Bloggen lohnt sich!

Blogger haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

Blogger haben bessere Job-Chancen, wenn sie ihre Qualifikationen online darstellen. Denn ein Fünftel der Stellen in Europa werden bereits heute über Blogs und professionelle Social Networks vergeben. Das fand das europäische Headhunter-Unternehmen Cátenon Worldwide Executive Search heraus. Demnach sehen 21 Prozent der Headhunter Blogs und Netzwerke als ein nützliches Hilfsmittel für Unternehmen. Das gilt besonders für Stellen, die nicht einfach zu besetzen sind. Die Personalvermittler schätzen besonders die Transparenz, die Blogs und Netzwerkdienste wie LinkedIn, OpenBC, Ecademy sowie ZeroDegrees bieten

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Es mag zwar nicht ganz stimmen, aber wie ich immer wieder höre wird man durch Blogs aufmerksam auf Personen. Ich finde den Gedanken nett, dass man durch ein Online Portfolio wie ein Blog Jobs bekommen kann. Schliesslich ist man transparenter als andere Menschen – potentielle Arbeitgeber können mit wenigen Klicks viel erfahren. Ich suche zwar nicht, fand es dennoch wert, dass ich darüber blogge 😉

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Fragile – Zerbrechlich

Immer wieder kommt dieses Lied, dieser Text in meinem Kopf und meinem Herz vor. Zerbrechlich. Das sind wir, oder? Zerbrechliche Wesen. Wenn wir das doch endlich verstehen würden, so würden wir vielleicht sanfter miteinander umgehen. Auf die Frage des Warums bekommt unser Herz zu selten eine Antwort. Zwischen Fragen und Zweifeln, zwischen Hoffen und Enttäuschen. Fragile

FRAGILE:

„…Lest we forget how fragile we are

On and on the rain will fall

Like tears from a star like tears from a star

On and on the rain will say

How fragile we are how fragile we are

On and on the rain will fall

Like tears from a star like tears from a star

On and on the rain will say

How fragile we are how fragile we are

How fragile we are how fragile we are“

Sting – Fragile Song Lyrics

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Die nächsten Wochen

Hm. Es ist Fussball WM. Es gibt zwei TenSing Konzerte, es geht in der Wohnung weiter, wir haben Pläne, es stehen zwei Freizeiten an. Wir leben ein interessantes Leben. Leider werden wir in den nächsten Wochen vor allem am Wochenende viel unterwegs sein.

Das ist auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite gut. Es passiert halt was. Ich habe gerade eine Mail bekommen, die davon gesprochen hat, dass liebevolle und tiefe Beziehungen das sind was wirklich zählt – Aktivitäten, Organisationen und Programme haben wir zuviele – echte Beziehungen zu wenige. Ich hoffe, dass genug Zeit da ist, um Beziehungen zu bauen, in den Beziehungen, die ich haben darf zu leben und andere zu vertiefen.

Das zählt mal als Zwischenstand, denke ich. Mehr gibt es immer wieder hier….

Mittelalter – der Name der Rose

Ein genial zu nennender Film „Der Name der Rose“ – den haben wir uns heute Abend angeschaut. Er gibt ein wirklich Realistisches Bild eines Klosters im Mittelalter. Und kann helfen einem alten Vorurteil beizukommen, dass immer noch umhergeht: Das Mittelalter ist nicht finster. Zugegeben, der Film ist  ziemlich düster, aber die Zeit in der er spielt könnte lebendiger kaum sein.

Das Mittelalter ist zwar mehr Mirjas Fachgebiet, aber immerhin kann ich das eine odere andere auch dazu sagen. Z.B. das es vermutlich die religiöseste Zeit Europas war. Jeder hat auf die eine oder andere Weise geglaubt. Aber sehr stark, sehr, sehr stark getrennt – dualistisch, das Heilige und das Irdische.

