen Josua so mögen. Es leben die Hamster! Den Artikel gibt es hier.

Jugendleiter Wochenende in Lindelbrunn

Da ich noch nicht die Vorzüge des Mobblogging entdeckt habe, wird es bis Montag still bleiben auf meinem Blog – ich bin auf einer Jugendmitarbeiterschulung über das Wochenende. Bericht und so gibt es dann nächste Woche: Wir versuchen wieder ein paar neue Sachen und ich freue mich auf einen gemütlichen Samstag Abend mit ca. 25 Leuten vom CVJM. Ist eigentlich immer sehr cool. Euch auch ein schönes, gechilltes Wochenende.

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Der heilige Bendedikt


In Vorbereitung auf das Wochenende „Von den Mönchen lernen“ lese ich schon seit Tagen immer wieder mal die Regel des heiligen Benedikt. Interessant, was da alles so geregelt wird, auf jeden Fall lesenswert. Benedikt scheint ein wirklich interessanter Mann zu sein, ich habe folgende Aussage über ihn auf der Internetseite der Benediktiner gefunden:

„Benedikt ist vor allem der Mann des Gebetes, der sich stets neu an den Herrn wendet, um neue Weisung zu vernehmen. In dieser Haltung des betenden Hinhörens war Benedikt dann auch bereit, sich in seinem Alter noch einmal korrigieren zu lassen.“ (Quelle)

In einer, aus seinem Alter überlieferten Geschichte, erfahren wir, dass er ziemlich stark an seiner Regel festhielt, dies schien nicht immer richtig gewesen zu sein. Er musste lernen, „dass seine Regel nicht letztes Gesetz ist, sondern dem Gebot der Liebe unterstellt bleibt.“ und damit eben auch wandelbar und an die Situation in der er sich befindet angepasst.
Benedikt ist mit Sicherheit einer der bekanntesten Figuren der Mönchsgeschichte, zusammen mit Franz von Assisi, seine Ordensregel aus dem 6 Jhd. und die Wiederbesinnung darauf in den Reformen im 11 Jhd. haben Antworten auf Fragen der Lebensführung und Echtheit des Glaubens in schwierigen Zeiten der Kirche gegeben. Man kann sogar davon sprechen, dass die Benediktiner die Christianisierung Europas maßgeblich angeführt haben: Bonifatius war Bendiktiner. Bis heute haben wir es immer wieder mit Benediktinern zu tun: Anselm Grün ist auch einer. Artikel: Wikipedia Benediktiner, Wissen.de Benediktiner, offizielle Benediktiner Seite Deutschlands.

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Anonym vs. Nettiquette

Mir ist beim Surfen aufgefallen, dass es immer noch ziemlich viele Blogger gibt, die uns nichts oder sehr wenig über sich erzählen. Bei vielen auf meinem Blogroll kenne ich weder den richtigen Namen, ihr Alter, bei manchem sogar noch nicht mal die Stadt in der sie leben. Ich kann mir die Leute nicht vorstellen – auf der anderen Seite verstehe ich, wenn man nicht mag, dass Leute sich „Bilder“ von einem machen, einen in Schubladen pressen (Ich bin CVJM Jugendreferent, was ist Dein Problem?). Trotzdem stelle ich fest, dass ich zu den teilweise hervorragenden Gedanken auch gern Gesichter, Namen und Plätze verbinden würde. Wäre das nicht nett? Das hat manchmal was von schlechten Teenie-Chats, wenn die unweigerliche Frage kommt: Wer bist Du denn, Goldengel38? Oder geht dadurch der Inhalt verloren, wenn man weiß, wer da bloggt? Ich habe gerade mein Profil etwas aktualisiert – wäre das nicht ne Idee für ein paar von Euch? 😉

Die Frauen und die Genies

Nur so, weil es mir gerade in die Hände fällt und irgendwie zu diesem Frauen-Männer Ding passt. Von einer Frau:

