Weltjugendtag geht zu Ende – Papstpredigt

Ich bin und bleibe evangelisch, aber das was Papst Benedikt No. 16 in seiner Predigt zum Abschluss des Weltjugendtages so von sich gegeben hat, kann ich nur unterstützen:

„Wer Christus entdeckt hat, muß andere zu ihm führen. Eine große Freude kann man nicht für sich selbst behalten. Man muß sie weitergeben. Heute gibt es in großen Teilen der Welt eine merkwürdige Gottvergessenheit. Es scheint auch ohne ihn zu gehen. Aber zugleich gibt es auch ein Gefühl der Frustration, der Unzufriedenheit an allem und mit allem: Das kann doch nicht das Leben sein! In der Tat nicht. Und so gibt es zugleich mit der Gottvergessenheit auch so etwas wie einen Boom des Religiösen. Ich will nicht alles schlecht machen, was da vorkommt. Es kann auch ehrliche Freude des Gefundenhabens dabei sein. Aber weithin wird doch Religion geradezu zum Marktprodukt. Man sucht sich heraus, was einem gefällt, und manche wissen, Gewinn daraus zu ziehen.
Aber die selbstgesuchte Religion hilft uns im letzten nicht weiter. Sie ist bequem, aber in der Stunde der Krise läßt sie uns allein. Helft den Menschen, den wirklichen Stern zu entdecken, der uns den Weg zeigt: Jesus Christus. Versuchen wir selber, ihn immer besser kennenzulernen, damit wir überzeugend auch andere zu ihm führen können.“ (Quelle: Welt.de)

Gerade die Komponente, das man Christus erst einmal kennen muss, um andere zu ihm zu führen ist wichtig. Religion als Marktprodukt. Viele Dinge, die auch für uns wichtig sein können und müssen.

„Bildet Gemeinschaften aus dem Glauben heraus. In den letzten Jahrzehnten sind Bewegungen und Gemeinschaften entstanden, in denen die Kraft des Evangeliums sich lebendig zu Worte meldet. Sucht Gemeinschaft im Glauben, Weggefährten, die gemeinsam die große Pilgerstraße weitergehen, die uns die Weisen aus dem Orient zuerst gezeigt haben.“ (Quelle: Welt.de)

Gerade dieser Aufruf macht mir Mut weiter zu gehen. Auch meine Frage, was Kirche ist hat viel mit diesen kleinen Gemeinschaften zu tun, denke ich. Auf den nächsten Satz, in dem der Papst die Verbindung der Gemeinschaften zu den Bischöfen und Dem Vatikan besteht, kann ich getrost verzichten und gebe ihn hier auch nicht wieder. Bist Du in einer solchen Gemeinschaft? Ich glaube die Versuchung an einer solchen Gemeinschaft vorbei Nachfolge Jesu leben zu wollen ist groß. Es fällt mir auch schwer verbindlich zu sein mit den üblichen Ausreden: Terminkalender, Stress, Müdigkeit, Faulheit ihr kennt das sicherlich.
Soweit ich allerdings sehen kann hat Gemeinschaft mit Gott immer Gemeinschaft mit dem anderen beinhaltet – das eine ohne das andere ist undenkbar.

There is probably a translation available of the sermon delivered by pope Benedict on Sunday at the end of the world youth day. I commented on two passages he seems to be a good preacher.

Mal anders: Was ist Kirche? – The same question different: What on earth is church?

