Leitungsteam Wochenende

Wie sieht der CVJM Karlsruhe aus, wenn man ihn sich als eine Stadt vorstellt? Mit Häusern (Schukartons), Strassen (Papierstreifen) und Baustellen, bzw. Feldwegen oder Randbezirken. Das waren spannende Fragen am Leitungswochenende vor allem am Samstag. Am Freitag haben wir den Zuspruch bekommen: Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist soll es geschehen und am Sonntag im Gottesdienst wurde uns Mut gemacht als Gemeinschaft an Gottes Hand vorwärts zu gehen.

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Leitungswochenende mit Hindernissen

Hm. Wir haben einen CVJM Bus und sind eigentlich auch immer dankbar dafür. Eigentlich. Eigentlich ist eigentlich kein Wort. Naja, das Biest springt nicht an, auch mit Starthilfe. Vielleicht der Zünder oder wir auch immer das Ding heißt. Bei Autos kenne ich mich nicht aus.
Also sitzen wir hier im Büro und organisieren einen anderen Weg, um dahin zu kommen. Wir sind ja Problemlöser und keine Problemwälzer oder so.

Emergent Plug-in for Mega Church Game

Das habe ich gerade bei Andrew Jones gefunden.

Emergent Plug-in for Mega Church Game:

Index R4 C2Its about time. I can’t tell you how frustrated our family has been in playing this pathetic game called Mega Church, having to create large Orthodox cathedrals and Pentecostal mega-church stage shows and overgrown, resource-hungry EvangeMega WillowBackySaddle OsteenyServices for annoying yuppies who complain about the temperature of the Starbucks before the service. My kids are just TOTALLY SICK of building massive parking lots for SUV driving Christians who destroy the environment every time they drive across the other side of their city just to attend a slicker church service.
But wait . . .
Now, thanks to the emergent plug-in provided by the game’s creator Tim Bednar (of „We Know More Than Our Pastors .PDF“ fame), my family and I can enjoy hours of productive, informative family fun, and create churches with couches, candles, karaoke machines and video ipod stations with wireless connection to the main projection screen. How refreshing it is to have our virtual parishioners complain about the chai rather than the coffee.
So now . . with the emergent plug -in (included free-of charge), I highly recommend this game for families everywhere seeking a new level of eccumenatainment that will transform the way we think about church.
Buy it here and vote for it at the Contagious Festival (number 21 when i looked) and don’t believe a word i just said. Thanks Tim for your parody!

Na, geglaubt? Ich zuerst völlig entsetzt auch, dann aber herzlich gelacht, nachgedacht (so was macht doch keiner, oder?) geschockt gewesen, wieder gelacht….

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Würzburg und Leitungswochenende

Jetzt war ich in Würzburg bei der Jugendini. 2006 passieren noch ein paar Sachen, vor allem auf der dicken AG Tagung, die in der Stadtkirche Karlsruhe stattfinden wird. Aber ich will nicht zu viel verraten.

Wir sind jetzt ab morgen im Schwarzwald, um über neue Strukturen und andere Dinge im CVJM Karlsruhe nachzudenken. Am Freitag gibt es einen @home-Style Abend mit interaktiven Elementen um uns auf die Stimme Gottes einzustellen und Gottes Geist Raum zu geben, bin mal gespannt wie das sein wird. Seltsames Gefühl, ich habe doch noch so viel zu tun, muss aber jetzt ein Wochenende raus und Hören, Nachdenken, Planen, Strukturieren. Komisch, oder?

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iWork: Plakate

Pages hat jetzt neue Vorlagen für Plakate und Broschüren etc. Das macht mir die Arbeit viel leichter. Dieses Plakat ist von einer Vorlage in 2 Minuten entstanden. Ich hätte die Farben vermutlich noch ändern können, aber sei’s drum. Ich freue mich auf viele gut Aussehende Dokumente. (Das Plakat ist natürlich Nonsense, nicht das jemand am 03.10. auftaucht und irgendwelche Bilder sehen will….)

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Rosetta und andere Probleme

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Es gibt ein Ritual, das mich beim Bahnfahren begleitet: Ich kaufe immer eine Computerzeitschrift und lese diese während der Fahrt. In der aktuellen Ausgabe der MacLife habe ich dann die traurige Wahrheit erfahren.