Ein Genie muss man verpflegen, waschen, kleiden, seine Werke sind unzählige Male abzuschreiben, man muß es lieben, darf keinen Anlaß zur Eifersucht geben, damit es seine Ruhe hat, man muß die die zahllosen Kinder, die das Genie in die Welt setzt, großfüttern und erziehen, denn das Genie hat ja keine Zeit, es muß mit Epiktet, Sokrates, Buddha und dergleichen Umgang pflegen und danach trachten, ihnen gleichzuwerden. Sofia Andrejewna Tolstoi (Frau von Leo Tolstoi)

Hm. Klingt danach, dass Kreative Männer öfter mit ihrem Leben nicht zurecht kommen. Tolstoi hatte 8 Kinder (in Worten: Acht!!!) und keine Kohle und starb mit 82 in einem Bahnhofswartesaal. Hm. (Wikipedia Artikel Tolstoi)

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Von Männern und Frauen

Ich mache mir da schon länger Gedanken drüber – es gibt im Moment einen Unterschied, den ich wahrnehme – wir haben ein wahnsinnig starkes Frauenbild bekommen in den letzten 30 Jahren oder kommt es mir nur so vor? Frauen gehen in der Schule ab (durchschnittlich fast 1 Note besser als Männer!), bekommen Kinder und Karriere unter einen Hut und engagieren sich insgesamt mehr als Männer. Dagegen kommen mir meine Geschlechtsgenossen und ich ziemlich mickrig vor – könnten wir allein Familie und Job so gut koordinieren? Da kommen wir zu einem Problem, dass ich bei vielen Männern wahrnehme: Es gibt so viele Frauen, die voll abgehen, dass Männer eher mal eingeschüchtert sind, so meine subjektive Meinung. Die Forschung ist hier in vollem Gang, was auch nötig ist, denn noch stützt Wikipedia nicht meine Wahrnehmung. die Artikel Weiblichkeit und Männlichkeit geben noch relativ traditionelle Ansichten wieder. Das eine Veränderung der Rollen auf dem Weg ist, erscheint mir schon daran ersichtlich, dass das Thema so viel Forschung erfährt. Rollenverhalten, Gesellschaftliche Prägungen all das wird in den Gender Studies erfasst.
Ich bleibe etwas verhalten zurück und beobachte meine nähere Umgebung und stelle fest, dass ich mit mehr Frauen zu tun habe als mit Männern und das die Frauen, die mir in der Mitarbeit begegnen, scheinbar organisierter und disziplinierter sind als die Männer, auf jeden Fall von 30 Jahren abwärts. Haben wir Männer da was aufzuholen? Wie ist Eure Einschätzung? Bin gespannt!!

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Hektor – Graffiti Output Device

Es gibt Dinge, die versetzen mich Erstaunen: Hektor, eine Spraydose an zwei Motoren, die selbständig sprayen kann und das nicht schlecht (erfunden von zwei Schweizern, so wie es aussieht!). Das wäre eine gute Erfindung für so manche Wand und vor allem für Spray-Unbegabte Leute. Sieht toll aus. Noch nicht überzeugt? Schau den Film an oder besucht die Webseite. Den Link gab es bei Haso, der einen tollen sprachlichen Stil schreibt.

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Freak Blogs


Jesus 02

Ich stolpere immer wieder über absolut coole Freak Blogs. Die Jesus Freaks haben dieses Medium völlig für sich entdeckt und gehören zu den fetten deutschen Bloggern, soweit ich das sehen kann. Hier mal eine Auswahl (die ich auch immer mal wieder lese)
Mirko
Storch
Morti
Paddy
Josha Eisenhut
Micha, JF Chemnitz
Ein besonderes Spezial ist natürlich Schwager Marcus Bender, der mich immer wieder durch die unterschiedliche Qualität seiner Posts verblüfft. Geistreiches und Geistloses kann ja so eng zusammen liegen. Natürlich ist die Auswahl völlig subjektiv, aber vielleicht hast Du ja noch eine Empfehlung? Interessant finde ich dabei, dass sie auch über Leiterschaft nachdenken, aber meiner Meinung nach doch eine andere Richtung fahren als die Leute rund um Kubik – sie verstehen Leiterschaft klassischer. Interessant…

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