Und da war es wieder – das Gefühl der Spannung – was wird das denn?

Werkstück – dahinter steckt ein kreativer Kopf von Kubik verschickt Kreatüten – ob auch an Dich musst Du sie selbst fragen. Aber sie hatte vor ein paar Tagen eine Ideee und das hat Wellen geschlagen – sie hat nämlich nicht verraten was die Idee ist.
Jetzt ist es raus – es ist eine Kreatüte und sie lädt auf ihrem Blog dazu ein mit zu machen. Bei was? Eine tolle Idee. Welche? Na schau sie Dir doch an. Ob Du mitmachen darfst? Das muss Hanni Dir beantworten. Ich will!

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Kunst


Was ist Kunst? Kunst ist:

Die Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Künstler, wobei der Künstler möglichst weit in den Hintergrund treten sollte.

André Gide (1869-1951), frz. Schriftsteller, 1947 Nobelpr.

Interessant, oder? Ich höre gerade öfter „Kammerflimmer Kollektief“, ihre Platte „Absencen“ und stelle fest, dass mich diese Art von Musik herausfordert nachzudenken. Was unterscheidet diese Musik von Melanie C.? Sie ist anders. Sie spielt mit sich selbst und dem Hörer, man hat das Gefühl sie spricht, manchmal träge, manchmal eine lebhafte Diskussion, unterschiedliche Charaktere unterhalten sich. Es ist auf jeden Fall mehr als nur Musik. Ich erlebe das in letzter Zeit öfters: Ich versuche zu verstehen, warum mir etwas (meist künstlerisches) gefällt, kann es aber weder erklären, noch selbst verstehen. Kunst entzieht sich meinem Verstand. Ich erlebe schöne Momente mit Kunst und Künstlerischem, kreative Zugänge zu dieser Welt und Gott. Ich finde das oben genannte Zitat sehr passend und wahr. Der eine Künstler tritt in den Hintergrund, der andere spielt sich in den Vordergrund, aber Kunst ist immer ein Echo des Künstlers schlechthin – habt Ihr Euch schon mal gefragt, warum es Schnabeltiere gibt oder Enzian auf unzugänglichen Berggipfeln? Eben: Kunst.

Arbeitsstart


Ab heute bin ich wieder im Büro und am Arbeiten. zuviele Gedanken an all das was organisiert und geplant werden muss bevölkern meinen Kopf, ich hoffe ich kann bald die ganzen Vorgänge in die richtigen Bahnen lenken und die nächsten Aufgaben herausfiltern und die wichtigen Schritte gehen. Termine gibt es bis Mitte Februar genug, Fragen auch und die offenen Projekte für 2006 warten auch schon (Freizeiten etc.). Nur gut, dass ich nicht allein da stehe. Es ist schön in einem Team einen festen Platz zu haben. Mal schauen, was die anderen Teammitglieder so für mich haben. Ich mag diese ersten Tage nach einem Urlaub nicht, weil so vieles auf mich einströmt. Ich bin sehr dankbar für die lange Ruhephase und auf vieles freue ich mich auch – also: Start.

Layout Bastelstunde

Viel hat sich nicht geändert äusserlich, aber Götz hat mir sehr geholfen weitere Schritte bei der Veränderung des Layouts zu gehen. Ich finde es jetzt runder und mehr das, was ich mir gewünscht habe. Neu sind die del.icio.us Links. Del.icio.us ist ein Dienst, mit dem ich meine Lesezeichen aufnehme, beschlagworte (taggen) und von überall her zu greifen kann. Das ist nett. Und die letzten fünf gibt’s dort jetzt immer aktuell – so könnt ihr nachvollziehen, wo ich mich im Netz so herumtreibe. Herzlichen Dank, Götz! (Ich habe den peinlichen Missstand behoben und Deinen Blog zu meinen Links hinzugefügt…)

