Inklusiv oder Exklusiv – bei Mike

War Jesus inklusiv oder war er exklusiv? Mike schreibt einen wunderbaren tiefsinnigen Post dazu, den er so abschliesst:

„Dieses Paradox bleibt und es ist allen EClern zu wünschen, dass wir diese Spannung weise ins Leben übersetzen. Inklusivität ohne Exklusivität führt zu Christentum ohne Nachfolge und schliesslich zum Synkretismus. Eklusivität ohne Inklusivität führt zum gnadenlosen & elitären frommen Ghetto.“

Danke Mike!

Lewis Zitat in „The Forgotten Ways“

Ein Zitat von C.S. Lewis in „The Forgotten Ways„:

„there exists in every church something that sooner or later works against the very purpose for which it came into existence. So we must strive very hard, by the grace of god to keep the church focused on the mission that Christ originally gave to it.“

„es gibt in jeder Kirche etwas, das früher oder später dem entgegen arbeitet, wozu die Kirche gegründet wurde. Die Kirche konzentriert an der Mission  zu halten, die Christus ihr gegeben hat, bedeutet, durch die Gnade Gottes, sehr harte Arbeit.“ (Übersetzung: Björn Wagner)
Ich habe jetzt schon bei einigen Kirchen mitgearbeitet und kann sagen, dass dieser Satz wahr ist. Man fängt an, viele Menschen sind begeistert, manche kommen zum Glauben und plötzlich ist alles anders geworden und man macht Programme und Dinge „schon immer so“. Alans Buch drückt einmal mehr mein Bauchgefühl in Worte aus.

5 Dinge, die ihr nicht über mich wußtet…

Lukas hat mir das Stöckchen hingeworfen und ich nehme es gern auf – 5 Dinge, die ihr nicht von mir wußtet:

  1. Ich habe als 14 Jähriger nebenbei als Zimmermann gearbeitet, um Geld zu verdienen.
  2. Ich wurde mit 17 Jahren von meinem Jugendkreis in der EFG Giessen als „Jugendkreis-Held“ bezeichnet und war damit gezeichnet. Ich kann immer noch nicht verstehen, was so heldenhaft an mir war…
  3. Ich habe wegen der Hochzeit und der bevorstehenden Hebräischprüfung mein Studium um 1 Jahr verlängert. Beides auf einmal konnte habe ich nicht gepackt – hat mir mehr Zeit gegeben und ich konnte mehr Fächer belegen.
  4. Ich habe mit Markus Gast und Mark Reichmann in einer WG gelebt. Auch das hat mich für’s Leben gezeichnet.
  5. Ich habe während dem Studium 2 Jahre lang integrative Jugendarbeit in einem Russlandaussiedler Wohnheim gestaltet. Meine beste Qualifikation dabei war, dass ich kein Russisch konnte. Die Jugendlichen sollten Deutsch lernen. Von daher kommt auch meine Liebe und Wertschätzung der russischen Küche. (und eine geklaute Sonnenbrille…)

Ich glaube jeder war schon mal dran, oder?

Alan Hirsch “The Forgotten Ways” – die zugrunde liegende Geschichte

Was ist der Herz unserer Kultur? Was liegt unserer Art zu denken, zu leben und zu handeln zugrunde? Alan Hirsch beschreibt es als die „Systems Story“ oder als „Paradigm“ (Paradigma). Er bezieht sich hier stark auf einen Kirchenberater namens Bill Easum, der interessante Dinge herausgefunden hat – „jede Organisation baut sich von einer ihr zugrunde liegenden System Geschichte her auf„, er beschreibt weiter „dies ist kein ‚System von Glaubensaussagen‘, sondern eine sich immer wiederholende Geschichte, die bestimmt, wie sich eine Organisation anfühlt, denkt und demzufolge handelt.

Das macht Sinn und ist nicht eben neu als Erkenntnis, aber wenn man es konsequent weiterdenkt, dann muss man anerkennen, wie diese zugrunde liegende Geschichte aussieht:“Diese System Geschichte bestimmt die Art und Weise, wie sich eine Organisation verhält, egal wie deren Organigram aussieht. Es ist eine Art Ur-Schablone, die alles andere prägt.

