Predigt gestern

Es fällt mir leicht etwas zum Gottesdienst gestern zu schreiben. Es war einfach schön. Wir hatten weniger Vorbereitungsstress als sonst und ich habe den Eindruck gehabt, dass Gott etwas zu sagen hatte.
Wir sind eingestiegen mit Begrüßung, Liedern, einem Theaterstück, das die Situation eines Christen in der Schule beschreibt, der nicht lügen will und ging dann in den Redeteil der Predigt über.
Dieser Teil ist in völliger Dunkelheit gestartet, es ging darüber wie gut es ist im Dunkeln zu sitzen, nichts von Gottes Licht leuchten zu lassen, nach einiger Zeit, ging dann doch ein Licht auf und an. Jeder hatte unter seinem Stuhl ein Knicklicht, dass sie/er dann aktivieren konnte, so hatten wir einen Saal voller individueller Lichter, die zusammen schon einiges an Licht ergeben haben. Es ging dann darum, dass es leicht ist im Dunkeln sitzen zu bleiben, es einen Schritt braucht sein Licht leuchten zu lassen. Davon hat uns Tanja dann ein wenig erzählt, was Gott für sie geworden ist, wie sehr er sie verändert hat und wie sie heute mit Gott geht (Nochmal herzlichen Dank für Deinen Einsatz! Grüß die beiden anderen auch von mir!).
Der letzte Abschnitt der Rede ging darum, dass wir unser Licht in freundlichen Aktionen, Zuhören, sich um andere kümmern leuchten lassen können.
Danach sind wir in einen Gebetsteil übergegangen, in dem die Leute 4 Stationen besuchen konnten.

  1. Den dunklen Raum: hier gab es Bibelverse, Gedichte und so an der Wand, die man mit seinem Knicklicht entdecken konnte. Kleines Licht, große Wirkung.
  2. Den Stadtplan: Mit einem unsichtbaren UV Stift konnte man hier einzeichnen, wo man in dieser Woche in Karlsruhe unterwegs war – Erklärung später.(Danke an Kubik, von denen ich die Idee habe)
  3. Das Solarium: hier konnte man im Licht eines Gesichtsbräuners sitzen und sich so ein wenig „Gottes Licht“ aussetzen – dabei ein paar Worte Gottes mitnehmen.
  4. Die Gebets-Teelichter. Hier konnte man den Namen einer Freundin/eines Freundes die Jesus nicht kennen auf eine Karte schreiben, dann für denjenigen beten und zum Schluß ein Teelicht anzünden, als Symbol für das Gebet und Bitte, dass Gott in dieser Person auch ein Licht anzündet.

Während der Sache gab es im grossen Saal dann musikalische Anbetung – Zum Abschluß haben wir dann den Stadtplan mit den unsichbaren Linien nach vorne geholt und gesagt, dass es uns oft so geht – wir sehen die anderen Lichter nicht und sind uns nicht bewußt, dass wir mit Gott durch die Stadt gehen. Dann habe ich eine Schwarzlichtlampe angemacht und alle Wege, ein ganzes Netzwerk war zu sehen. Mit dem Segen war das der Schluß.
Ich bin dankbar für alles was gestern lief, wo Leute von Gott angesprochen waren, wo er Beziehungen vertieft und gefestigt hat. Es ist schön zu sehen, dass diese kleinen Dinge Leuten wirklich helfen sich vor Gott auszudrücken.

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