Die neuen Intel Macs sind zwar schneller als die G5 – aber nur wenn die Programme direkt auf die neuenIwork-Intro20060112 Prozessoren umgeschrieben sind. Ansonsten schaltet sich ein kleines Programm dazwischen, dass „Rosetta“ heißt und quasi den alten Code auf die neue Plattform übersetzt (Rosetta ist benannt nach dem Übersetzungsstein von Rosetta). Dabei zieht dieser Übersetzungsvorgang soviel Rechnerleistung ab, dass der iMac G5 quasi in allen Rechenaufgaben schneller war als der Intel Core Duo. Das wird sich ändern, wenn die Programme umgesetzt sind, aber nicht vorher. Das ist ja eigentlich auch besser, weil ich so lernen muss Geduldig zu sein. iWork06 ist heute angekommen und das ist mal ein Fortschritt, es ist nämlich wirklich toll und gute Vorlagen gibt es auch. Ihr werdet vermutlich einige fette Keynotes und Dokumente zu sehen bekommen.

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Weg.

Tja, morgen bin ich in Würzburg auf dem Treffen der Jugendini der CVJM AG, mal schauen, was da so geht, dann, am Freitag bin ich auf dem Leitungswochenende des CVJM Karlsruhe. Beten, Hören, Planen und Aushecken, was im Verein so gehen wird.

Ich bin gespannt und ihr einige Tage ohne Posts. Nicht wundern also, das hier nichts geht.

Es lebt….

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Immer wieder ist diese Wohnung im 2.OG der Nowackanlage Thema auf diesem Blog. Warum? Gott hat es uns möglich gemacht, dass wir 162 qm Fläche und mehrere Zimmer zur Verfügung gestellt bekommen haben, um mit anderen unser Leben zu teilen. Und das tun wir. Reden, Diskutieren, Gottesdienste haben, Essen, Lachen, Spielen, Renovieren einige haben sich verliebt, ob jetzt in die Wohnung oder ineinander ist eigentlich egal (Hallo Ihr Pärchen!), aber am wichtigsten: Viele haben Feuer gefangen für Gottes Ding.
Die Wohnung ist Therapie, sie ist nervenaufreibend, sie bringt das Beste in uns raus und auch die schlechten Seiten, Leute spielen Theaterstücke, Bassgitarre, sie bauen Möbel, legen Fußböden, streichen, sind aber teilweise faul und machen gar nix bis wenig. Es wird rumgenervt, gezickt, angemacht, man redet miteinander, es gibt Ignoranz, Unverständnis und so vieles andere mehr. Zwischendrin merkt man wie Gott an und mit Menschen arbeitet, wie er beeindruckt, umkrempelt, Fragen aufwirft, Antworten gibt. Ich merke die Wohnung lebt, es ist kein Platz der Zweckgebunden eingeengt ist, sondern lebendig. Dafür bin ich sehr dankbar.

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Leiden

Wir haben uns in der Kleingruppe Gedanken um das Leiden gemacht. Warum erleben Menschen Leiden? Was soll das? Gibt es einen Sinn im Leiden? Hm. Wir haben einige Artikel im Netz gelesen (Wikipedia, Wikiquote, C.S.Lewis, Nikodemus.net), das hat uns auch nicht weiter gebracht.
Also haben wir das dicke Buch angeschaut, natürlich auch online, weil wir nur das Neue Testament da hatten (wir sind eine Internetgeneration, oder?) Da sind wir fündig geworden: Der Anfang aller Erkenntnis (und danach haben wir ja gesucht) liegt in der Furcht Gottes. Antworten gibt es also nur bei Gott selbst. Tolle Wurst, weil er redet ja nicht so darüber, oder? zumindest wenn man die ganzen Leidenden fragt. Dann haben wir den alten Hiob bemüht, der ja zum Thema Leiden einiges zu sagen hat und stellten fest, dass Gottes Antwort an ihn war: „Du kannst es nicht verstehen, Du müsstest ich sein, um Sinn daraus zu schöpfen“.
Dann kam der Vergleich mit dem Kind beim Arzt: ein 2jähriges versteht den Sinn des Blutabnehmens einfach nicht. Da kommt ein böser Mensch in weiß und stupft eine Nadel in mich rein und MAMA und PAPA machen nix, gar nix, um mir zu helfen. Es dient zum Besten, aber das Kind kann es nicht einordnen, nicht verstehen. So ähnlich ist es mit uns.
Ich glaube wirkliches Verstehen ist fast unmöglich, aber Vertrauen ist eine andere Sache. Ich hoffe, wenn ich einmal wirklich leide, dann kann ich noch vertrauen. Aber ich glaube, die Güte Gottes ist nicht in Gefahr. Ich kenne Menschen, die schon jahrelang leiden, meistens Ältere, ob an Diabetes oder ob sie an der Dialyse hängen und ein beredetes Zeugnis für die Güte Gottes ablegen. Die Oma von Mirja hat 4 Kinder verloren durch Krieg und Krebs und hat wirklich gelitten, aber sie hat immer wieder von der Güte Gottes erzählt. Das ist das, was ich mir wünsche für mich und andere, angesichts von Leiden. Vertrauen, statt Verstehen. Ob das konkret hilft? Ich hoffe es und bete dafür….