Ich habe am Anfang dieses Blogs mal die Frage gestellt: Was ist emerging church. Jetzt ein paar Monate später bin ich bei der Frage angelangt: Was ist überhaupt Kirche?
Das ist keine rhetorische, sondern eine echte Frage und ich suche nach einer Antwort. Ich habe so viele verschiedene Kirchenmodelle gesehen, erlebt, oft aus erster Hand, so viele Gedanken gedacht, so viel kritisiert, dass mir das große Bild gerade fehlt. Es ist nicht so, dass ich nicht in schlauen Büchern nachschauen könnte – davon habe ich genug. Die Frage ist für mich: Wie hat sich Gott Kirche gedacht?
Da bin ich in dem was ich studiert habe und sitze folgerichtig im Moment in der Badischen Landesbibliothek und lese die Meinungen anderer zu dem Thema – im Moment die Teilfrage: Wann hat Kirche überhaupt angefangen? Im Alten Testament? Mit Mt. 16, 18, Apostelgeschichte 2, 37-47 oder Apostelgeschichte 11, 26?
Es ist schon krass, dass ich hier wieder zurück zu den Anfängen gehen muss. Dekonstruieren wenn man so will, damit sich wieder ein (bestimmt fehlerhaftes Bild) wieder zusammen setzen kann.
Ich frage mich ob das nicht ein Rückschritt ist, der eigentlich einen Fortschritt darstellt. Über dem emerging church Hype habe zumindest ich dazu geneigt vieles einfach ungefragt zu übernehmen. Aber je öfter ich über Kester Brewin nachdenke um so mehr komme ich dahin mich nach einer wirklichen Reformation zu sehnen. Es ist komisch, dass mich das nicht erschreckt – immerhin bin ich jemand von dem andere Antworten auf solche Fragen wie „Was ist Kirche“ erwarten und wir starten gerade unseren „dritten Platz“. Bin gespannt was weiter oben auf dem Weg für Bilder und Aussichten kommen. Passenderweise höre ich gerade „One step closer to knowing“ von U2 (Text). Vielleicht eine kleine Verheissung für mich 😉

As I began this blog I asked the question: What is emerging church. Now, a few month later, I ended up asking: What on earth is church?
This is not a rhetorical question, but a real one and I’m searching for an answer. I have seen so many different kinds of church, lived in a few, experienced firsthand, thought so much, critisised a lot – and now I’m missing the big picture. It’s not like I lack the books to read about church – I have got enough of them – the real questions seem to me: How did god intend church to be?
That is part of my education, my studies and right now I’m sitting in our local library reading what others think. Right now I’m asking when did church start in the OT, with Matthew 16, 28, Acts, 2, 37-47 or Acts 11, 26?
It is a strange experience for me to have to go back to the very beginning, to deconstruct if you want to put it that way in order to put something together again. Will this step backwards be a step ahead? The more I think about Kester Brewins ideas, the more I long for a real reformation. It is strange that I find this not in the least unsettling – I am a person others expect to have an answer to this kind of question and we are starting our „third place“ project shortly. I’m curious what answers will appear further down the road, perhaps a spectacular view? in my iTunes U2 is playing „One step closer to knowing“ (lyrics) Perhaps an encouragement for me?

Zitat des Tages – Quote of the day

Das Zitat von heute bringt es gut auf den Punkt:

„Wer eine Schlacht gewinnen will, muß denken, daß er der Sieger ist. Man kann eine Schlacht auch verlieren, wenn man denkt, man ist der Sieger. Aber man kann nie und nimmer gewinnen, wenn man sich für einen Verlierer hält.” Roman Polanski

Römer 8 ist ja ein tolles Kapitel, aber man sollte es immer im Zusammenhang mit Römer 7 lesen (Wenn man gerade dabei ist – einfach alle 8 Kapitel lesen, hilft enorm!)
Meine Identität in Jesus ist eine andere als meine Identität in mir. Ich erlebe immer wieder dass ich Mist baue, falsch handle, Leute verletze, verachte, vergesse. Aber mit Jesus stehe ich trotzdem auf der Gewinnerseite. Das ist meine Identität in Jesus. Gott sei Dank dafür, das baut mich gerade voll auf, weil ich in den letzten Tagen immer wieder stark meine Fehler vor Augen habe. Meine Unzulänglichkeiten. Eine Stimme in meinem Kopf sagt: „Du bist ein Verlierer, Du wirst es nie schaffen – gib auf!“. Wenn ich Jesus glaube, stehe ich auf der Gewinnerseite, darum werde ich noch lange nicht jede Schlacht gewinnen, aber ich könnte jede Schlacht gewinnen. Hm. Was habe ich da gerade geschrieben? Psalm 139 „Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch – ich kann sie nicht begreifen“.

