Narbombe

28.08. geht es los: Narbonne-Plage wir kommen! Gestern hatten wir das letzte offizielle Mitarbeitertreffen vor der Freizeit. Ich liebe dieses Team, ist einfach fett mit Leuten unterwegs zu sein, die man mag und die man vor allem mag, weil sie so verschieden sind. Ich habe das Gefühl, dass diese Freizeit in diesem Jahr etwas ganz besonderes werden wird. Noch sind einige Teilnehmerplätze frei, man kann also noch mit dabei sein. Kleine Beschreibung gibt es hier.

Getraut…

…haben sich am Freitag Benjamin und Tabea von Kubik. Wir waren eingeladen und haben eine sehr nette Zeit in Sinsheim verbracht. Dabei habe ich festgestellt, dass die Mennoniten-Gemeinde, bei der ich 1995 Gast war, während meiner Zivildienstzeit in Sinsheim, inzwischen ein Gebäude hat, das recht nett ist. Erinnerungen – Zivildienst – ist das 11 Jahre her? Ach egal – Hochzeiten sind immer gute Gelegenheiten, um sich bewußt zu machen, wie beschenkt man ist.

Gelernt

Donnerstag bis Samstag letzter Woche konnten wir in einem Seminar von Marco Zampella (Zoondesigns) die Grundlagen von Flash lernen. Das war echt fett. Wenn wir ein wenig Zeit finden diese Sachen anzuwenden, dann kann da echt was gehen. Ist schon ziemlich krass, was man mit Flash so alles anstellen kann. Bis jetzt haben mir die Leute komplett davon abgeraten irgendwas mit Flash für das Blog zu machen. 😉

Leider waren wir nicht so viele Leute, was zwar gut für das Lernen und Üben war, aber es hat halt nicht die breite Wirkung, die ich mir erhofft habe…

Man kann Schweigen nicht sehen…

Habe heute länger mit Barbara über virtuelle Gemeinschaften gesprochen. Virtuelle Gemeinschaften? Naja, Bloglesen und Anteil nehmen, virtuell bei Diskussionen dabei sein, mit körperlosen Menschen im Internet sprechen, Worte auf dem Bildschirm.

Mir hat das Schliessen des Blogs von Markus Bender ein paar Denkaufgaben gegeben, z.B. die Frage: Lohnt es sich weiterhin Arbeit, Zeit und Sorgfalt in ein Blog zu stecken? Bis auf ein paar Ausnahmen habe ich nur positves Feedback auf meinen virtuellen Lebensweg bekommen. über 50 Leute kommen auf direktem Weg via Browser pro Tag auf dieses Blog, die RSS-Feed Abonnementen nicht mitgezählt. Manche Leser kommentieren Dinge, die sie lesen, andere lesen schlichtweg. Stille Teilhaber. Ich habe heute bemerkt, dass diese stillen Leser auch eine Art virtuelle Gemeinschaft bilden. Eine stille Gemeinschaft. Man kann sie nicht sehen, nicht wahrnehmen und dennoch nehmen sie Anteil an den Gedanken und Worten, die hier erscheinen.

Ich wollte manchmal, ich könnte Euch sichtbar machen – auf jeden Fall ist es für mich Zeit mich einmal bei den Lesern dieses Blogs zu bedanken! Schön, dass ihr in einer Art virtuellen Gemeinschaft diesen Weg mit mir zusammen geht. Auch die Schweigenden Besucher sind herzlich willkommen. Diese Medium ist einfach zu begrenzt um etwas zu leisten, was man selten genug in einer realen Gemeinschaft hinbekommt – Sichtbarkeit, Realtität, Authentizität, aber wir machen das Beste aus dem was wir haben, oder? 😉 Un zumachen werde ich das Blog nicht. Ich glaube mir würde etwas fehlen…

Schon Mittwoch

Die Zeit vergeht wie im Flug – gestern Abend hatten wir bei unseren 4 Days – Four Ways einen Persönlichkeitstest. Bist Du ein Sicherer, ein Unsicherer, Konstruktiver oder Kühner Mensch? War cool, vor allem das in Verbindung mit biblischen Gestalten zu sehen. Dazu aber vermutlich später mehr.
Heute morgen gibt es Mittwochs Morgenlob. Mal sehen wie viele wir heute morgen sind und wie wir den Tag mit Gott anfangen!

Four Ways – Four Days

ups, das geht so schnell, dass ich lieber mal ein paar Worte zu unserer Aktion „Four Ways – four days“ loswerde.