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Die Rückkehr der Fotografie

Zu selten komme ich dazu, aber heute habe ich mir mal ein wenig Zeit genommen und Bilder mit der neuen Kamera gemacht. Drei davon sind recht gut geworden. Man muss sich erst an die vielen Möglichkeiten gewöhnen. Mein Favorit ist das Windrad – aufgenommen mit einer Verschlusszeit von 1/30 bei Blende 36, damit die Bewegung schön rauskommt. Die anderen beiden Fotos gibt es hier.

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Tintenblut beendet

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Nach einer langen Lesezeit (über 10 Wochen), wo wir uns am Anfang das Buch gegenseitig vorgelesen haben, haben wir es jetzt um der Schnelligkeit willen einzeln fertig gelesen.

Insgesamt ist es ein gutes Buch und eine gute Fortsetzung von „Tintenherz“, aber – Frau Funke hat eine tolle Schreibe, aber manchmal umständlich, sie hat tolle Ideen, aber manchmal kommen diese nicht zum Punkt. Trotzdem ist etwas neues eingetreten. Die Dunkelheit, das Schwere liegt auf diesem Buch – oft ist es ja in zweiten Akten so, dass die Entwicklungen dramatisch sind – so auch bei Tintenblut. Es ist eine neue Qualität in Fantasyliteratur, wo ja der Sieg des Guten über das Böse immer so wichtig ist und die Unfehlbarkeit der Charaktere. Funkes Charaktere sind nicht unfehlbar, zumindest nur wenige, die Motive der Helden oder vielleicht nicht Helden sind durchweg gemischt und nicht ausschliesslich edel und das Ende ist so offen, dass man Tintentod lesen muss. Besser als Potter? Ja, schon, aber man kann beides nicht vergleichen, denke ich. Ich hoffe sie schafft die losen Enden aus Tintenblut im letzten Band zu verknüpfen. Kauft das Buch, wenn ihr Euch für solche Geschichten interessiert, es lohnt sich, vielleicht gerade weil es anders ist….

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Männer und Frauen in der emerging church

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Kester Brewin und Maggie Dawn weisen interessanterweise darauf hin, dass die öffentliche emerging church Szene männlich und weiß dominiert ist. Hatte schon immer so ein seltsames Gefühl bei den ganzen Namen, wobei ich natürlich nichts gegen den einzelnen sagen will. Bei allen Menschen, die mir einfallen ist es so. Ich habe Bücher gelesen von weißen Männern. Aber gerade die Integration aller Volksgruppen, aller Rassen und vor allem von Frauen und Männern ist doch eines der großen Ziele der Kirche. Ich habe mich dann gefragt: „Ist es in Deutschland auch so?“ – mein etwas beschränkter Horizont gibt mir auf Anhieb viele Männer, wenig Frauennamen – wer lehrt auf Konferenzen oder Seminaren? Hm. Das gibt mir zu denken, vielleicht habe ich aber auch ein falsches Bild. Auf dem Mönchsseminar war eine Open-Mic Zeit und es haben viele Frauen erzählt, welche Art von Spiritualität sie leben, weniger Männer. Bei den Bloggern ist es wieder anders, viele Männer, weniger Frauen. Ich bin verheiratet und mir fällt immer wieder auf, wie unterschiedlich wir sind, denken, fühlen, handeln. Und wie gut es ist, dass es so ist. Ich arbeite jede Tag mit Frauen zusammen und erlebe die Vielfalt und die anderen Ansichten als Bereicherung, wenn auch manchmal als anstrengende Bereicherung – keiner hat gesagt, dass es leicht ist, aber immer lohnend!.

Einen sehr guten Post hat Rachelle geschrieben – Maggie empfiehlt ihn und ich kann mich nur anschliessen – was denkt ihr Frauen darüber? (ein früherer Post von mir zu diesem Thema hier, Marlins Gedanken hier es ist eine Predigt der Vineyard Heidelberg)

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