Schröders Memoiren

SPD-Chef Franz Müntefering und Bundeskanzler Gerhard Schröder (Foto: AP)Kommen bald raus. Das Medienereigniss des Herbstes, angeblich eine Abrechnung mit jedem und allen. Und schnell, sehr schnell:

Schneller als Schröder war keiner, Schmidt, Kohl und Brandt brauchten fünf, sechs beziehungsweise 15 Jahre, der ehemalige Medienkanzler keine zwölf Monate für seine Erinnerungen. Der Verlag Hoffmann und Campe zahlte ein Honorar von einer Million Euro, was Wirtschaftsminister Michael Glos bei n-tv so quittierte: „Das ist ein Mann, der jetzt seine Memoiren verkaufen will, der also offensichtlich von dem Einkommen aus der Tätigkeit für Gazprom nicht allein leben kann.“

Gerhard Schröders Woche der Abrechnung | tagesschau.de

Gegen ihn wirkt unsere Frau Merkel farblos, ich lehne mich politisch ungern aus dem Fenster, aber interessieren würden mich die Memoiren des Altkanzlers Schröder schon.

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Die zehn schmutzigsten Städte der Welt

Ich wußte nicht, dass es da einen Index gibt. Aber scheinbar ist die Verstädterung der Welt auch was die Umweltverschmutzung angeht Hammerkrass.

Senfgas im Trinkwasser und Blei im Blut

Fünf der zehn schmutzigsten Städte der Welt befinden sich in der ehemaligen Sowjetunion. Dazu gehören unter anderem das seit der Reaktorkatastrophe von 1986 radioaktiv verseuchte Tschernobyl in der Ukraine sowie die russische Stadt Dserschinsk östlich von Moskau. Die Liste wurde am Mittwoch vom Blacksmith-Institut in New York veröffentlicht.

Studie: Die zehn schmutzigsten Städte der Welt | tagesschau.de

Den kompletten Report gibt es hier (mit Bildern als pdf in Englisch 12 MB) herunterzuladen. (ohne Bilder in Englisch 1 MB)

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Relativ oder tatsächlich – von Statistiken und Schätzungen

Die Armutsdebatte ist wieder neu angefacht – warum eigentlich? Die Zahlen sind über die Jahre hinweg nur unwesentlich gestiegen, glaubt man den Statistiken:

Armut und Niedrigeinkommen

Der recht nüchterne Kommentar dazu:

Die Statistik belegt, dass die Zahl der Armen in Deutschland bereits vor 15 Jahren bei über 11 Prozent gelegen hat und gestiegen ist – bis auf 13,2 Prozent im Jahr 2005. Das Problem ist also nicht neu, es ist jedoch eine leicht steigende Tendenz zu beobachten.

Wie arm ist Deutschland? | tagesschau.de

Der Fakt ist eher ein anderer: Die Reichen in Deutschland werden immer reicher und relativ gesehen werden die „Armen“ dadurch auch immer ärmer.

Wer von Armut in Deutschland spricht, muss deshalb eines hinzufügen: Mit der existenziellen Armut, unter der Menschen in Entwicklungsländern leiden, hat sie nichts zu tun. Es geht um relative Armut.

Wie arm ist Deutschland? | tagesschau.de

Das ist doch mal ein Begriff, den ich vorher noch nicht gehört habe „relative Armut“ – er macht aber durchaus Sinn. Dennoch könnte es sein, und das entspricht auch eher meiner subjektiven Wahrnehmung (auch hier im reichen Karlsruhe), dass die offiziellen Statistiken kein genaues Bild der Lage widergeben: Weiterlesen

Schon lange…das Buch Esther und der Gaza Streifen heute

Als ich am Mittwoch bei unseren Senioren im CVJM eingeladen wurde, habe ich über das Buch Esther geredet. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Taktik Israels sich in den Jahren seit ca. 500 v.Chr. nur unwesentlich verändert hat. Bei Esther ging es darum das Volk Israel durch geschickte Politik und schlaue Einfälle vor der Vernichtung durch einen radikalen Führer (Haman) zu bewahren. Wie ist dies zum Schluss geschehen? In dem die jüdischen Stämme kurzerhand ihren Feinden zuvor gekommen sind: Sie haben die Feinde angegriffen und getötet. Frauen und Kinder sind dabei verschont worden, auch der Besitz der feindlichen Familien wurde nicht angetastet.