Beispiel: Innerhalb einer Organisation entsteht Unmut über die Gottesdienstform, mancher bemerkt, dass diese verändert werden sollte. Jetzt greift die Struktur und die Art und Weise, wie dies geschieht. Meist gibt es Kritik oder Änderungsvorschläge an das jeweilige Team, sind die Änderungsvorschläge tiefergehend gehen sie an der ind er Hierarchie nächst höhere Team. Von den Teams gehen die Veränderungen dann direkt oder eben über Umwege wieder in die praktische Arbeit. Je größer die Gemeinschaften, um so mehr Instanzen sind dabei zu informieren und mit einzubeziehen. An keiner Weise kann man aber das System direkt hinterfragen, es gibt Teams, es gibt Wege, es gibt Absprachen. Eine Gemeinschaft braucht diese Dinge – warum? Woher nehmen wir diese Art und Weise?

Natürlich steckt darin auch eine kulturelle Prägung, aber was, wenn die Kultur sich ändert? Sollte sich nicht dann auch die „System-Geschichte“ ändern?

Alan hilft mir einige der Dinge, die in meinem Kopf stecken zu formulieren. Das ist gut, weil es konstruktiv in diesem Buch weitergeht. Mehr, wenn ich mehr habe – zwischendrin postet DoSi eine Serie über „The Forgotten Ways“ – wie sein ganzer Blog lohnt sich das.

Freitag Abend Gottesdienst

Leben in der KücheGestern war er also, unser Freitag Gottesdienst. Nach einer turbulenten Woche mit vielen Gesprächen und vielem, was auch Mühe gemacht hat. Es erstaunt mich jedesmal wie viel Leben da ist, wie viel Lachen und Sprühende Kreativität. Habe versucht ein paar Fotos zu machen, was immer schwierig ist, wenn man den Inhalt des Abends im Kopf hat.
Genial war die Vorbereitung, weil wir uns viel Zeit nehmen konnten. Sabbe, Felix, Barbara, Nora und ich haben alle Elemente des Abends so ab 15:30 Uhr angefangen aufzubauen – wir waren übrigens nicht in dem Einkaufzentrum – wir konnten flexibler sein in der Wohnung und Selbstbeherrschung auf viele unterschiedliche Gebiete ausdehnen. Z.B. Alkohol, Sport, Trägheit vor dem Bildschirm, Kaufrausch usw. – es gibt nicht nur den Konsum, der Selbstbeherrschung erfordert.

Der Abend war lang, länger als geplant – gern hätte ich das Gedicht, das David (UPDATE: David mich erhört und das Gedicht online gestellt! DANKE David!)vorgetragen hat. Ich hoffe wir haben die Balance zwischen eigenem Begegnen mit Gott und dem Thema und den frontalen Elementen halten können. Ich versuche eine Abschlusszusammenfassung mit Bildern usw. als pdf zu schreiben. Aber schön war es, hat mir gut getan.

Vorbereitungen Freitag den 12.01. „Selbstbeherrschung“ Teil 3

Gestern Nachmittag haben Nora und ich uns noch einmal zusammen gesetzt und weiter vorbereitet. Was mich dabei fasziniert ist wieder einmal das Ding, dass Gedanken, die ich hatte sich verändern und Gestalt gewinnen durch das Gespräch. Heute der Gottesdienst trägt Spuren von einer ganzen Gruppe von Menschen – mittlerweile sprechen mich andere an und fragen, weil ich die wenigen, kleinen Dinge auf das Blog gepackt habe. Ich werde versuchen den Prozess des Aufbaus und den Gottesdienst selbst mit festzuhalten und ein paar Bilder zu machen.

Konkret haben wir gestern:

  • ein Liste an Materialien zusammen gestellt (unter anderem mit SMS Anfragen an Leute, ob sie was mitbringen – das mache ich oft, direkt aus dem Gespräch heraus…)
  • Ideen für interaktive Sachen ausgetauscht
  • Über den Abschluss gesprochen und die Dinge, die zum Schluss nch einmal gebündelt werden sollen.
  • Wie wir ehrlich und offen auch mit unserer eigenen Geschichte umgehen und auch als die Vorbereiter nicht „aussen vor“ bleiben.

Ich freue mich auf heute und bin gespannt. Darf ich darauf hoffen, dass ihr mitbetet, dass Gott heute viel Platz hat und gaz er selbst sein darf?