The Quote of the day summs a lot of things up:
„If one wants to win a battle, he must start by thinking that he is the winner. You can loose a battle even when yout think you are the winner, but you will never win, if you think you are the looser in the first place.“ Roman Polanski (Translation by me)
If your read romans chapter 8 it is a wonderful chapter, but never read it without reading chapter 7 first! (If you are at it: Read 1-8 it is a good experience!)
My identity in jesus is different from my own identity. I watch myself doing evili things, making mistakes, hurting people, doing not love but despising others. But in my identity in jesus I am on the winner side. This is balm for my soul right now, because many mistakes I did come back to haunt me these last few days. In my thoughts there is a voice: „You will never make it – you are a looser, surrender!“ I won’t win every fight, but I will be able to win every fight. What did I just write? Psalm 139 Verses 6+17….

Weltjugendtag vs. Games Convention

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Überschattet von der Ermordung des Taize Gründers, Bruder Roger, finden zeitgleich zwei interessante Veranstaltungen statt: die Games Convention in Leipzig und der Weltjugendtag der Katholischen Kirche in Köln.
Es gibt interessante Zahlen dazu: Auf dem Weltjugendtag gibt es über 100.000 Italiener, Deutschland steht mit 83.929 erst an zweiter Stelle. Auf der Games Convention sind ca. 110.000 Besucher aus ganz Europa, auf den Weltjugendtag ca. 400.000 aus 197 Ländern.
Die Mottos der Veranstaltungen sind auch nett im Vergleich: “ Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“ und „Komm spielen“. Irgendwie geht es kaum noch geballter zusammen, oder? Interessanterweise sind die Züge von Köln Richtung Leipzig schon alle ausgebucht….
Die Bilder oben zeigen Eindrücke von beiden Veranstaltungen: Auf dem Weltjugendtag beichtet eine Teilnehmerin, auf der Games Convention zocken Models (wie Eva Padberg). Zwei Welten. Trotzdem scheint es mir so, als ob beides irgendwie verlinkt ist.
Beides Großveranstaltungen, beide haben als Hauptzielgruppe eher die junge Generation, beide machen enormen Aufwand, um ihr Produkt an den Mensch zu bringen – man gebe sich nur die Zahlen:

  • Weltjugendtag – 260 Liter Messwein und 2,8 Millionen Hostien (Abendmahlsbrot d. Katholischen Kirche) 9000 Priester, 500 Beichtväter, 7 Groß-Bühnen
  • Games Convention mit 270 Ausstellern, ungezählten Spielekonsolen verteilt auf 4 Hallen gesamt 80.000 qm Fläche, 300 Spieleentwickler, Weltpremieren von Tomb Raider „Legend“ und einem neuen Fußball-Simulator und man hören und staune es gibt sogar ein Pädagogen Fortbildungsprogramm für Lehrer (als Fortbildung offiziell anerkannt!)

Wie sieht es mit der Langzeitwirkung aus? Mein Post von gestern und der Artikel im Spiegel zeigen zumindest, dass die Investitionen der Games Convention sich auf lange Sicht mehr auszahlen werden – längst besitzen mehr Jugendliche eine Spielekonsole, als in irgendeiner Form mit Kirche etwas am Hut haben – Tendenz steigend bzw. fallend.
Vielleicht hätte ich mich auf dem Pädagogen-Programm der Games Convention anmelden sollen? All das ist nichts neues mehr, schon lange, aber das es so zusammen fällt ist doch irgendwie erstaunlich. Ich wollte Euch an meinen Internetrecherchen teilhaben lassen. Freue mich auf Eure Kommentare…
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There are currently two major youth gatherings here in germany the world youth day in cologne and the Games Convention in Leipzig (sites are available in english!) I thought about this and found it interesting. In the light of my post yesterday even more so: there are 100.000 italian youth in cologne, but only 83.929 german youth, whereas there will be 110.000 visitors at the Game Convention. It is strange to see. I need to think and act more on this knowledge.