Der Gedanke ist, dass wir eine intensive Zeit zusammen erleben und als Gemeinschaft der Wohnung vor Gott treten. Dazu haben wir uns 4 Tage ausgesucht Montag den 24. – Donnerstag den 28.07. die Schule ist nicht mehr so intensiv, viele hatten schon Notenkonferenzen und sind jetzt lockerer: Ein idealer Zeitpunkt also, um morgens um „70 Minuten vor 8 Uhr“ (genau: 6:50 Uhr) den Tag zusammen mit einem Morgenlob zu beginnen. Das haben gestern 6 Verrückte zusammen getan und werden heute, denke ich noch mehr zusammen tun. Gleich am Morgen Gott suchen und sich auf das wichtige besinnen. Mittags geht es dann weiter mit Essen, Reden, Chillen, bis dann Abends ein Weg vorgestellt wird, wie man mit Gott unterwegs sein kann in seinem Leben.

Das hat gestern Felix schon anhand der Bergpredigt und unserer dauernden, drängenden Frage nach Sicherheit für und in unserem Leben getan. Guter Start! One Way – three to go…(der Text war Mt. 6, 24-33 ;-))

Das Morgenlob von Montag gibt es hier zum runterladen.

Für David (und andere Fans von Pink Floyd)

Seit kurzem ist die Doppel DVD „Pulse“ von der letzten Konzerttournee aus dem Jahr 1994 draussen. Pink Floyd ist einfach genial. Wenn auch zugegebenermasse echt alt.

David ist ein junger Fan: Man kann in die DVD hineinschauen und es gibt eines von Davids Liebelingsliedern dort – „Wish you were here“ – für Dich David. Und wenn es noch andere Fans gibt, schaut doch mal vorbei: www.pinkfloyd.de

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Trockenheit – eine Geschichte nach Hesekiel 37

Seit einiger Zeit habe ich Gefallen gefunden am Schreiben. Ich schreibe gern kleine Geschichten, die mir zumeist einfach so einfallen. Hier ist eine, die ich gestern in der @home Wohnung vorgelesen habe. Weil sie schon ein paar Seiten lang ist als pdf Dokument zum runterladen. Über Meinungen würde ich mich ziemlich freuen.

Sie ist entstanden als ich über den Text des Propheten Hesekiel 37 nachdachte.

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Situation im nahen Osten Teil 5: Invasion, Krisenblogger und Israels Beweggründe

Die Britische Aussenministerin und UN Präsident Kofi Anan warnen Israel vor einer Invasion:

„Dies ist eine sehr gefährliche Situation“, sagte Außenministerin Margaret Beckett in einem Interview der „Financial Times“. „Eine Fehlkalkulation, ein Fehler könnte dramatische Folgen haben.“ Israel stehe an einem Wendepunkt.Auch UN-Generalsekretär Kofi Annan warnte Israel vor einer Invasion. Der Einmarsch von Bodentruppen wäre „eine sehr ernste Eskalation“, sagte Annan dem Fernsehsender CNN.

Internationale Warnungen vor Invasion im Libanon | tagesschau.de

Ich glaube, dass Israel trotzdem in den Libanon einmarschieren wird. Sie wollen das und werden das tun.
Beim Nachdenken über die Situation ist mir ein großer Faktor aufgefallen, der logisch ist und Sinn macht. Israels eigentliches Problem ist weder der Gazastreifen noch der Libanon. Sie haben vieles davon schon im Griff. Israels eigentliches Problem ist Syrien und der Iran. Diese unterstützen, wie schon oft zitiert, die Gruppen, die Israel Probleme bereiten. Der Libanon ist wehrlos – ich glaube, dass Israel ein Exempel statuieren will: Seht, was passiert, wenn ihr uns nicht in Ruhe lasst. Wir sind in der Lage uns schnell und effizient zu wehren. Und wir ziehen das durch.Israel will Stärke beweisen. Das würde zumindest auch die Härte und das Ausmass erklären.Leider wird es nichts nutzen. Ich glaube nicht, dass Syrien oder der Iran beeindruckt sind.

Derweil gibt es eine andere, auch wieder logische Entwicklung, der man mal nachgehen könnte: Es gibt Blogger im Nahen Osten, im Krisengebiet. Eine Übersicht gibt es hier.