Erste Berichte vom iPhone und der erste Streit…

UPDATE: Ein interessantes Interview auf Treocentral von Jungs, die sich auskennen. Für iPhone Interessierte.Apple's iPhone Bildrechte bei Apple

Kaum ist es draussen, schon wird gestritten. Apple’s neuster, schon lange erwarteter Streich auf dem mobilen Markt, das iPhone, ist ein ungewöhnliches Handy – es kommt ohne physikalische Tastatur aus und arbeitet komplett mit einem Multitouch Screen, der Softwareseitig alle Eingaben bewältigt und zugleich eine Farbtiefe und Brillianz hat, die wirklich genial ist. Apple hat über 200 Patente angemeldet für das Gerät auf dem Mac OSX läuft. So interessante Dinge, wie ein Annäherungssensor, der das Display abschaltet, wenn man es am Ohr hält oder ein automatischer Dimmer, der die Helligkeit dem Umgebungslicht anpasst sind auch bitter nötig, denn allzulange hält die Batterie nicht: 5 Stunden im Video/Telefonie/Internet und 16 Stunden, wenn man mit dem Gerät, das natürlich auch ein iPod ist, Musik hört.

Ein erster Tester, David Pogue, hatte eine Stunde Zeit mit dem iPhone und berichtet folgendes (gekürzt und übersetzt):

  • Fühlt sich genial an, dünn, sanfte, abgerundete Ecken
  • Man kann (noch) keine Musik direkt vom iTunes Store runterladen.
  • Man bekommt nur leichte Fingerspuren, wenn man es benutzt, die man leicht mit dem Ärmel abwischen kann.
  • Die Telefonqualität ist gut
  • Das Tippen ist nicht ganz so leicht, weil man kein Berührungsfeedback von dem Display bekommt, aber die Software hilft enorm beim Schreiben! Die Software analysiert, welches Wort Du gemeint haben könntest und ignoriert unmögliche Buchstaben. Die wahrscheinlichste Wortwahl kann man per Leerzeilendruck übernehmen. Die Mails, die ich geschrieben habe, waren 100% korrekt. Trotzdem werden Blackberry-Abhängige sich den Wechsel überlegen.
  • An der Software wird bis zum Start im Juni noch gearbeitet, es gibt sogar noch „Platzhalter“ für Funktionen, die noch nicht eingebaut sind.
  • Die Geschwindigkeit des Netzes ist nicht hoch, ok, aber nicht sehr hoch eben. Wie es über das Handynetz ist kann man nur vermuten, aber schon über WLAN war es nicht so super. Apple legt hier noch nach.
  • Die Kamera ist gut und das enorm große Display hilft beim Fotografieren.
  • Das Browsing Erlebnis an sich ist genial, absolut unglaublich. Man kann die ganze Webseite auf dem Bildschirm sehen, mit einem einfachen Doppel-„Klick“ hineinzoomen, eine einfach Fingergeste zum Zoomen von Bildern verwenden. Anderen Geräten Lichtjahre voraus.

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Alan Hirsch „The Forgotten Ways“ – Erste Eindrücke

The Forgotten Ways“ ist ein gutes Buch, es quillt über von Gedanken eines Praktikers, Herausforderungen eines leidenschaftlichen Missionars und ist zu Recht als Nachfolge Buch von „Shaping of things to come“ bezeichnet worden. Was mir sehr gut gefällt ist, dass Alan persönlich wird und nicht von irgendwelchen Geschichten berichtet, sondern seine eigene erzählt.

Alan erzählt fährt überhaupt nicht auf einen „Emerging Church Hype“ ab, sondern malt ein Bild einer Kirche, die missional in ihrem Herzen ist. Er verspricht das, was wir bis jetzt noch nicht gesehen haben: Ein Blick in die Anfänge, den Weg der ersten Gemeinde und das Rätsel wie man in 200 Jahren von 25.000 Jüngern auf 20.000.000 Jüngern Jesu kommt. Er schreibt dabei von dem „Apostolischen Genie“ (Apostolic Genius) – alles in allem greift er vieles auf, das ich mich seit dem Studium frage. Ich glaube nicht, dass ich eine komplette Zusammenfassung des Buches schaffen werde, aber ich denke meine Eindrücke werden weiterhin hier erscheinen. Ach ja – das Intro in das erste Kapitel (in englischer Sprache) gibt es hier zum runterladen, falls ihr Interesse habt…

Erste Besprechungen von Alan’s Hirschs Buch "The Forgotten Ways“

The Forgotten Ways: Reactivating the Missional ChurchErwartungsgemäß bekommt Alan Hirsch’s neues Buch (zusammen mit seinen Blog) die ersten Besprechungen. Auf nextreformation gibt es einige Posts (in Englischer Sprache) und Zitate, die die Vorfreude und die Erwartungen an das Buch steigern.