Ich wünschte das könnte man auch von der heutigen Politik Israels sagen. Natürlich ist es verständlich, wenn man Waffenlager zerstört, wenn man genau weiß, dass diese Waffen gegen Israel eingesetzt werden. Und daran habe ich keinen Zweifel. Natürlich wollen die angrenzenden Staaten Israel ans Leben.

Israels Antwort heißt wieder einmal Raketen und die wählen nicht zwischen Kindern und Frauen und Kämpfern aus.

Ein israelischer Militärsprecher bestätigte den Angriff. Das Haus habe einem führenden Hamas-Kämpfer als Waffenlager gedient. Der Mann sei für mehrere Anschläge auf Israel sowie für die Herstellung und den Import von Waffen verantwortlich.

Am frühen Donnerstagmorgen waren israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens in die Umgebung der Stadt Chan Junis vorgedrungen und dabei von einer Gruppe militanter Palästinenser angegriffen worden. Als ein israelisches Flugzeug eine Rakete auf die Angreifer abfeuerte, wurden nach palästinensischen Angaben sechs Menschen, darunter zwei erwachsene Zivilisten und ein Kind, getötet und sieben weitere verletzt. Mehrere Häuser, die nach israelischen Angaben als Waffenlager dienten, wurden zerstört.

Israelische Angriffe auf Gazastreifen | tagesschau.de

Heute nacht wurden wieder Raketen abgeschossen. Es macht mich traurig zu sehen. Früher ging es scheinbar besser zwischen Schuldigen und Unschuldigen zu unterscheiden. Auch wenn ich mir schon zu Esthers Zeiten eine friedliche Lösung gewünscht hätte, scheint mir das noch humaner zu sein, als die heutige Kriegführung Israels.

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Warum Terror?

Warum gibt es eigentlich Terror auf dieser Welt? Warum Selbstmordattentate? Die insgesamt 16 (!) US Geheimdienste haben eine Analyse veröffentlicht, die einen eigentlich naheliegenden Schluss deutlich macht:

Der Irakkrieg hat nach Auffassung der US-Geheimdienste eine neue Generation von extremistischen Muslimen heranwachsen lassen.

US-Geheimdienste: Terrorgefahr durch Irakkrieg gestiegen | tagesschau.de

Die Muslime sahen in dem Irakkrieg den Auftakt zu einem „neuen Kreuzzug“ des Westens gegen den Islam, wir haben den Irakkrieg schon längst vergessen. Auf diesem Hintergrund kann man die ganze Benedikt Zitat Geschichte nochmal anders deuten und die Aufforderung des Chefs des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Ayyub Axel Köhler, verstehen, der eine Entschuldigung Benedikts für die Kreuzzüge haben wollte.

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3 Christen in Indonesien hingerichtet

Sie wurden für schuldig befunden, im Jahr 2000 in der Stadt Poso auf der Insel Sulawesi zur Gewalt gegen Muslime aufgestachelt zu haben. Bei den Zusammenstößen zwischen beiden Bevölkerungsgruppen in den Jahren 1998 bis 2002 kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben.