Die Haltung drückt sich z.B. in der Architektur der Kirchen aus: Aussen gibt es ja häufig so Fratzen, Dämonische Bilder, Wasserspeiende Dämonen (bei Regen) – sie symbolisieren die Welt und deren Herrscher, den Satan. Innen ist dagegen alles Farbig (Fenster, die Bilder sind!!! Das war unglaublich für den gemeinen Mann von der Strasse!), es roch gut (Weihrauch) – man hatte mit dem Weihwasser sogar ein Ritual, mit dem man sich heiligen konnte, bevor man durch das „Paradis“ (so sagt man zu dem Vorraum einer Kirche) den Kirchenraum betritt. Aussen schmutzig, innen rein. Und die Trennung dazwischen. Konsequenterweise hat man die Kirche aufgesucht, um sich zu heiligen. Dazu reichte nach dem Aberglauben der Leute ein Blick auf die Hostie – der Leib Christi beim Abendmahl. Die Wandlungsformel „Hoc est corpus christi“ (dies ist Christi Leib) mutierte dabei zu dem alllseits bekannten Zauberwort „Hokuspokus“. Da passiert irgendwas magisches und wenn ich das mitbekomme, dann habe ich Vergebung und das ganze Zeug.

Das Mittelalter treffen wir in vielen Punkten auch noch heute an, vieles davon ist im Begriff wiederzukommen. Spiritualität, Medieneinsatz, Symbole, Bilder, Farben, Design, Ästhetik – all das sind die Elemente, mit denen die Kirche während des Mittelalters gearbeitet hat. Und der alte Dualismus – innen heilig und aussen unheilig.

Ich schliesse meine Gedanken mit einem Satz aus dem Film: (Adson, Schüler des William von Baskerville, gespielt von Christian Slater)

„Meister, haltet ihr dies für einen Ort, der von Gott verlassen wurde?“

William von Baskerville (gespielt von Sean Connery):

„Kennst Du einen Ort, wo er sich jemals wirklich zu Hause gefühlt hätte?“ 

300

 Wikipedia De 9 98 Thermopylen

Eine der großen Schlachten der Weltgeschichte und die Geschichte ist alt (480 v.Chr.):
In einem Engpass, den Thermopylen kämpfen 300 mutige Spartaner gegen ein überlegenes persisches Heer (wohl über 100.000 Männer) und halten es solange auf, bis sich die Griechen zusammen finden und gemeinsam den Persern etwas entgegensetzen können.
Passend zu meinem Post von gestern habe ich heute die Trailer-Featurette entdeckt – diese Geschichte wird wieder verfilmt (erste Verfilmung 1962).

 Trailers Wb Images 300 200605121512

Der Film wertet die Schlacht bei den Thermopylen als Heldentat aus, Mut und grenzenloser Gehorsam wird hier gezeigt – König Leonidas, der Anführer der Spartaner, läßt noch auf sein Grab meisseln: „Fremder, melde in Lakedaimon (Sparta), daß Du uns hier liegen gesehen hast, den Befehlen gehorchend.“

Und das zieht Bewunderung nach sich. Wiki wertet diese Schlacht nicht als Kriegsentscheidend (die Griechen haben die Perser am Ende besiegt) – trotzdem: die Legende besteht bis heute. Faszination Mut und Gehorsam.
Warum schauen wir uns solche Filme im Kino an, wenn doch Gehorsam und Mut nicht so verbreitet ist? Wir bewundern Mut, Risikobereitschaft, aber mutig sein und Risiken eingehen – pah!
Dennoch glaube ich, dass man bereit sein muss Risiken einzugehen, den unbequemen Weg zu gehen. Und Gehorsam? Ich bin selbst ein störrischer Geist und mache nicht gern das was man mir sagt, Gott hat den einen oder anderen Teil meines Dickschädels schon aufgeweicht, aber ich glaube nicht, dass ich mit 300 Mann gegen ein 40fach überlegenes Heer angetreten wäre nur aus Gehorsam. Aber Motivation setzt sich immer aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Mut und Arroganz, Gehorsam und …. wer sind die 300 in Deinem Leben und gegen welche Heere kämpfst Du, die Dir zu groß sind. Und wie sieht es mit Deinem Mut und Deinem Gehorsam aus?