Zerbrochene Pfeife


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Wie erklärt man Kindern die Bedeutung vom Kreuz? Trotz Theologiestudium bin noch nicht dahinter gekommen. Unser Versuch bei den Ferienspielen sah so aus:
Die beiden Indianerkinder (Tine und David – supertolle Schauspieler „mit der Hand?“ Liebe Grüße!!!) haben die Friedenspfeife des Stammes gefunden. „Der, wo den Kamm verlegt hat“ (David) erzählt „Aufgehende Sonne“ (Tine) die Geschichte der Pfeife – sie ist enorm wichtig und darf nicht zerstört werden. Im Gerangel, wer von beiden jetzt die Pfeife halten darf zerbrechen sie die Pfeife.
Zuerst wollen sie weglaufen, dann aber kommen sie zu „Häuptling Bunter Bär“ (ich) und gestehen ihre Schuld ein. Der Häuptling nimmt die Schuld auf sich und geht den langen Weg zur Wiederherstellung der Pfeife auf sich. Auf die Frage warum er das tut erzählt er die Geschichte vom Sohn des Vaters Himmel, der auch die Schuld der Menschen auf sich genommen hat. Das war unser Versuch das Kreuz für Kinder verständlich zu machen.
Während des Theaterstücks waren die Kinder richtig ergriffen, auch wir Schauspieler waren berührt. Es war eine „heilige Atmosphäre“ und die Gespräche in den Kleingruppen danach waren tief und ernst. Ich bin dankbar für diese Erfahrung.
Was hältst Du davon?

Indianer – Native Americans


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Unser Ferienspiel Motto war „Indianerlager“ und das haben wir dann auch gemacht. 80 Kinder, 20 Mitarbeiter und ein Haufen Spaß. Vormittags gab’s immer ein biblisches Thema, wie z.B. „Die Jünger – der Stamm Jesu“ oder „Aussenseiter – Zachäus und Jesus“, dann Kleingruppen, Spiele, Essen, Workshops. Es war eine gefüllte Zeit mit wenig Schlaf, wenig Unfällen und vielen glücklichen Kindern.
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Our theme for our childrens camp was „native americans“ – and what a time we had. 80 Kids, 20 volunteers and a lot of fun. In the morning there was a bible time where we retold stories like „The disciples – the tribe of jesus“, „misfit – zachaeus and jesus“, talk in small groups, games, laughter, workshops. It’s been a wonderful, but packed time. not enough sleep, thanks to god no serious injuries and many happy children.

Heimkehr des Papstes in ein unchristliches Land – The Pope comes back to a secular germany

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Die aktuelle Spiegelausgabe bringt die Lage der Nation auf einen einfachen Nenner: Deutschland ist ein unchristliches Land. Keine Neuigkeit, kein Skandal – Fakt. Damit leben wir schon etwas länger. Aber genau das ist es was mich heute zum Schreiben bewegt: Wie können wir damit leben? Ganz gut, stelle ich fest. Wir haben genug fromme Aktivitäten, sind im allgemeinen vom Terminkalender her ausgebucht, lesen, verbringen Zeit mit dem Ehepartner und Freunden. Und leben ganz gut damit, dass Deutschland ein unchristliches Land geworden ist. Ich bleibe unzufrieden darüber. Ich frage mich heute und Euch: Was werden wir ändern? Wenn uns unsere Enkel fragen: Wart Ihr nicht die Generation, in der Deutschland krass unchristlich geworden ist? Wie habt Ihr einen Unterschied gemacht? Mike hat eine ganze Reihe über ein Buch geschrieben, das interessant ist. Einleuchtend, herausfordernd. Aber davon haben wir doch schon genug, scheinbar fehlen uns die Täter und nicht die Hörer/Leser.
Was denkst Du?
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The latest „Spiegel“ Issue mirrors our current situation in germany: We are a secular nation. Not exactly news, no scandal – just plain fact. We live with this knowledge for some time now. What makes me write is the simple question: How do we live with this?
Fairly well, I recognize. We have enough christian activities, a full schedule, take our time with the family and friends. And live a good live in spite of the fact, that germany is a secular country. I remain unsatisfied with the situation. I’m asking myself and you: What are we going to do? What will we answer when our grandchildren ask: It was in your days that germany became a secular nation, wasn’t it? Did you make a difference? Did you try? Mike wrote about a book, which sounds interesting, challenging, enlightening. But we have enough of this, it is the doers we lack, it seems to me, not the readers or listeners?
What do you think?