Da haben wir zu dem Buch direkt Besprechung 1 und Besprechung 2, zu Karl Barth (ein Australier bringt uns diesen Theologen zurück, man überlege sich das…) und einem Vergleich zu „Organic Church“ von Neil Cole bzw. „Decoding the church“ von Howard Snyder. Interessante Meinungen und Einblicke. Zwei Zitate aus dem Buch:

“Nothing is more difficult to carry out, nor more doubtful of success, nor more dangerous to handle, than achieving a new order of things.” Machiavelli

“Strictly speaking one ought to say that the church is always in a state of crisis and that its greatest shortcoming is that it is only occasionally aware of it…” D Bosch

NextReformation » the forgotten ways II

Ich fand das Zitat von David J. Bosch schon immer genial – „Genau genommen befindet sich die Kirche beständig in einer Krise und ihr größter Fehler ist, dass sie sich dessen nur so selten bewußt ist.

So oft denken wir: „Es läuft doch ganz gut bei uns“, verkennen aber, dass die Kirche global tatsächlich in einer Krise steckt und in unserem Fall (Deutschland) kommt vor „global“ auf jeden Fall noch „national“ – wie und wann ändern wir (und wer ist wir? Du, ich…?) etwas daran?

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Vorbereitungen Freitag den 12.01. „Selbstbeherrschung“ Teil1

Gestern hatten wir den ersten Kontakt und den ersten Gedankenaustausch wegen des Gottesdienstes am nächsten Freitag. Da wir im Normalfall jede Woche mindestens eine inhaltliche Sachen vorbereiten ist es nicht unüblich eben „nur“ 6 Tage Zeit zu haben.
Ich bin z.B. heute morgen um 5:35 Uhr wach geworden und hatte den Kopf voll Gedanken, was man machen könnte. Mal mit wenig Filter zu dem Thema (Galater 5) „Selbstbeherrschung„:

  • Man könnte den Gottesdienst spontan in einem nahegelegenen Einkaufszentrum stattfinden lassen (H&M, Media Markt, Zara, etc.) – Konsum und Selbstbeherrschung
  • In welchen Gebieten ist „Selbstbeherrschung“ eigentlich wichtig? (Wut, Maßvoller Umgang mit den eigenen Ressourcen, Essen, Trinken, Zeitnutzung, …)
  • Wie kann man alle mit einbeziehen in dieses Ding „Selbstbeherrschung“ – was kann man an dem Abend machen, wo die Leute das Konzept hinter „Selbstbeherrschung“ verstehen oder anwenden können? (Kreativität und Team ist hier gefragt, man muss „spinnen“ dürfen)
  • Können wir als Gemeinschaft eine Sache angehen, die von uns Selbstbeherrschung verlangt (unpopulär) – vielleicht eine bestimmte Haltung entwickeln, vielleicht einen individuellen Beschluß fassen, den man öffentlich und transparent macht?
  • Wie die anderen Elemente auch ist „Selbstbeherrschung“ eine Frucht des Geistes – welche Rolle spielt er in meinem Leben? In wiefern kann ich überhaupt etwas davon „selbst machen“ – wie können wir zusammen vor Gott kommen und von ihm und mit ihm nach Selbstbeherrschung streben?
  • Welche Vorbilder und Beispiele haben wir in unserer Gemeinschaft – wo übe ich Selbstbeherrschung, wo nicht? Wie können wir am Freitag den Leuten eine Stimme geben, die uns Vorbilder sind, aber wenig reden. (Selbst beherrschte nicht in den Vordergrund geher)?
  • Welche Mittel stehen mir zur Verfügung? Wie muss dieser Abend aussehen, wenn wir den Satz beherzigen wollen: „Das Medium ist die Botschaft?“ – was hat das für konkrete Auswirkungen auf das gemeinsame Essen, den Einsatz von Material und Geld in der Vorbereitung?
  • …