Kloster


Klöster faszinieren mich schon recht lange. Vermutlich hat die Faszination angefangen als ich zum erstem Mal „Der Name der Rose“ gesehen habe. Film und Fernsehen. Die Idee sich Gott ganz hinzugeben, mit allem was man hat ist ein Ideal, das mir bei den Mönchen am nächsten erreicht scheint un trotzdem endeten viele Klöster in der Isolation von der Aussenwelt.
Fasziniert waren wir als Studenten damals als unser Kirchengeschichtsprofessor, Lutz E. von Padberg (Kurzbiografie und Artikel zum Download), und erzählt er sei Mitglied in dem Johanniter-Orden. Was sie für ein Leitbild haben, was es für ihn heißt in diesem Orden zu sein. Verpflichtung, tätige Nächstenliebe, Verantwortung und auch etwas Galanterie (jedes Ordensmitglied hat ein Schwert!). Umso faszinierender, dass Kubik ein Wochenende plant, dass als Ziel hat eben diesem Lebensweg der Mönche nachzuspüren und von ihnen radikale Nachfolge zu lernen (Ende Januar 27.-29.01.) – hier gibt es die Benediktinerregel zum Anschauen. Ach ja und wir hatten uns schon vor dem Abend gestern überlegt zum Kloster Maulbronn zu fahren heute, weil es einfach schön ist dort.

A-Z Anfang und Ende

Gestern bei Kubik gab es Zeit mit Gott dieses Jahr anzufangen. Woher wissen sie, dass dazu immer zu wenig Zeit bleibt. Leider war es krass voll und es war recht schwer sich mit innerer Stille auf die 8 interessanten Stationen einzulassen, weil man die ganze Zeit darauf achten musste niemanden auf die Füße zu treten (zumindest wenn man etwas größer und voluminöser ist). Träumen und Aufwachen, Verfehlen und Treffen und noch vier weitere Stationen gab es und bestimmt informiert Euch der Pfaffe selbst oder Daniel. Alle Stationen hatten mit „Anfang und Ende“ zu tun – ich bin der Anfang und das Ende sagt Gott, das A bis Z und so waren die Stationen aufbereitet. Sie hatten alle mit dem Alphabet zu tun.
Wir haben eine gute Zeit verbracht dort, beim Verabschieden fiel mir auf, dass wir die Leute dort kennen und viel zu reden haben, das ist schön.

Guter Espresso


Ich gehe oft zu der Espresso-Kleinrösterei „Röstbar“ (Seite sieht gut aus, machte aber bei mir Probleme – lange Ladezeit und viel Musik, dafür holperiger Text) in der Baumeisterstrasse gegenüber den Badischen Staatstheater. Doort gibt es genialen Kaffee, den der Inhaber selbst röstet. Wo wir gerade bei Geschenken waren: Mirja hat mir zu Weihnachten geschenkt, dass ich mich dort mal durchprobieren kann und es lohnt sich: Der Kaffee ist wo immer möglich „fair trade“ und in vielen Sorten mit der passenden Geschichte versehen. Man lernt den Kaffee kennen, bevor man ihn kauft, sozusagen. Gerade trinke ich einen Afrikanischen Wild/Gartenkaffee „Bonga“ und der schmeckt superlecker. Mein Alltime Klassiker ist der „Mokka Sidamo“ und geschenkt bekommen habe ich von der Bremer Kleinrösterei „Contigo“ den Espresso Premium – auch genial. Womit hat man solch gute Geschenke verdient?