Zitat des Tages – Quote of the day

„Große Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch ein Fahrgestell zum Landen.”
(Das heutige Zitat des Tages stammt von Neil Armstrong (*1930), amerik. Astronaut, 1969 erster Mensch auf dem Mond, der am 05.08.1930, also heute genau vor 75 Jahren geboren wurde.)
Hm. Das stimmt auffallend. Vor allem meine Gedanken. Einmal ein Danke an alle, die mich immer wieder nach dem Fahrgestell fragen und auch an die, die immer damit beschäftigt sind eins (meistens während wir fliegen) unter das Flugzeug zu bauen.
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„Great Visions not only need wings, but also a landing gear to land upon.“ (retranslated by me) Neil Armstrong.
Hm. This is strikingly true. Especially my visions. Thanks to all who continue to ask me about my landing gear and to those who keep on building the things under the plane while we are already flying.

Baustellen – building sites

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Vielleicht ein wenig spät darüber zu schreiben, aber unsere Wohnung ist im Moment eine Baustelle, aber eine die sich ihrem Ende nähert. Eingefangen ist sie in Bildern auf der @home-Homepage (siehe rechts in der Leiste) zu sehen.
Tja und wir mittendrin. Ich stelle fest, dass eine Baustelle ein mächtiges Bild für den Mensch ist. Wie viel unterschiedliche Leute da prägen, gestalten. Ein paar mit Liebe, ein paar um was zu sein, ein paar, weil sie bezahlt werden. Für manches braucht man Profis (Danke an Christian Enderle+Frank Bühler für die Fachkompetenz wegen der Statik!!), anderes kann jeder. Es gibt hunderte Meinungen (von ca. 20 Leuten) darüber wie die Wohnung sein soll und zum Schluss sieht sie ganz anders aus. Man versucht etwas und findet dabei was ganz anderes. Z.B. beim Entfernen von alten Leitungsrohren finde ich die Stromhauptleitung und reisse sie fast raus…..
Ich wünsche mir irgendwie das dieser Baustellenzustand bleibt, das wir nie fertig werden, weil ich auch nicht fertig werden will. Wenn ich den weg anschaue, den ich mit Gott gegangen bin bis jetzt, dann gab es noch nie Stillstand, all die Niederlagen und Siege, all das Leben. Ich bin nicht fertig, weit davon entfernt. Die Wohnung ist es auch nicht. Gott: Bitte sorg dafür, dass wir nie ankommen und immer auf dem Weg auf Dich zu bleiben. Immer eine Baustelle.

It may be a little late to write about, but the flat we are given and currently work on is a buliding site, about to be finished. You may want to see some pictures at our internet Site „@home-Homepage“ (on the right side ther will be the link).
And in between the work, I recognize the picture hidden in the dirt an dust of the site: It is a deep picture about man as a building site. The workes who shape the flat – some volunteers, some professionals, some paid, some not, some give it their love, some just see the work, some get their self wort by working. Your will need some experts, like our architects and static people (Thanx Christian and Frank!), you will need the average guy who can hold a brush. There are hundrets of opinions (from about 20 people), what the purpose of the flat should be and the results are something other alltogether. You try to do something in it and end up doing the other, like while I was hammering away old plumage I discovered the live wire high voltage central power supply line. With my hammer. Ups.
It is my wish that this building site situation continues, that we will never be finished, because I want to be unfinished. When I review my way with god, better his way with me, than I am amazed how dynamic, how building site it was until now and continues to be. All the triumphs and errors, all the shortcomings and the victories lie together, building me and my relationship with my father. I am not finished, the flat is not finished. God please let it stay unfinished, so we continue to grow, instead of falling asleep.

Das könnte Euch hier erwarten…


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Vielleicht als Anreiz: Das könnte Euch hier erwarten. Mirja hat vorhin einen wunderbaren Latte Macchiato gemacht. Und das ist einfach toll. Lieben Dank an die, die dieses Geschenk möglich gemacht haben.

An appetizer perhaps? If you drop by, this may be expecting you. Mirja made a Latte Machiato and this is just great. Thanks to all the folk who made this present reality.

Viele Bücher – many books

Unverständlicherweise sagen manche Menschen ich würde viel lesen – eine Buchliste bei Jordan Cooper zeigt mir, wie viel ich noch lesen kann. Es gibt so viele gute Bücher. So viele Gedanken und Erfahrungen. Ich wünschte ich könnte viel mehr lesen!
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It will continueto be obscure to me how people are coming to the conclusion I would be reading a lot. When I see lists like this one, I know how little I have read. There are so many books, so many thoughts and experiences. I wish I had more time to read.

