Mönchswochenende

Wir waren ja nur begrenzt dabei, aber ein paar Eckpunkte fand ich schon echt geil: z.B. das meines Wissens nach das ganze WOE nur via Blogs beworben wurde und vermutlich Mundpropaganda. Und es waren ca. 40 Leute da. Dann ist das Thema von dem Mönchen lernen etwas, was lange in Vergessenheit geraten war, aber jetzt wieder auftaucht und einer neuen Kirchenbewegung Impulse gibt. Peter Aschoff vertritt in seinem neuem Buch die These, dass wir von der irischen Kirchenform lernen können und sollen. Spannend. Interessant war es allemal ein paar Blogger kennenzulernen: Mike, Hufi, Peter Aschoff und so weiter. Offline Kontakte sind einfach durch nichts zu ersetzen. Verschiedene Berichte wird es vermutlich bald bei Mark, Daniel und so geben. Peter hat schon einen kurzen Post geschrieben.

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Sabbe, David und Tine – ein Blick in die kollektiven Köpfe

Ich habe beide auf meinem Karlsruher Blogroll. Was mich an den beiden Damen fasziniert ist ihre Ehrlichkeit. Cool, dass ihr Blogt, Mädels! Stress und Hektik, voller Terminplan und nächtliche Spaziergänge mit dem Hund….und oben drauf noch David, der über das Phänomen „Zeit“ bloggt. Leute, ich muss Euch einfach immer mal erwähnen hier – ich bin ein Fan. Bloggt weiter!

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Von den Mönchen lernen….

nach einem vollen Teamtag mit supervielen guten Punkten, einem guten Frühstück und auch harter Arbeit kommen wir bei dem Seminarwochenende „Von den Mönchen lernen“ an. Es gibt interessante Referate und jede Menge Gedanken, die sich alle um das Thema Kloster, Mönche und Spiritualität drehen. Es geht immer wieder um die Frage: „Sollten die Gemeinden wieder stärker Klöster werden, Klöster sein“ Klöster im Sinne von Zentren der Gottesbegegnung, Wissensweitergabe und Kreativität. Sie haben die Kultur ihrer Zeit geprägt und erweitert, die Tradition bewahrt und Lebensgemeinschaften konsequent aufgebaut und am Laufen gehalten.
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Im Moment hören wir ein Referat über das Thema: Die Spiritualität der Mönche. Das Herzensgebet (Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner) und auch seine Verbindung mit dem Rosenkranz. Dessen Wurzeln nicht auf die Marienverehrung zurückgeht, sondern auf eine Gebetsschnur, ein „Pater Noster“ als Hilfe zum Kontemplativen Gebet. Mark berichtet von seinen Erfahrungen damit. Schön. Tut gut mal zuzuhören.

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Teamtag

Heute treffen wir uns als Team der Wohnung, das wird gut. Wir haben viel zu beten, Gott suchen, überlegen, planen und all diese Dinge. Zwei neue Mitarbeiter sind mit dabei und ich bin gespannt was dieser Tag bringen wird.

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Kreuz Gottesdienst

Warum das Kreuz? Wenn Menschen zu uns kommen, bekommen sie darauf nicht immer eine Antwort, weil unsere Gottesdienste sehr verschieden sind. Das war gestern anders. Wir haben die Leute und vor allem die, die neu dazu gekommen waren zum Kreuz gebracht. Durch unterschiedliche Elemente – Theater (Danke Euch Leuten!), erlebte Geschichte, durch Anbetung, Predigt und interaktive Elemente konnten die Leute zu Jesus kommen und ihn in ihr Leben aufnehmen. Wir müssen noch sehr viel lernen, was die Beschreibung von diesen interaktiven Sachen angeht, weil man hier viel gewinnen oder verlieren kann. Der Abend ist mir schwer gefallen, weil ich selber woanders war, komisch oder? Es waren knapp 40 Leute da, das ist für einen Gottesdienst bis jetzt glaube ich das meiste. Trotzdem war die Atmosphäre dicht und schön. Danke an alle, die für diesen Abend gebetet haben.