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Film und Fernsehen

„Ob gut oder schlecht, der Einfluß
der Kirche wurde aufgelöst.
Film und Fernsehen geben uns vor,
wie wir unser Leben führen sollen.“
– George Lucas –
Dieser Satz ist immer wieder wahr. Und wenn ich mein Leben anschaue, dann ist es wenig anders. „Die Passion“ hat mich bewegt und mein Verständnis vom Leiden Jesu hinterfragt. „Der Herr der Ringe“ meinen Wunsch nach Abenteuer neu geweckt und nebenbei transportiert, was Freundschaft ist (Sam) – es gibt viele Beispiele. Was soll das jetzt werden? Eine Annäherung an zwiespältiges Phänomen vielleicht. Film und Fernsehen kosten Zeit, bringen den Zuschauer in eine völlig passive Haltung und beeinflussen Dein Handeln ohne das Du es vielleicht bemerkst. Auf der anderen Seite sind sie lustig, hinterfragen Dich und geben Rätsel oder Aufgaben auf. Das halten wir ungern aus, aber gute Filme schaffen das. Wie sieht es mit Deinem Filmkonsum aus? Prägen Dich Filme? Was machst Du mit dem allgegenwärtigen Kino? Und wie sieht Gott all das? Heute mal ein paar Fragen an die geneigten Leser dieses Blogs….

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Das Herz des MacBook: Der Intel Core Duo

 Macbook Gallery Images Macbook5Blackwhite20060516
Nachdem Apple den Umstieg jetzt auf allen Computern geschafft hat ist es vielleicht an der Zeit ein paar Worte zu dem Intel Core Duo Prozessor zu verlieren. Was ist das eigentlich?
Ein Prozessor mit zwei Prozessorkernen – ok – aber eigentlich nicht wirklich was tolles, oder? Der PowerMac hat das schon länger.
Die Kombination macht’s – Intel stellt den Core Duo als den Prozessordurchbruch der letzten Jahre vor, weil er viel weniger Energie benötigt. Intel baut auf diesem Prozessor gerade die neue Centrino-Familie auf, die speziell für Notebooks konzipiert werden.
Das Ding ist nicht nur unglaublich klein – einige Bahnen auf dem Prozessor sind nur wenige Moleküle dick, sondern kann auch noch die Geschwindigkeit in jedem Prozessorkern regeln. Und trotzdem werden durch die zwei Kerne heftige Geschwindigkeiten im Verarbeiten von Daten erreicht. Die Daten bei Heise sprechen Bände (für die, die sie verstehen können).
Scheint eine coole Sache zu sein, was da in den MacBooks, MacBook Pro’s, MacMini’s und iMac’s so abgeht. Natürlich bietet die PC Welt diese Prozessoren ebenfalls an, keine Frage. Nach den Erfahrungen, die ich bis jetzt gehört habe, gehen die Prozessoren auch wirklich richtig ab. Bleibt nur die Frage, wann alle Programmevon Apple den Prozessor richtig bedienen – noch scheint viel über das Übersetzungspogramm „Rosetta“ zu laufen, das die Geschwindigkeit enorm bremst. Adobe spricht von 1 1/2 bis 2 Jahren bisdie „Universal Binaries“ fertig gestellt sind. Geduld brauchen die Grafiker wohl noch. Oder PowerMacs…
 Macbookpro Images Indexintellogo20060109Ein paar weiterführende Links für Interessierte: Intels Vorstellung vom CoreDuo, Wiki-Artikel „Intel-Core-Duo“, Heise Artikel

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Beni: Du bist einmalig!

Dank dem Post von Beni wisst ihr ja jetzt schon was passiert ist! Danke Beni! Es hat den Lesefluss des Blogs nicht gerade erleichtert, dass ich die englische Übersetzung einfach unten dran geklatscht hatte. Und weil einige englischsprachige Leute den Blog lesen, fand ich es eine gute Idee eine Übersetzung zu haben, die besser ist als Google Translations.
Ich entdecke immer wieder die Kraft, die im Team liegt. Beni arbeitet stundenlang an solchen Dingen und hat mehr als ein Dankeschön verdient! Hier schon mal eins: Danke Beni!
Beni selbst bloggt noch bei Blogger und bohrt sein Blog dort regelmäßig weiter auf. Wenn ihr neu seid im Bloggen gibt es beim ihm bestimmt wertvolle Tipps. Es ist schön Teil von einer solchen Gemeinschaft von Leuten zu sein, die sorgfältig, kreativ, diszipliniert und selbstständig sind. Keiner verachte Euch wegen Eurer Jugend – ich bewundere die Jugendlichen mit denen ich zusammen lebe, denke, rumspinne und arbeite. Ist sehr, sehr cool mit Euch unterwegs zu sein!

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