Kirche immer noch Irrelevant?

Gute Frage!? Frag Dich mit, ob Kirche irrelevant ist – Marlin stellt sie, ich weise darauf hin…..

Marlin asks a very good question: Is church in germany still not relevant for the culture it is called to serve? Even the young, emerging churches do not seem to break through – I’m wondering….

Übersetzt – translated

Weil ich immer mehr Besuch von englischsprachigen Surfern auf meinem Blog bekomme (Vermutlich wegen C.S. Lewis) und ich ohnehin Spaß am Englischen habe, werde ich Daniels Beispiel folgen und meine Beiträge übersetzen.

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More and more english speaking folk drop by my blog to have a look (probably because of the name „C.S. Lewis“) and I like to translate, I will do so starting from now on like Daniel does for some time now.

Freundschaft zwischen Lewis und Tolkien – J.R.R Tolkien and C.S. Lewis: The story of their friendship


Ich lasse Euch in das Nähkästchen meiner Vorbereitung schauen und verrate ein Super Buch, das mir enorm geholfen hat und noch hilft auf dem Weg zu meinem Vortrag am Mittwoch: „J.R.R Tolkien and C.S. Lewis“ von Colin Duriez. Wenn Euch dieses Thema interessiert ist das Euer Buch. Leicht zu lesen, gut nachzuvollziehen von einem der größten Lewis Kenner geschrieben.

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With a glimpse in my study I reveal to you the source of most of my insights I will be presenting about the deep friendship shared by J.R.R Tolkien and C.S. Lewis – it’s a book simply called: „J.R.R Tolkien and C.S. Lewis: The story of their friendship“ by Colin Duriez It has been tremendous helpful to me and still is, since the speech for Wednesday is not finished. If you are interestet about this Topic – this is „the book“. Easy to read, nice linear structure and written by one of the biggest Lewis Researcher you will find.

Lewis Vortag

Alanis Morissette singt es ganz nett: „I recomend biting of more than you can chew to anyone“ (Ich empfehle jedem mal den Mund zu voll zu nehmen). Ich frage mich, ob ich nicht den Mund zu voll genommen habe. Lewis und Tolkien ist ein riesiges Themengebiet voll von interessanten Details und wunderbaren Momenten.
Im Moment dreht sich mein Kopf ein wenig und das ganze ist ja auch noch dazu ausgelegt Leute zum Nachdenken anzuregen und zum Glauben einzuladen. Betet mit mir dafür, dass Gott groß rauskommt über dem Leben von Lewis und seiner Freundschaft zu Tolkien. Mittwoch 15:45 Uhr, an der Uni-Karlsruhe, Geb. 20.40, Hörsaal 9 findet es statt.

Wo wir gerade bei Büchern sind….


„the out of bounds church“ von Steve Taylor

Im Moment lese ich „the out of bounds church“ von Steve Taylor, Pastor einer Baptistengemeinde (!) in Ellerslie, Neu Seeland. Andrew Jones (wer sonst?) hat das Buch empfohlen und es gehört jetzt schon zu den drei besten Büchern, die ich gelesen habe über „Neue Kirche“ (die anderen beiden:„The complex christ“ von Kester Brewin und „The shaping of things to come“ von Michael Frost, Alan Hirsch). Warum gefällt es mir? Taylor nimmt Dich auf eine Reise durch die Welt mit, besucht Kirchen überall auf der Welt und packt eine innere Reise mit hinein. Jedes Kapitel beginnt mit einer Postkarte von einem anderen Ort – man lernt viel durch diesen Gesamtblick. Weiter zitiert er nicht nur Bücher, sondern packt Filme, Musik, Kunst mit hinein – jedes Kapitel schliesst mit weiterführender Literatur und Internet-Tipps. Der Untertitel des Buches ist dabei besonders interessant: „Learning to create a community of faith in a culture of change“ (Lernen wie man eine Glaubensgemeinschaft in einer sich ständig wandelnden Kultur aufbaut) und genau das ist es, worüber ich nachdenke. Habe noch 120 Seite vor mir und freue mich auf’s Lernen.