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Die Situtation im Nahen Osten Teil 4: Kofi's Appell

UN-Generalsekretär Kofi Annan (Foto: dpa)

Kofi Anan hat sich deutlich zu dem Krieg im Libanon geäußert:

„Mehrere von Israels Aktionen haben libanesische Zivilisten getötet und Infrastruktur zerstört. Auch wenn Israel das Recht auf Selbstverteidigung hat, ist die exzessive Anwendung von Gewalt zu verurteilen.“

Annan schlägt scharfe Töne gegen Israel an | tagesschau.de

Dem kann ich nur zustimmen. Ees ist einer Selbstverteidigung unwürdig so viel Tod, Schaden und Zerstörung zu bringen. Ich kann dahinter nicht eine Verfolgung der Hissbollah sehen. Israel zeigt sich davon unbeindruckt und bringt ein drastisches Bild(Zitat Dan Gillermann, UN Botschafter Israels):

„Bei einer Krebsoperation stoppt man nicht in der Mitte, näht den Patienten zu und sagt, ‚Leb damit bis es dich tötet.‘ Wir werden im Libanon weitermachen, um sicher zu sein, dass das Krebsgeschwür im Herzen Libanons entfernt ist.“

Annan schlägt scharfe Töne gegen Israel an | tagesschau.de

Ich kann verstehen, dass Israel die Selbstmordattentate beenden will und irgendwie Frieden schaffen. Aber das ging noch nie mit Waffen. Derweil schreibt Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad Kanzlerin Merkel einen Brief, in dem es (Angaben eines Regierungssprechers):

„um Deutschland, um Zionismus und darum, wie wir eine Lösung des Palästinenserproblems erreichen können“

Irans Präsident wendet sich per Brief an Merkel | tagesschau.de

Er bleibt dabei scheinbar seiner, von Merkel schon im Vorfeld stark kritisierten, Haltung gegenüber Israel treu:

Der Brief sei für die deutsche Regierung in hohem Maße heikel. „Es gibt eine Menge Propaganda gegen Israel und die Juden“, sagte der Regierungsmitarbeiter. „Er kritisiert Deutschland nicht.“ Es gehe im Wesentlichen darum, „wie wir zusammenarbeiten können, um die Probleme der Welt zu lösen“, so der Regierungsmitarbeiter weiter. (…)

Irans Präsident wendet sich per Brief an Merkel | tagesschau.de

Wie die Rolle des Irans in dem gegenwärtigen Konflikt im Libanon ist, scheint zumindest der Tagesschau klar zu sein: „Ahmadinedschad hat wiederholt das Existenzrecht Israels bestritten und
gefordert, der jüdische Staat müsse von der Landkarte verschwinden. Im
gegenwärtigen Nahost-Konflikt gilt Iran als Hauptsponsor der schiitischen Hisbollah-Miliz.

Kofi hat Recht, da ist zuviel Gewalt im Spiel, die Reaktion Israels ist zu brutal, fast schon wie von Sinnen. Israel wird „das Krebsgeschwür“ nicht auf diesem Weg herausbekommen. Die Frage bleibt jedoch: Welchen Weg muss man beschreiten, um den genauso sinnlosen Antisemitismus der Hisbollah, der Hamas, Syriens und des Irans Einhalt zu gebieten?

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Ohne Worte…

Bild zum Artikel

Apple lässt es krachen
Der Technologiekonzern boomt in allen Produktbereichen. Die Abspielgeräte iPod verkauften sich besser als erwartet. Und auch die „Mac“-Computer trieben den Konzern-Umsatz aufwärts. Die Aktie startet durch.

boerse.ARD.de : Apple lässt es krachen

Vielleicht so viele Worte: Sie lassen es sich ja auch gut bezahlen. Bleibt die Frage, wann sie sich auf diesem Erfolg ausruhen und die Produkte schlechter werden (hoffentlich nie…).

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Adobe Lightroom

Adobe ist nicht gerade dafür bekannt, das die Firma Programme kostenfrei anbietet. Bei Lightroom ist es noch anders. Die Firma will Beta Tester haben, also gibt es eine Public Beta von dem Programm „Lightroom“. Ich finde es recht flexibel und gut gemacht – es wendet sich an Menschen, die viel fotografieren und eine Übersicht brauchen. Eine Möglichkeit schnell bestimmte Einstellungen auf viele Bilder anzuwenden.

Die Qualität der Bearbeitung kommt wohl nicht an Photoshop heran, ist aber deutlich detailierter und einfach umfangreicher als iPhoto 6.

Warum schreibe ich das? Weil ich nett bin: Heute kam die Windows Beta heraus – bis jetzt konnten nur Mac User das Programm nutzen. Also: Viel Spaß mit Lightroom.

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