David dichtet Wahres

Lob

Jeder Mensch braucht es
wir alle können es geben!
Auch ein noch so kleines Lob
bereichert schlagartig DEIN Leben!

Es ist gar nicht so schwer,
sich dazu durchzuringen,
ein nettes Wort über die Lippen zu bringen,
ein positives Urteil zu fällen.
Mann muss es nur schaffen,
Neid, Egoismus, Arroganz,
kurz in den Hintergrund zu stellen.

Der Gute Will siegt.
Letztendlich.
Denn beliebt und geachtet
ist man immer dann,
wenn man mehr gibt,
als man selbst bekommen kann.

von undichtbar. Copyright by David Westenfelder.

Bibel? Autorität?

Gut gefällt mir, was Daniel auf „Emergentes Gedankengut“ gepostet hat. Mit N.T. Wright liebäugele ich schon seit dem Studium und habe seine Einsichten immer wieder schätzen gelernt. Danke für die Mühe das zu transkribieren, Daniel! Ich wünschte mir viel Diskussionen darüber und viele Ansätze und Wege das auch praktisch werden zu lassen. Bin durch Babypause und Rekonvalenszenz von Mirja grad etwas daran gehindert – wer diskutiert mit?

Klammheimlich…

dichtet David auf Undichtbar.Blogspot.com und er begrüßt unsere Emilia:

Emilia

Ahnungslos waren sie alle.
Vor Wochen.
Denn Papa hatte fest versprochen
in einem bitteren Gefecht
völlig zu schweigen
– vom Geschlecht!

Ich tappte hinein –
direkt in die Falle
tippte auf Junge
– auf Mädchen alle
anderen!
Ja, kann ich denn derer
Gedanken lesen?
Ich weiß es nicht –
warum sind DIE so sicher gewesen?!

Montags kam sie
Majestätisch, kaiserlich!
Sie kam und sah
Zum ersten Mal
das Licht der Welt
(Was sie hoffentlich in guter Erinnerung behält!)
Willkommen Emilia!

Danke David. Herzlichen Dank. Ein Lacher in einer turbulenten, lauten (sie kann schreien, das majestätisch Wesen) und zugleich auch schwierigen Zeit.

Emilia

Emilia

Unsere Tochter Emilia ist da. Sie hat viel Freude und viel Leid gebracht. Am Montag den 29.01.2007 (geändert – da sieht man mal, wie fertig ich war/bin – Danke an Johannes!)ist sie um 14:31 Uhr geboren(50cm, 2950g). Mit einem geplanten Kaiserschnitt ist sie auf die Welt gekommen, weil ein Blutgefäss der tiefsitzenden Plazenta gefährlich war. Und gefährlich war es – am Nachmittag um ca. 15:40 Uhr war ich auf meinen Knieen im Kreissaal, neben mir meine Tochter, im OP nebenan kämpften 3 Oberärzte und der eilig hinzugerufene Chefarzt um das Leben Mirjas. Gott sei Dank waren die Blutkonserven vorbestellt, Gott sei Dank gelang es zum Schluss die Blutung zu stoppen. Es war auf Messers Schneide. Gott hat meine Frau und meine Tochter leben lassen. Ich stehe fassungslos dar und bin dankbar, dass beide leben. Die ganze Geschichte gibt es persönlich. Mit Klick auf das Foto oder hierhin gibt es die ganze Fotostrecke.

Schafft es die Evangelische Landeskirche?

Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (Foto: dpa)

Es ist ja so ähnlich wie überall – man redet und redet – wird etwas passieren? Da gibt es eine Kongress über die Zukunft der Evangelischen Landeskirche in Deutschland, aufbauend auf den Papier „Kirche der Freiheit„, welches vor „Leuchtfeuern“ nur so strotzt (die gesamten Materialien findet man hier).

Interessant sind auch folgende Statments:

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will angesichts sinkender Mitligederzahlen und geringerer Einnahmen ihr Profil als Religionsgemeinschaft stärken. Zum Abschluss des EKD-Zukunftskonresses in der Lutherstadt Wittenberg sagte der Ratsvorsitzende Wolfgang Huber, die Kirche werde sich künftig auf ihre Kernaufgaben konzentrieren: „Wir wollen deutliche Priorität legen auf auf die Weitergabe des Evangeliums an die nächste Generation„.

Reformen sollen Evangelischer Kirche helfen | tagesschau.de

Es geht um die sinkenden Mitgliedszahlen und die Einnahmen – die bringt uns zurück zu dem was Kernaufgabe ist: Die Weitergabe des Evangeliums an die nächste Generation. Wie macht man das?

Ziel sei es, die Qualität der Gottesdienste zu verbessern, ehrenamtliche Mitarbeiter stärker einzubinden und unterschiedliche Gemeindeformen auf dem Land und in der Stadt zu wagen, sagte Bischof Huber.

Bei dem bisher einzigartigen Kongress hatten sich 300 Vertreter des deutschen Protestantismus getroffen, um über die Zukunft der Kirche zu beraten. Grundlage war das Reformpapier „Kirche in Freiheit“ von Huber, das schon vorher heftig diskutiert worden war. Huber hatte vorgeschlagen, die Zahl der Landeskirchen, Pfarrer und Gemeinden zu reduzieren. Denn bis zum Jahr 2030 sei damit zu rechnen, dass die Zahl der Kirchenmitglieder um ein Drittel auf 17 Millionen sinkt und sich die Finanzkraft der Kirche halbiert.