Drei Christen in Indonesien hingerichtet | tagesschau.de

Hm. Passt nicht zu Christen, dass sie Gewalt anwenden. Der Papst und die EU haben jedenfalls Gnadengesuche eingereicht, die nicht gehört wurden. Interessant ist in diesem Zusammenhang diese Meldung:

Im Zusammenhang mit der Gewaltwelle wurden auch mehrere Muslime verurteilt, allerdings zu Haftstrafen von maximal 15 Jahre

Drei Christen in Indonesien hingerichtet | tagesschau.de

Muslime wurden in dem musllimisch geprägten Indonesien keine hingerichtet.

Ich kämpfe immer wieder damit ein ausgewogenes Bild des Islam zu bekommen. Verbrannte Papstfiguren und hingerichtete Christen machen es aber irgendwie schwer. Vermutlich muss ich doch in ein islamisches Land fahren, um Vorurteile abzubauen.

Christenverfolgung ist auf unserem Planeten etwas sehr reales – das erinnert mich an die Ikone der Märtyrer des 20 Jhd., die am Sonntag bei Kubik vorgestellt wurde. Das war sehr interessant und herausfordernd. Vielleicht später mal mehr dazu.

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Israel anerkannt?

Im Moment habe ich wenig Zeit, um die Nachrichten eingehend zu studieren oder viel zu bloggen, leider! Aber was ich heute morgen so lese erstaunt mich ein wenig – von der Regierungsbildung in den Palästinensergebieten hatte ich gehört, auch das die gemäßigte Fatah mit der Hamas koaliert. Nicht überrascht hatte mich die Meldung vom 17.09.

Die Hoffnung auf die Bildung einer gemeinsamen palästinensischen Regierung von Fatah und Hamas hat sich vorerst zerschlagen

Abbas stoppt Gespräche mit Hamas | tagesschau.de

Abbas hat die Gespräche zu diesem Zeitpunkt abgebrochen, weil eine Einigung nicht in Sicht war – das hat sich aber verändert (22.09.)

Die angestrebte Einheitsregierung aus Fatah und Hamas wird Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas zufolge das Existenzrecht Israels anerkennen und der Gewalt abschwören.

Abbas: Palästinenser erkennen Israel an | tagesschau.de

Scheinbar lenkt die Hamas aber nicht freiwillig ein – erst die monatelange, internationale Isolierung führt dazu. Abbas spricht in der UN Vollversammlung davon, dass „alle in der Vergangenheit mit Israel getroffenen Vereinbarungen“ eingehalten werden und beruft sich dabei auf einen Briefwechsel zwischen Rabin und Arafat aus dem Jahre 1993. Diese handeln von einem Verzicht auf Gewalt und die Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaates an der Seite Israels.

Ich bin gespannt ob ein solcher Entscheid, der durch äußeren Druck entstanden ist, wirklich tragfähig sein wird. Jemand besser über die Hintergründe informiert – freue mich über Ergänzungen!

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Viel Lärm um Benedikt

Also da hat der Papst angeblich den Islam beleidigt, indem er einen byzantinischen Kaiser in einer Vorlesung zitiert, der folgendes gesagt hat:

„Zeig’ mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du, so sagt er, nur Schlechtes und Inhumanes finden. Wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten. Der Kaiser begründet, nachdem er so zugeschlagen hat, dann eingehend, warum Glaubensvertreitung durch Gewalt widersinnig ist.“

Vatikan von Reaktion auf Papst-Rede überrascht | tagesschau.de

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Tagesschau Dossier zu "Web 2.0″

Die Tagesschau bringt ein interessantes Dossier zu „Web 2.0“ ist zwar nichts neues für die alten Hasen, aber vielleicht interessant, dass es in den „normalen“ Nachrichten ein Dossier wert ist.

Vielleicht ist ja jetzt auch der umstrittene Begriff „Web 2.0“ normal geworden. Ein Auszug:

Das Internet befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Neue Plattformen setzen auf Interaktivität – User präsentieren ihre Videos und Fotos, schreiben in elektronischen Tagebüchern und Enzyklopädien, vernetzen sich in Kontaktbörsen. Die Wirtschaft entdeckt das Internet neu und wittert auch diesmal ein Milliardengeschäft.