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Rückkehr der Musik Teil 2

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Gestern waren Mirja und ich seit ewigen Zeiten mal wieder bei einem Konzert. Gespielt haben „Zaccharia„, „Haste the day“ und der Top Act war „The Juliana Theory“lange nicht mehr so genossen einfach Musik zu hören. Alle Bands hatten was, auch wenn „Haste the day“ eher die Hardcore-Schrei-bis-Dir-die-Mandeln-am-Mikro-kleben Fraktion bedient hat. Marcus, der allerliebste Schwager hat uns CD und Konzert zu Weihnachten geschenkt (Tausend Dank!) und uns damit einen echt guten Abend verschafft. Plus: Ich war mal in der Stadtmitte, das ist der Club direkt bei der Nowackanlage gegenüber. Nett, vor allem wird es einige gute Konzerte geben 2006. Freue mich drauf diesen Teil von Musik wieder zu entdecken. Mir gefällt die Clubatmosphäre deutlich besser als die riesigen Konzerte auf denen ich sonst war.

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Bibleworks 7.0 und Accordance

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Storch rät weise dazu die Sparschweine zu schlachten, weil Bibleworks 7.0 draussen ist. Was macht jedoch der glücklose Mac-User? Virtual PC kaufen? Es gibt Hoffnung für uns – Accordance Bible-Software bietet vielleicht nicht ganz die Möglichkeiten von Bible Works, aber doch fast. Und es ist günstiger – wenn ihr also ein Bibelstudienprogramm für Mac sucht, checkt das. (Bibleworks 7.0 = 350 US-Dollar // Accordance Scholar Core = 199 US-Dollar). Das Update von meinem Bibleworks 4 würde mich mehr kosten (250 Dollar!) als Accordance die Vollversion zu kaufen. Ehrlicherweise muss man sagen, dass der Lieferumfang bei BW 7.0 größer ist, sprich die Bücher und Lexika, die drauf sind, sind mehr und umfangreicher, aber für die „normale“ Arbeit ist schon vieles enthalten. Also: Es ist nicht Hoffnungslos!
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Hm. „Happy Slapping“?

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„Sie schlugen ihre Opfer, traten sie und sprangen auf ihre Köpfe: Eine Londoner Jugendgang ist mit besonderer Brutalität gegen wehrlose Menschen vorgegangen, ein Mann starb. Mit dabei war die 14-jährige Chelsea. Jetzt muss sie für acht Jahre in den Knast.“ (Quelle: Spiegel)

Beim Lesen von Spiegel online bin ich auf diesen Artikel gestossen. Es gibt wohl schon länger in England das Phänomen des ‚Happy Slapping‘ – Fröhliches Schlagen – Jugendgangs attackieren hierbei unschuldige, wahllose Opfer und schlagen sie zusammen. Mit ungeahnter Brutalität gehen sie dabei vor. Chalsea, eine 14 Jährige ist rechts im Bild zu sehen und filmt den Überfall mit ihren Handy. Jetzt wird sie für 8 Jahre hinter Gittern kommen. Fast wie passend dazu haben die Toten Hosen ihren Song „Hey, hier kommt Alex“ bei einem MTV Unplugged Konzert neu gespielt. „20 gegen einen, bis das Blut zum Vorschein kommt, ob mit Stöcken oder Steinen, irgendwann platzt jeder Kopf, das nächste Opfer ist schon dran….“ „Uhrwerk Orange“ Schwer zu verstehen ist das alles, oder? Was würde ich tun, wenn es Jugendliche aus meiner Nähe wären? Haben wir eine Botschaft für sie. Vielleicht ist das für Karlsruhe fiktiv oder bekomme ich das einfach nicht mit? Nachdenklich

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Spiegel berichtet über Kurioses

Gericht soll über Existenz Jesu entscheiden

Es wirkt wie eine der Streitereien zwischen Don Camillo und Peppone. Ein Italiener hat einen Dorfpfarrer vor Gericht gezerrt. Der Grund: Der Priester hatte etwas für seinen Berufsstand nicht Ungewöhnliches getan – behauptet, es gebe Jesus. (Quelle: Spiegel) Eine Diskussion über die Historische Tatsache der Existenz Jesu. So was gibt es noch….

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Digital Lifestyle Day

Links sind wichtig und digitales Leben auch. Also gibt es einen „Digital Lifestyle Day“ und Christian hat mir den Link geschickt. Unter anderem mit den Überschriften:“Blogs verlieren an Bedeutung“, „Unsere Endgeräte werden uns kennen“ und „Mit Erinnerung anders umgehen“. Habe noch nicht alles gelesen, aber ist lesenswert – schwere Jungs und Mädels reden über die Zukunft unseres Digitalen Lebens – schaut es Euch an!

Spannende Zeiten, oder?

