Jason Clark und Brian McLaren: Der Donnerstag

Da ich bis jetzt nur über den Dienstag und den Mittwoch geschrieben habe folgt jetzt meine Erzählung des Studientages am Donnerstag in Hamburg. Wieder ein wenig persönlich und vielleicht nicht so stark theologisch reflektiert.

Gleich morgens im Frühstücksraum traf ich Michael Herbst, einen netten ruhigen Mann, der Zeitung las und offensichtlich auf Brian und Jason wartete, die auch nach ein paar Sätzen kamen. Schade, ich hätte mich gern noch ein wenig mit ihm unterhalten. Unsere Hotelwirtin (eine waschechte Hamburgerin im Hotel „Alt-Nürnberg“ wie kurios) machte es sich unterdessen zur Aufgabe uns zu verwöhnen – selbstgekochte Marmelade und unzählige Leckereien und wieder: Nette, normale Gespräche. Das ist vielleicht ein gutes Wort für die ganze Zeit „ordinary“. Wieder keine Spur von „die Größen der Theologie/Emerging Church/Kirche“ treffen sich, sondern nette Leute lernen sich bei einem guten Frühstück kennen. Weiterlesen

Ich mag ihn

Es handelt sich bei dem netten jungen Mann, der da in das Mikro singt schreit um meinen Schwager, Marcus Bender. Der ältere Bruder meiner Frau lebt in Hamburg und das schon seit einigen Jahren. Dort treibt er sein Unwesen in Bars, Clubs und besucht so ziemlich alle Konzerte die man besuchen kann. Ausserdem wohnt er quasi in der besten Wohngegend der Stadt (über dem goldenen Handschuh) und ist ein unglaublich netter Kerl.

Warum ich jetzt über ihn blogge ist seine Musik. Er spielt nicht nur gut Gitarre und hat schon ungezählte Male auf dem Freakstock in diversen Formationen sein Können unter Beweis gestellt, nein, man kann sie sich auch anhören. Das heißt Du kannst es.

Es gibt ihn in verschiedenen Ausgaben, z.B. „Unpainted Furniture“ (jetzt mit deutschen Texten, Respekt!), ein Country/Crossover Projekt, die große verblichene Band „The Rodeo Five“ (das Album zum Download, das unsterbliche Video von „Faux d’amoure“ sehr Empfehlenswert!!!) und witzig und extravagant und zum nachspielen geeignet „Pfingstpanzer„.

Warum schreibe ich das? Naja, als Homage an meinen Schwager! Und weil man seine Musik einfach mal hören muss! Rock on Marcus!

Wieder zurück

da sind wir wieder zurück – ein kurzer Rückblick auf unsere Zeit in Bienenbüttel:

1. Zwischenstop bei Rudi (eigentlich Ruth) und Beni – die beiden sind eigentlich im Land weit, weit weg, aber zur Geburt ihrer Tochter Emily für kurze Zeit hier in Deutschland gewesen. Was für eine Wohltat sie zu sehen, fast so als ob man Leben teilt. Ich spreche nicht mehr, aber dieses Bild drückt für mich aus, was ich mit den beiden gefühlt habe:

Rudi und Mirja gemeinsam auf dem Weg

Obwohl wir räumlich getrennt sind, befinden wir uns auf dem gleichen Weg und laufen nebeneinander. Ein Geschenk. More than words…
2. Oma riecht an MinzeUrOma’s Geburtstag – der paarundachzigste. Sie war nach 2 1/2 Jahren im Heim wieder mal bei sich zuhause. Ein Fest und 4 Urenkel konnten dabei sein. Hatten gute Gespräche mit Olli und Andrea Krebs, die Teil der Elia-Gemeinschaft in Erlangen sind. Sehr interessant und bewegend, was wir da für Gedanken gehört haben. Mein Lieblingsbild von Uroma habe ich hier – sie bekommt frische Minze vor die Nase gehalten – früher hatte sie die getrocknet und im Winter Tee davon gekocht. Wundervolle Erinnerungen kommen zurück…

3. Hamburg mit Schwager Marcus und besonderem Geschenk: Till, Kai und Reni – veregneter Tag, aber gute Zeit. Einkaufen bei Mirja’s Lieblingsladen (prayed) und Entdecken des „Lilestore“ – Kindermode – dabei habe ich dieses Bild gemacht:Lilestore Gottes Segen
„An Gottes Segen ist alles gelegen“ – wie wahr…

es gab noch einiges mehr und das hat mit Geschenken zu tun. Aber das müssen wir dann ein anderes Mal erzählen…