Geschenke und Haben

Wir machen uns im Moment Gedanken um all das was wir haben. Wir leben in einer 58 qm Wohnung, drei Zimmer. Darin sind viele Dinge, die uns Freude machen. Viele Bücher, DVD’s CD’s, viel elektrischer Schnickschnack für den ich zum größten Teil verantwortlich bin. Wir sortieren konstant Sachen aus, geben vieles weiter, versuchen uns einen Lebenstil anzugewöhnen, der geben kann und nicht nur Geld. Aber das ist nicht leicht – wenn man Marcus, meinen Schwager, auf seinem Blog dazu liest wird man eben noch nachdenklicher.
Eines der Dinge, die ich im Rückblick sagen kann ist: Die Dinge, die uns geschenkt wurden sind wertvoller. Bei dem meisten was hier in der Wohnung steht gibt es irgendwelche Leute, die es uns ermöglicht haben. Sogar unser Küchentisch auf dem ich schreibe, die Waschmaschine, die unsere Wäsche wäscht oder Fernseher und DVD Player gehören dazu. Trotzdem ist eine gute Frage: Haben wir diese Dinge oder haben sie uns? Ständig geht auch etwas kaputt, muss eingeschickt werden oder funktioniert nicht so wie es soll. Das Ergebnis ist: Zeit weg, Stress, Rumärgern mit Leuten, die auch nichts dafür können, dass Produkte, die sie verkaufen kaputt gehen.
Mein vorsichtiges Fazit ist: Wir machen weiter mit dem Abbau des Habens, wo wir es können und freuen uns aber auch weiter über Geschenke. Letztlich ist die Freude über ein Geschenk etwas schönes und weckt in uns das Bewußtsein, dass wir es uns nicht selbst geleistet haben, sondern jemand anderes für uns etwas auf dem Herzen hat. Liebe drückt sich im Schenken aus, nicht im „Sich-Sauer-Verdienen“. Gott ist der Geber aller guten Gaben, sagt er. Unser Leben ist Geschenk, seine Gnade ist Geschenk das sind die wirklichen Sachen.

Stuttgart

Gestern waren wir in Stuttgart, wollten unser Weihnachtsgeschenk abholen *freu* und die wunderschöne Hauptstadt Baden-Württembergs etwas anschauen. Tipps gab’s von Daniel, die wir auch beherzigt haben. Wir waren nämlich im „Haus der Geschichte Baden-Württembergs“ – Geschichte ist ja mehr unser Thema – etwas enttäuscht war ich, als ich las: Geschichte von 1780-heute. Dachte so: „Kann ja nicht so interessant sein, ist ja keine Antike und Mittelalter dabei!“ Denkste, Björn! Es ist schon so einiges passiert in diesen Jahren – das Feudalsystem ist aufgebrochen worden, die badische Revolution, Studentenrevolten, die Wiege unserer Demokratie, naja und dann die Weltkriege und die interessante Abstimmung über die Zusammenlegung von Baden und Württemberg mit knappen Ergebnis:

Die Volksabstimmung fand am 9. Dezember 1951 statt. Dabei votierten die Wähler in beiden Teilen Württembergs mit 93% für die Fusion, in Nordbaden mit 57%, während in Südbaden nur 38% dafür waren. Damit war die Vereinigung beschlossene Sache. Hätte man das Ergebnis in Gesamtbaden gezählt, so hätte sich eine Mehrheit von 52% dagegen ergeben, was die badischen Vereinigungsgegner zusätzlich erbitterte. (Wikipedia Artikel)

Jetzt wisst ihr es. Die Badner waren dagegen, die Württemberger dafür. Es ist ein wirklich interessantes Museum mit interaktiven Elementen, pädagogisch gut aufgemacht und auch für Kinder geeignet, zumindest für interessierte Kinder (die dürfen auch kostenfrei rein, ansonsten Erwachsene nur 3 Euro). Danach waren wir hungrig und im „Veggie Voodoo King“ lecker Falafel essen, genial! Stuttgart hat einen anderen Rhythmus als Karlsruhe, auch das war interessant. Ein guter Tag in Stuttgart.

Des Kaisers neue Kleider

Ich wollte schon länger mal meinen Blog ein neues Aussehen verpassen. Minimalistisch, simpel. Es ist noch nicht 100% so, wie ich es haben wollte, aber einen Schritt in die Richtung. Vielleicht muss ich doch mal einen Design-Fähigen Menschen dran lassen. Ansonsten stelle ich fest, dass ich mit Blogger zufrieden bin. Es tut fast alles was ich von einem Blog Dienst erwarte. Hoffe Euch gefällt’s…

Ach ja: Tine

Interessant ist sie, lustig auch, guter Humor, tolle Spiele. Durfte schon mit Ihr Theater spielen und sie ist in meiner Kleingruppe: Tine. Jetzt teilt sie ihr Leben mit uns, wie schön. 2006 – das Jahr der Blogger? Hoffentlich. Ich komme jetzt zwar schon kaum mit dem Lesen hinterher, aber was solls? Tine go on – meine Unterstützung hast Du!!!