Buch der Woche

„Über den Schmerz“ von Clive St. Lewis

Mal ehrlich: wir kämpfen alle mal mit der Frage, warum diese Welt so irgendwie gar nicht so ist, wie wir sie uns wünschen. Es passieren eine Menge Dinge, die nicht gut sind.
Als ich anfing im Rettungsdienst zu arbeiten (1995-1997) habe ich viel Elend, Schmerz und schlimme Dinge gesehen. Die Frage kommt relativ natürlich: „Warum?“ Ich weiß nicht genau wie, aber ich bekam C.S. Lewis‘ Buch „Über den Schmerz“ in die Hand. Er hat nicht alle meine Probleme gelöst, aber mich mitgenommen auf eine Reise an deren Ende so etwas wie Verstehen stand. Lewis hat Verlust, Schmerz und Tod gekannt – seine Mutter starb, als er noch ein Kind war, er hat im 1. Weltkrieg mitgekämpft und viele seiner Freunde verloren – er weiß von was er schreibt. Ein lohnendes Buch – kein Roman oder so, ein Buch das zum Mitdenken einlädt.

Veränderung 24-7 Gebet

Es ist kurz nach 4 Uhr morgens und ich habe zwei Stunden in Gottes Gegenwart verbracht, hier bei Kubik. Ich erkenne mehr denn je wie sehr ich Gott brauche und dass nur seine Gegenwart mich wirklich verändert. I will call your name by night (Des Nachts will ich Deinen Namen anrufen) die Nacht ist etwas wunderbares, so still, so richtig für Fragen.
Trost habe ich in den Gebeten des Rosenkranzes gefunden – die Wiederholungen (schaut auf Marks Blog) bringen den aufgewühlten Verstand zur Ruhe und öffnen das Herz. Es fühlt sich nicht aussergewöhnlich an, eher richtig – eigentlich frage ich mich, warum ich nicht öfter nachts oder in den frühen Morgenstunden bete. Ich bin Gott sehr dankbar und empfinde Frieden über manchen Dingen, die mir Mühe machen oder um die ich mich sorge. Gebet verändert. Die Welt, die Anderen, mich. Das wußte ich schon vorher und hatte es erlebt, aber wie nötig ist es, es immer wieder zu merken, zu empfinden.

24-7 Gebet – was ist das eigentlich?

Diese Gebetsbewegung hat 1999 in Süd-England angefangen mit der wahnsinnigen Idee eines Jugendpastors vier Wochen am Stück zu beten, da ist dann ein Unfall passiert, denn aus den 4 Wochen wurden 3 Monate. Und eine weltweite Gebetsbewegung – die bis heute andauernd 24 Stunden am Tag betet. Eine ähnliche Idee hatte Nikolaus Graf von Zinzendorf in einem kleinen Dorf namens Herrenhut (genau, die mit den Losungen) 1727 gab es ein ganzes Jahrhundert lang „24-7“ andauerndes Gebet in einem kleinen Dorf in der Nähe von Dresden. Von dort werden in diesen 100 Jahren mehr als 1000 Missionare ausgesandt Gottes Botschaft zu allen Menschen überall auf dem Globus zu bringen – eine kleine Gemeinde verändert die Welt.
Warum schreibe ich das und noch dazu so früh am morgen? Weil ich heute bei 24-7 bei Kubik dabein sein werde und mich schon total drauf freue. Und weil ich meine Vorfreude mit Euch teilen möchte. 😉

Vortrag über C.S. Lewis in Vorbereitung

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Das ist doch wirklich Urlaub, oder? Mal Zeit zu haben in Ruhe etwas vorbereiten zu können. Die Freundschaft zwischen C.S. Lewis und J.R.R. Tolkien und ihre Auswirkungen im Leben von C.S. Lewis ist ein wunderbares Thema, weil ich mit diesen großartigen Mann mal wieder intensiver in Kontakt komme. Es gibt noch so viel zu entdecken. Er hat so viel gedacht über Gott und die Welt in der er lebt.
Ich freue mich auf den 01.Juni – während der Hochschultage der SMD um 15:00 Uhr irgendwo in der Karlsruher Uni. Kommt vorbei, wenn Ihr Zeit habt!