Das Netz der Nutzer | tagesschau.de

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Welche Kulturform?

Eine alte Lektion aus der Missiologie kam mir ins Gedächtnis, als ich folgendes las:

„Wir Westler verstehen dies nicht, weil es uns nicht darum geht eine Scham “zu tilgen”, sondern darum, Gerechtigkeit im Sinne des Gesetzes herzustellen (ich vermute das Israel in diesem Bereich ebenso westlich tickt wie wir) gemäß der Frage: “Was ist erlaubt – was ist nicht erlaubt?”.

Das allerdings interessiert die meisten arabischen Länder und Menschen nicht in erster und auch nicht in zweiter Linie: viel mehr geht es ihnen darum, den Jahrtausende alten Makel durch verlorene Kriege, Unterdrückung oder Vertreibung abzuwaschen. (Ähnliches lief beim Karikaturenstreit vor geraumer Zeit ab, als wir über die Massendemonstrationen und Angriffe auf Botschaften nur verständnislos den Kopf schüttelten.“ (gefunden bei Johannes Schwab)

Der Islam und die Hisbollah als Schamkultur ist auf jeden Falle in Gedanke, der sich lohnt weiterverfolgt zu werden. Weiterführende Links und Hintergrundinfos gibt es auch noch dort!

Interessante Namenswahl für ein Restaurant

Im westindischen Bombay gibt es ein Restaurant, das Adolf Hitlers Namen trägt. Dies sorgt bei Juden in Indien und im Ausland für massiven Ärger.

NETZEITUNG VERMISCHTES: Restaurant wirbt mit Hitler

Das erinnert mich stark an eine Taxifahrt in London, wo wir von einem aus Afghanistan stammendem Mann herausgefordert wurden zu dem Satz: „Hitler war doch ein guter Mann, der hat doch die ganzen Juden umgebracht.“ Stellung zu beziehen. Nein, Hitler war kein guter Mann, nein nicht nachahmenswert, nein wir Deutschen mögen wieder lernen auf unser Land und unsere Kultur stolz zu sein, aber wir werden bestimmt nicht unsere Nazi Vergangenheit glorifizieren.

Unterdessen gibt es in Indien, genauer Bombay, ein Restaurant, dass sich „Hitlers Cross“ nennt. Und die örtliche und internationale jüdische Gemeinde ziemlich aufregt.

Die Parallele zwischen Hitler und seinem Restaurant sieht der Besitzer folgendermassen:

Der Inhaber des jüngst eröffneten Restaurants «Hitler’s Cross», Puneet Sabhlok, will auf keinen Fall den Namen ändern. In seiner Begründung zieht er eine zumindest ungewöhnliche Parallele: Der britischen BBC sagte Sabhlok, so wie «Hitler die Welt erobern wollte, will ich zumindest mein Gebiet durch das in meinem Restaurant servierte Essen erobern».

NETZEITUNG VERMISCHTES: Restaurant wirbt mit Hitler

Wenn der gute Puneet Sabhlok da mal nicht die falsche Analogie benutzt hat. Kurios und auch ein wenig erschreckend.

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Die Situation im Nahen Osten Teil 10: Syrien erklärt sich

Syriens Präsident Baschar al Assad bei einer Rede in Damaskus (Foto: AFP)Steinmeiers Syrien Reise ist abgesagt, der Grund ist, dass Syriens Chef, Baschar al Assad eine Rede gehalten hat, die wunderbar in das „Saladin“ Denken der arabischen Welt hineinpasst:

„Selbstverständlich schließen wir Israel aus dem Friedensprozess aus, denn Israel ist ein Feind.“ Er rief die arabischen Herrscher auf, künftig den Widerstand gegen Israel zu unterstützen. Assad würdigte ausdrücklich die Hisbollah-Kämpfer:“Denjenigen, die Syrien vorwerfen, es unterstütze die Hisbollah, sagen wir, dass dies für uns eine große Ehre ist und ein Orden an der Brust jedes Arabers.“

Steinmeier sagt Syrien-Reise kurzfristig ab | tagesschau.de

Die Hisbollah gilt es zu Unterstützen und natürlich ist Syrien der Nummer 1 Lieferant für Waffen, die gegen Israel eingesetzt werden. Israel ist der Feind, weil es „auf der Grundlage von Aggression und Expansion gegründet worden und daran hat sich nichts geändert“ (so Assad in seiner Rede).