Urlaub?

Was ist das eigentlich – Urlaub? Ich habe welchen, aber was heißt das? Schlafe ich länger? Nein. Denke ich weniger? Nein, eher mehr. Termine habe ich auch und welche, die ich nicht absagen will und kann. Ich lese mehr, das ist auffallend, ich bin mit Mirja mitgegangen zu ihrer Arbeit. Ich esse weniger und bewußter, weil ich mehr Zeit zur Nahrungszubereitung habe. Ich trinke weniger Kaffee, ich poste mehr auf dem Blog. Ich kümmere mich um Sachen wie das Finanzamt, unseren Computerhaushalt.
Ich lese gerade:

  • Bolger, Gibbs „Emerging Churches“
  • T.H. White „Der König auf Camelot“ (Die Artus Sage mit viel Witz genial erzählt)
  • C. Funke „Tintenblut“
  • Leonie Swann „Glennkill“ ein Schaf Krimi, wo eine Schafherde die Ermittler sind.(!)
  • Verschiedene Bücher über Gemeinde in der Bibel

Joshas Gedanken zum Ehrenamt

Da ich im Moment etwas Zeit habe und ein wenig Aufräume finde ich interessante Dinge. Zum Beispiel Josha Eisenhuts Gedanken zum Ehrenamt, die absolut Lesens- und Nachdenkenswert sind. Ein Auszug:

Ein Ehrenamt zu betreiben ist wie ein Hobby. Wie Fussballspielen oder auf ein Konzert gehen. Zumindest meine ich, dass es so sein sollte. Und wie ist das in unseren Gemeinden ? Ist ehrenamtliche gemeindemitarbeit Hobby ? Macht es Spass ? Ist es entspannend und ein Ausgleich zu unserem Berufsleben ?
Hmm, so sieht die Christenheit nicht aus. Und ich auch nicht. Ehrenamtliches Engagement in gemeinde und für christliche Projekte gleicht doch eher einer Selbstgeißelung, oder nicht ?

Lest den ganzen Post! Hm. Wie halte ich es mit meinem „Ehrenamt“ habe ich mich gefragt. Eigentlich habe ich kein Ehrenamt, weil die Haltung, die er hier anspricht auf meinen ganzen Beruf zutrifft. Joshas Gedanken zu Gemeindeleitung passen gut dazu hier und hier (über die Kosten, die dabei entstehen) nachzulesen.

Ausbruchsversuch

Viele von Euch wissen: Wir haben einen Hamster. Mancher hat ihn schon live erlebt. Auf jeden Fall waren wir ja über Weihnachten länger weg und da haben wir ihn bei Marc und Nicole Böttler untergebracht. Hingebungsvolle Hamster Pfleger ihrerseits – alles war super.
Am 30.12. wollten wir das Tier dann wieder holen. Das war unsere naive Hoffnung. Wir haben den Käfig eingepackt, das Futter und Zeug mitgenommen und sind fröhlich nach Hause gefahren, zuhause alles wieder ausgepackt und uns gewundert: Er kommt ja gar nicht raus! Nachgeschaut – wir haben einen leeren Käfig mit nach Hause gebracht. Der Hamster ist ausgebrochen. Die Frage: Wann und Wo. Nachdem ich das Auto mehrere Male durchsucht habe und wir uns keinen Rat mehr wußten haben wir bei Marc und Nicole angerufen – Panik, bald waren jedoch seine Spuren gefunden und ein Loch in der Wand. Verräterisch. Jetzt hieß es warten und locken. Walnüsse waren sein Verhängnis – er konnte nicht wiederstehen und wurde von Nicole (heldenhaft, der beisst nämlich ziemlich fest!) wieder eingefangen. Jetzt sitzt er in verschärfter Haft bei uns zuhause, die Verhandlung kommt noch. Was ein Schrecken, was ein Tier. Aber nachher haben wir herzlich gelacht. Netter Versuch, Hamster!