Willow Creek Leitungskongress Stuttgart

Mit gemischten Gefühlen bin ich zu Willow Creek gefahren. Ich habe so viel über die emerging church Bewegung gelernt in den letzten Wochen und Monaten, dass ich dachte: Hey, die stecken doch voll im Alten fest. Modernes Denken für moderne Menschen. Stimmt auch zum großen Teil – nur scheint es in Chicago zu passen. Vor allem muss ich ihnen eins glauben: Sie haben ein Herz für die Menschen, die Jesus nicht kennen und wollen sie zu ihm bringen. Man muss sich das nur mal geben – 12.000 Leiter aus allen Kirchen und Denominationen Deutschlands sitzen zusammen und werden herausgefordert, gelehrt und gehen weitere Schritte – das ist ein Wunder. Man kann von Willow lernen – ich habe viel gelernt über meine Rolle als Leiter, wo ich versage und wo ich schon gut unterwegs bin. Man kann über die Motivation etwas zu verändern lernen und wie man ganze Gemeinden ändern kann. Mark hat letztens gepostet, als es um Goldzahn ging Mark’s Blog, dass es Modelle geben muss, wie dieser Paradigmenwechsel in moderne Gemeindeformen integriert werden kann. Willow kann dafür eine Plattform bieten. Z.B. werden sie im November einen Kongress über Evangelisation veranstalten, an dem der Pastor von Mosaic, Erwin McManus, an allen drei Tagen sprechen wird – ich finde das nachdenkenswert.

Die ganzen Gedanken sind zu lang für einen Post, aber meine Meinung ist, dass Willow etwas verändert hat – die Bereitschaft und die Notwendigkeit sich zu verändern ist jetzt in mehr Köpfen drin als vorher, auch bei mir im CVJM Karlsruhe.

Be Sociable, Share!