Schluss mit lustig – the fun ends here

„Schluss mit lustig“ von Peter Hahne

Nach den Anschlägen heute in London, die Gott sei Dank nicht das Ausmass von New York oder Spanien erreicht haben, fiel mir ein, dass ich letztens in das Buch von Peter Hahne reingeschaut habe: Schluss mit lustig. Er kündigt der Spaßgesellschaft das Ende an und sagt, dass es uns klar sein müsste, dass es so nicht weitergehen kann.
Mark und Dennis fliegen morgen nach London, Steve wohnt dort, Kester auch, London ist nah. Wieder viele Fragen in meinem Kopf tatsächlich ist Schluss mit lustig.
Die Welt ist ernster geworden und sollte es auch sein. Hahne beklagt in seinem Buch, dass wir weggekommen sind von den Wurzeln, die uns Jahrtausende getragen haben – Theodor Heuß hat noch gesagt, dass Europa auf drei Hügeln steht: dem Areopag(Athen), dem Capitol (Rom) und Golgatha.
Da haben wir in den letzten Jahren was verloren, würde ich sagen. Ein Gedanke, eine Frage: Wann werden wir Christen (mich eingeschlossen) aufhören zu spielen (wir könnten ja mal wieder eine Evangelisation machen….) und anfangen relevantes Christsein im 21. Jhd. zu leben in unserer Kultur mit unseren Freunden. Am Sonntag beim ToGo hat ein junger Atheist mir hinterher gesagt, er habe die Kraft Gottes gespürt – etwas im Raum, das er nicht erklären konnte. Ein junger Mann.
Diese Welt braucht kein Christsein, dass sich über Formulierungen zerstreitet (Volxbibel), sondern sie brauchen ein Christsein, das lebt und atmet und sich verändert, nicht in den Inhalten aber in den Formen und neue Wege geht. Welchen Part werde ich übernehmen in diesem Ding, welchen Du? Schluss mit lustig.
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After the attacks in london today – I’m grateful that they were not as severe as 9/11 or the train attack in spain, I remembered a book I read: the fun ends here. The guy, Peter Hahne, declares the fun community closed – it’s a one way dead end street.
Mark and Dennis of our Kubik community are flying to london tomorrow, Steve lives there, Kester, too. Many questions enter my mind – the fun ends here.
The world has grown more serious and should be. Theodor Heuß said, that Europe is build on three hills: The areopag(athens), the capitol (rome) and golgatha. We have lost something in the last 50 years, the central thing. A Question: When will we Christians (myself included) stop playing games (we should do some missions again, dude) and start living Christ in a relevant way in our culture and with our friends. After the service on sunday a young atheist told me, he felt some power in this room, something he could not explain. One young boy.
This world doesn’t need Christians who fight all the time about words (Volxbibel), fighting is what everybody else does. It needs Christ living among them through us. I wonder: Which part will I partake in, which part will you? The fun ends here.

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