Reformen sollen Evangelischer Kirche helfen | tagesschau.de

Weniger Kirchen, dafür attraktiver? England ist einen anderen Weg gegangen mit den „Fresh Expressions of Church“ und ich glaube er war und ist gesünder. In die Offensive sind die Engländer gegangen in ihrer großen Krise, die auch finanzieller Art war und haben Raum für neues, radikales und anderes geschaffen. Da gibt es viele gute Geschichten zu sehen und zu lernen. So viel Phantasie jedoch findet man bei der EKD nicht. Schade. Wie wird sie 2030 aussehen? Wird sie es schaffen? Was denkst Du?

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Aus der Regel des Hlg. Benedikt

(Prolog 21b) „…damit wir ihn schauen dürfen, der uns in sein Reich gerufen hat.“

Benedikt benennt hier unser Ziel – Gottes Reich und das finden wir, wenn unser Blick in allem und immer Christus sucht, um ihn immer mehr in unser Blickfeld zu bekommen. Wir haben den Ruf gehört und den Schimmer der Morgenröte gesehen. Nichts soll uns von diesem Ziel ablenken, alles was geschieht kann uns auf unserem Weg irgendwie weiterhelfen – durch alles können wir weiter vorangehen zu diesem Ziel hin.

Was ist mein Ziel im Leben? Welches Ziels bin ich mir in diesem Moment, jetzt bewußt? Stimmt die Richtung meines Lebens mit dem überein, was ich im Glauben anstrebe? (angeregt aus „Benediktinische Impulse“ von Johann Domek)

Robocop

Grenzschutzroboter SüdkoreaEr ist so groß wie ein dreijähriger Junge, erkennt Menschen auf vier Kilometer Entfernung und schießt mit einem 16-Millimeter-Maschinengewehr: der Robocop. Schon ab Ende dieses Jahres will Südkorea die Kampfroboter an der Grenze zu Nordkorea einsetzen, derzeit werden die ersten drei Exemplare in der Praxis getestet.

Südkorea testet Grenzroboter | tagesschau.de


Hm. Lieber nicht nach Südkorea fahren. Und wenn, dann das Passwort lernen:

„Wenn sich ein Mensch auf zehn Meter nähert, fragt ihn die Roboter nach seiner Identität. Falls der Fremde das Passwort nicht kennt und einen weiteren Schritt nach vorne macht, schießt der Roboter automatisch.“

Südkorea testet Grenzroboter | tagesschau.de

Mal im Ernst: es wird krasser auf der Welt. Und das dürfte noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.

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Aufräumen, Putzen und neues Aushecken

Manchmal liegt es eng zusammen, oder? Nach dem Backen bin ich dann in die Nowackanlage gefahren und wir haben einiges geräumt, geputzt, geordnet und Neues ausgedacht. Sogar den Keller der Nowackanlage haben wir aufgeräumt!

Ehrlich: Zuerst waren wir nur zu viert und ich dachte: OK, dann läuft halt wenig, aber es kamen immer mehr 12 waren es zum Schluss. Und da lief dann was. Stoffe, Ideen und neues Aushecken. Ich liebe es, wenn das alles sich verbindet wie eine Symphonie, jeder spielt ein Instrument und das Ergebnis ist einfach wunderbar. Danke an alle, die da waren – wir bleiben an der Wohnung und an den Neuen Sachen dran. 🙂

Backtag

Heute hatten wir einen Backtag. Brot und Kuchen – ich meine was braucht man mehr. Und es war schön – es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis wenn aus dem Sauerteig-Ansatz in unserem Kühlschrank, den Roggenkörnern und den Weizenkörnern Brot wird. Irgendwie ein gutes Gefühl, wenn es fertig ist und da steht. Hab leider kein Bild, aber ein luftig lockeres Brot, frisch aus dem Ofen, den Geruch, dampfend – hm.

Mr. Doug Pagitt präsentiert: "Listening to the Beliefs of Emerging Churches“ und „Emergent Manifesto of hope“

Listening to the beliefsMacht der Kerl auch noch was anderes als Bücher schreiben? Interessant ist Doug auf jeden Fall und nett, man kann mit ihm und über ihn lachen (habe ihn hier in Karlsruhe und auch in Houston getroffen). Und er beschreibt ein neues Buch, das ich spannend finde:“Listening to the Beliefs of Emerging Churches„.

Doug selbst beschreibt es folgendermaßen:

If you are not familiar with the book it is is edited by Robert Webber, whose health has been severe in the last months, and includes John Burke, Dan Kimball, Karen Ward, Mark Driscoll and me.
We each wrote from our perspective of theology and responded to one another. Robert then reflected on the writings and responses.
Robert gives each of us title: I am called the Embodied one, John is the Incarnational one, Karen is the Communal one, Mark is the Biblicist, and Dan is the Rockabily.
No, Dan is the Missional one.

The titles aren’t perfect but pretty good.

the pagittBlog: Listening to the Beliefs of Emerging Churches…

Es ist ein Buch, das auf Dialog aufgebaut ist – jeder schreibt seine Meinung und etwas zu der Meinung von anderen. Ich finde den Grundgedanken genial, weil man, so denke ich, den anderen wertschätzt und von ihm lernt, aber auch kritisches, weiterbringendes deutlich machen kann. Es ist noch nicht erschienen, aber wird es vermutlich bald. Eine Idee für uns hier in Europa?

080106807x01_ss500_sclzzzzzzz_v60062437_.jpgWeiter weist Doug auf das bald herauskommende Buch „An Emergent Manifesto of hope“ hin, dass laut Doug:

The Manifesto is future focused, visionary and an inspiring account of what Emergent is about and hopes to contribute.

the pagittBlog: Listening to the Beliefs of Emerging Churches…

Zwei Bücher, die es verdienen präsentiert zu werden. Also: Rauf auf die Wunschlisten und Zeit im Terminkalender eintragen – es gibt wieder Lesestoff…