Mein Geburtstagsgeschenk – my birthday present

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Es ist schon ein paar Tage her, seit ich dreißig geworden bin. Ein nettes Alter. Eine tolle Sache, die damit einhergeht waren Geschenke und das größte von den kollektiven Eltern – eine Espressomaschine. Briel heißt die Firma, ich habe lange gesucht, um eine Preisgünstige Maschine zu finden und bin bei eBay fündig geworden. Die anderen großen Marken sind unbezahlbar 800 Euro für eine Vergleichbare Maschine, diese hat 500 Euro weniger gekostet….
Was soll ich sagen? Sie macht tollen Espresso, super Milchschaum, brüht von Kaffeepads (die muss man allerdings etwas zusammendrücken) und hat eine Durchflusseinstellung, die die Wassermenge regelt. Ich kann sie empfehlen und bin sehr zufrieden. Kommt doch mal auf einen Espresso oder Latte vorbei und seht selbst!

It has been a while since my 30 Birthday. Nice to be it, the presents were also nice, the biggest one being the espresso maker. It is good, it was cheap, it makes fine espresso, nice foam, you can use it with Cofe pods. I am happy with it. If you are in germany, drop by, have a latte or espresso.

Die längste Zeit … the longest time

ohne Blogeintrag von mir seit Bestehen dieses Blogs. Es muss wohl daran gelegen habt, dass in der letzten Woche Waldheim WG war und wir dort kein Internet hatten. EIn Satz: Klein aber oho. Wir waren wenig Leute in der Waldheim WG, aber hatten eine gute Zeit. Zusammen unterwegs zu sein und das hautnah zu erleben ist unbezahlbar.

the longest time no post on this blog. The reason was, we had our „Waldheim-WG“ (Waldheim-Coomunity) with our youth living together, hanging together, talking, praying, sitting around the fire sharing stories, eating, laughing, the whole show. There is still no internet available in our Waldheim. To Bad. It still is priceless to experience the community of the body of christ.

Hochzeitstag – Wedding Anniversary

Die Geschichte von zwei schönen Tagen und einer Gebetserhörung. Mirja hatte ja Prüfung und die sollte zuerst, richtig, auf unserem Hochzeitstag liegen (22.07.). Das wollten wir nicht, also haben wir gebetet und Mails an die Prüfer geschrieben. Aussichtslos, dachten wir. Aber innerhalb von 2 Stunden haben sich beide Dozenten gemeldet und gesagt, dass sie gern die Prüfung auf Dienstag verschieben. Ein Wunder.
So konnte ich meinen Plan umsetzen, Mirja zu entführen – Donnerstag ging es los – zuerst zu One Fishmart (Mirja wird ab nächster Woche dort ein Kennenlernpraktikum anfangen), dann zu der wunderschönen Burg Neuenbürg wo wir ein hammergut gemachtes, Multimedial aufbereitetes Märchen (das kalte Herz) gesehen haben. Leute, das ist Geschichtenerzählen für das 21. Jhd. – geht mal hin! Danach sind wir nach Bad Wildbad gefahren, habe in einem Hotel eingecheckt und sind Abends noch zu einem (wie sich später herausstellte) frommen Chinesen essen gegangen. Nach einer erholsamen Nacht (man, wir waren müde!) und einem tollen Frühstück haben wir dann entspannende Stunden im Palais Thermal verbracht. Tolles Bad, tolles Dampfbad, Entspannung pur.
Abends gab es dann in Ettlingen bei den Schlossfestspielen „Die Zähmung der Widerspenstigen“ von Shakespeare. Unter freiem Himmel und im Schlosshof in Ettlingen war das echt toll und die Schauspieler – hammer! Wir hatten zwei schöne Tage – Danke an den CVJM (Frank hat mir freigegeben), meine Schwiegereltern.
5 Jahre verheiratet, manche Wege durchgegangen. Würde sie wieder heiraten, immer wieder. Leute heiratet! Ist echt das Beste!

Translation will be here shortly.