Was ist zu erwarten? Auf der einen Seite wird die Waffenruhe scheinbar nur durch Hisbollah Raketen und Einzelne Kämpfer gestört, auf der anderen Seite erklärt Syrien jetzt deutlich seine Stellung. Entwaffnet sollen die Kämpfer der Hisbollah auf keinen Fall werden. Verzwickte Lage – je länger ich diesen Konflikt beobachte, um so mehr drängt sich mir die Frage auf wann da unten ein „großer“ Krieg ausbrechen wird. Die Israelis fühlen sich seit Staatengründung im Krieg, Frieden ist mit Nachbarn wie Syrien eine Utopie, wie man auch jetzt wieder deutlich sieht. Diese Serie „Die Situation im Nahen Osten“ wird noch viele Fortsetzungen finden, befürchte ich.

Dies ist für die aktuelle Situation der 10. Beitrag – alle 9 vorherigen findet ihr hier.

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Der Papst im Interview

Papst Benedikt XVI. © BR

„Wir sehen, dass in der Jugend doch ein Suchen nach mehr da ist, dass irgendwo das Phänomen Religion, wie man sagt, wiederkehrt, auch wenn die Suchbewegungen oft eher unbestimmt sind. Aber die Kirche ist damit wieder da, der Glaube bietet sich als Antwort an. Und ich denke, dass eben gerade dieser Besuch, wie schon vorher Köln, eine Gelegenheit ist, dass man sieht, dass es schön ist zu glauben, dass die Freude einer großen universalen Gemeinschaft etwas Tragendes hat, dass dahinter etwas steht und dass so eben mit neuen Suchbewegungen auch neue Aufbrüche zum Glauben da sind, die uns zueinander führen, die dann auch der Gesellschaft im Ganzen dienen“

Interview mit dem Papst: „Der Glaube bietet sich als Antwort an“ | Der Papst zu Gast in Bayern

Ich mag den Razi. Ehrlich. Das ist ein netter Papst. Was der so sagt…

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Die Situation im Nahen Osten Teil 9: Waffenstillstand?

Die jüngsten Entwicklungen und auch die Meinungen der Presse scheinen ein Ende der direkten, kriegerischen Handlungen am Montag um 7:00 Uhr Ortszeit anzudeuten. So lautet die Resolution der UNO, über die heute das israelische Parlament befinden wird. Wird es zu einem Waffenstillstand kommen? Ich denke: Ja. Und Es wird Zeit dafür – der wirkliche Gewinner dieses Krieges scheint aber schon festzustehen und es ist leider logisch, wenn man es bedenkt: Die Hisbollah. (Der Wiki Artikel über die Partei Gottes „Hizubu ‚llah“ ist recht gut, wie ich finde)

Der Sieger der Konfrontation in Südlibanon und Nordisrael steht bereits fest – es ist die Hisbollah, mit Scheich Hassan Nasrallah an der Spitze, einem Mann, den weite Teile der arabischen Welt als einen neuen Saladin sehen. Um Uri Avneri zu zitieren, den großen Alten der israelischen Friedensbewegung: Wenn ein Fliegengewichtler es schafft, 15 Runden gegen einen Schwergewichtler durchzuhalten, steht er als Sieger da!

Kommentar: Alle verlieren – nur die Hisbollah gewinnt | tagesschau.de

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