Kubik gestern abend

Mit Kubik verbindet mich mittlerweile eine große Zuneigung, weil ich immer mehr merke, dass sie meine Sprache sprechen. Gestern Abend ging es darum ob wir Gott wirklich kennen, den großen Gott, von dem Hiob nur sagen konnte: Bis jetzt habe ich Dich nicht gekannt.
Wir machen Gott oft so klein, ein Westentaschengott ist das, was übrig bleibt.
Gabi und Ellen haben uns entführt in ein großes Universum, Ehrlichkeit, Mut und der Wille Gott als so groß zu sehen, so übernatürlich, so unvorstellbar, wie er ist haben diesen Abend zu etwas besonderem gemacht. Danke Gabi für Deinen Mut.
Bewegt hat mich das Lied, was wir zusammen Gott gebracht haben – die Worte entstammen Psalm 19 gespielt von den Jungs und gesungen von Mark. Der Refrain stellt die Frage: Who is so great – a god like our god? (Wer ist so gewaltig – ein Gott wie unser Gott?)
So groß, so mächtig, so gewaltig – so anders als wir. Wir durften unsere kleinen Bilder, die wir uns von Gott machen unsere kleinkarierten Vorstellungen auf einen Luftballon schreiben und diesen dann platzen lassen, am Besten in dem wir den Ballon aufpusten bis zum Platzen. Aus klein mach groß und groß ist nicht groß genug. Danach hat die 24-7 Woche angefangen – ich freue mich sehr Teil dieser Woche Gebet sein zu dürfen. Depone und Mark haben beide einen kurzen Post darüber.

Urlaub

In dieser Woche habe ich Urlaub, das ist echt fein. Ich werde mir einige Gedanken machen, etwas mehr lesen und es mir einfach gut gehen lassen. Heute regnet es ziemlich stark hier vermutlich werden Mirja und ich ein wenig unterwegs sein, einfach mal zu zweit.
Das ist nach vielen Wochen mit vielen Terminen genau das, was wir brauchen. Regen hat irgendwie auch was beruhigendes, oder? Es plätschert einfach so hin, ich bin nicht böse, dass es regnet.

Nur weil es so gut den Punkt deutlich macht…


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Das Letzte Abendmahl ala Star Wars – Copyright by Giantmag.com
Ich weiß, ich weiß jetzt ist es bald zuviel, aber Andrew Jones hat es wieder mal und ich fand das Bild einfach so gut und es verdeutlicht, was ich sagen wollte. Film statt Kirche – ist ja auch nicht das erste Mal, das „Das letzte Abendmahl“ mit Filmpersonen ausgestattet wurde. Aber es sagt was, in meinen Augen.

Interessanter CNN Artikel zu „Episode III“

Story.Palpatine
Ist Anakin Skywalker schon böse zur Welt gekommen? Schon allein diese Frage, die bis jetzt Philosophie und Theologie beschäftigt, an einen Hollywood Film zu stellen ist bemerkenswert und unterstützt Lucas eigene Worte (Mein Post vom 18.05.) – der Film ersetzt die Kirche.
In dem Artikel wird aber die Frage in der Überschrift negativ beantwortet – Anakin kam nicht schon böse zur Welt, er wurde böse, weil er selbstverliebt falsche Entscheidungen getroffen hat. George Lucas, Hayden Christensen und andere tauschen sich über dieses Thema aus und CNN bringt es auf der Frontpage.
Wann gab es das letzte Mal eine solche Frage, die an die Kirche gerichtet wurde auf einer Titelseite? (Danke Markus für den Link zu dem Artikel!)