Immer wenn ich was neues lerne oder so etwas ansteht wie das Mönchswochenende bei Kubik bin ich gespannt. Es fühlt sich an, wie ein kleiner Aufbruch, tausend Gedanken durchziehen meinen Kopf, viele Fragen, aber insgesamt ist es superpositiv. Es hat sich in meinem Kopf in den letzten 1 1/2 Jahren so viel verändert, ich glaube ich wollte einfach mal ein fettes „Danke“ an alles loswerden, die daran beteiligt waren und sind. Vieles hat mit diesem Blog zu tun und der Blogwelt, die dahinter steht, Kommentare, Links, Essays und so vieles was mich reicher gemacht hat. Wir leben in spannenden Zeiten und die meisten Tage sind herausfordernd, aber schön. Danke, Vater!

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Was ich lerne…

Es klingt komisch, aber es fällt mir unglaublich schwer andere Menschen um etwas zu bitten, vor allem dann, wenn diese Menschen ohnehin schon viel zu tun haben. An unserer Hochzeit ist mir das zum ersten Mal krass aufgefallen: Ich habe am Tag vorher noch Pudding gekocht, weil ich dachte: „Das kannst Du keinem anderen zumuten“. Ich bin schon verschiedentlich angesprochen worden deswegen und immer war der Inhalt der gleiche: „Die Leute können selbst entscheiden, ob sie ja oder nein sagen, frag Du halt einfach!“.

Es geht dabei, glaube ich, nicht etwa darum, dass ich etwas nicht aus der Hand geben könnte und alles selbst erledigen muss, sondern vielmehr auch um Erwartungen. Erwartungen, die ich an mich stelle, Erwartungen, die andere an mich stellen (oder ich bilde mir ein, sie würde diese an mich stellen) – wie auch immer – mein Leben wird nicht leichter dadurch, wenn ich so viel selbst tue.

Dazu kommt, dass ich in manchen Sachen einfach nicht gut bin. Im Stress einer Freizeitvorbereitung vergesse ich immer was wichtiges. Warum also nicht die Materialliste an jemanden abgeben anstatt irgendwo auf der Freizeit zu merken: „ich habe den Beamer vergessen“ oder etwas ähnlich katastrophales. Selbst bei Leuten, die ich mag fällt mir das schwer, weil ich denke: „Wir haben eine gute Beziehung – die können ja zu mir gar nicht ‚Nein‘ sagen, selbst, wenn sie das eigentlich wollen!“ Dilemma, oder?

Einen Tipp habe ich bekommen: Jemanden suchen, der für mich Anfragen stellt oder mit dem man zusammen Anfragen an Leute stellt. Das werde ich bei großen Sachen mal ausprobieren – ich bin gespannt.

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Pandora

Dank Johannes bin ich auf „Pandora“ gestossen – das ist eine interessante Software, die einem Musik vorspielt, die man mag, wenn man eine Band angibt. Superinteressant! Man bekommt einen eigenen Radiostream zusammengestellt und kann gemütlich hören. Nett und kostenfrei. Und es trifft tatsächlich den Musikgeschmack sehr gut. Anhand der Bewertungen, die man geben kann, kommen passendere Songs und natürlich kann man die direkt bei iTunes runterladen oder bei Amazon die Platte kaufen. Clever, innovativ, nett – gute Idee.

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Die Rückkehr der Musik

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Ich bekenne: Ich glaube ich habe mir während meiner Studienzeit kaum eine CD gekauft, vielleicht gar keine. Seitdem es Musik im Internet gibt (damit meine ich legale Internet-Download-Stores), höre ich wieder mehr und neuere Musik. Woran liegt das? Naja, ich schaue auf den Blogs nach Empfehlungen, spreche mit anderen mehr über Musik, z.B. beim Chatten und wir können, obwohl andere irgendwo sind die gleichen Lieder hören. Kennst Du das? Wie gefällt Dir das? Fast wie früher in unseren „Jugendzimmern“, wo wir Kassetten überspielt haben. Nur schneller und bequemer und billiger (99 Cent 1 Song / 9,99€ eine Platte)

Ich glaube, die Musik ist wieder stärker zurückgekehrt, weil ich auch in einer Kultur bei Kubik lebe, die Musik und Kunst fördert. Mein aktuelles Lieblingsalbum ist „in a safe place“ von The album leaf und ich freue mich schon auf das Konzert am Donnerstag Juliana Theory spielt in der „Stadtmitte“.

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