Nur ein paar Gedanken – mein Kopf spuckt die aus und ich schreibe meistens ein paar auf, viele stecken jedoch einfach in meinem Kopf. Beim nächsten Treffen mit jemand in der Wohnung frage ich das. Viele sind verwundert, wenn sie Sachen hören oder geben spontane Antworten. Manche sagen „Du spinnst“ (die Idee mit dem Einkaufszentrum ist z.B. für mich völlig real und erstmal machbar – wir sind vielleicht 30 Leute und das Ding hat lange auf…) Es kann sein, dass ich Leute frage, die überhaupt nichts mit all dem zu tun haben, was sie zu bestimmten Fragen sagen würden etc. Der Freitag läuft in meinem Kopf an, einen konkreten Termin mit Nora, mit der ich den Abend zusammen auf jeden Fall vorbereite, habe ich am Dienstag. Bis dahin gibt es sicherlich schon mehr und anderes. Willkommen in der Vorbereitung für Freitag den 12.01. bei uns

Bitte Version 8 aufspielen…Adobe Acrobat Reader, Web 2.0 und Sicherheitslücken

adobe.jpgDer Adobe Acrobat Reader hat eine Sicherherheitslücke, die scheinbar prinzipiell jeder Angreifer, der ein wenig clever ist ausnutzen kann:

• The ease in which this weakness can be exploited is breathtaking. Use of this “feature” requires no exploitation of vulnerabilities on the server side. (Es ist atemberaubend, wie einfach sich diese Schwachstelle ausnutzen lässt, man braucht noch nicht mal auf der Serverseite Schwachstellen zu haben)
• Any Web site that hosts a .pdf file can be used to conduct this attack. All the attacker has to do is find out who is hosting a .pdf file on their Web server and then piggy back on it to mount an attack. What this means, in a nutshell, is that anybody hosting a .pdf file, including well-trusted brands and names on the Web, could have their trust abused and become unwilling partners in crime. (Jede Webseite, die ein pdf zum herunterladen anbietet kann benutzt werden, um einen Angriff auszuführen… jeder, der ein pdf auf seinem Server hat, unter anderem respektable Firmen und vertrauenswürdige Namen im Internet, können dieses Vertrauen „gestohlen bekommen“ und zu unfreiwilligen Partnern der Hacker werden)
• Due to the power and flexibility of JavaScript, the attacker has a wide scope for inflicting damage. (Wegen der Flexibilität und der Kraft dieser Sicherheitslücke, kann ein Haufen Schaden angerichtet werden.)
(Quelle: Symatecs Blog, Autor Hon Lau)

Betroffen sind der Adobe Reader 6 und 7, deshalb einfach auf den Adobe Reader 8 daraufspielen. (hier runterladen). Ausserdem:

„Di Paola und Fedon warnten bei der CCC(Chaos Computer Club)-Veranstaltung darüber hinaus generell, typische Web-2.0-Applikationen – etwa G(oogle)mail oder Google Maps, die beide AJAX (Asynchronous JavaScript and XML) verwenden – müssten enger mit den Sicherheitsfunktionen von Web-Browsern verzahnt werden. Andernfalls könne die Vielfalt von Funktionen in diesen Anwendungen „von einem böswilligen Hacker in Waffen verwandelt werden“ schreiben sie.“

(Quelle: Computerwoche.de)

Es gibt immer Leute, die Sicherheitslücken ausnutzen, darum höre ich nicht auf Computer zu benutzen, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob Mac User betroffen sind (wir haben für pdf’s das Programm „Vorschau“). Bin ja auch kein Geek, aber wenn es schon bei der Tagesschau kommt, dann dachte ich: Schreib mal drüber…

Teilnahme an der Vorbereitung

Da in meinem Post über Konsumorientierte Gemeinde eine Rückfrage bzgl. Alternativen kam, will Euch gern mal mitnehmen in die Vorbereitung eines Gottesdienstes unserer @home Gemeinschaft. Und zwar prinzipiell und danach gleich praktisch (Freitag der 12.01.).

Vom Prinzip her, bereite ich keinen Gottesdienst allein vor, keine Predigtkommunikation. Während meines Studiums habe ich immer von einem Predigtpavillion geträumt, auf einer Anhöhe über einen kleinen See blickend, wo ich allein von Gott tolle Sachen ins Ohr geflüstert bekomme… Diese Zeiten sind vorbei, ich habe gelernt, dass Gott durch den Rat von vielen redet und man allein wirklich nur begrenzt weiterkommt. Ich beziehe jeden und alle mit ein, die Lust und Zeit haben und/oder grad greifbar sind. Meistens bereiten wir den Gottesdienst mit zwei-drei Leuten von der Grundidee her vor und verteilen Aufgaben.

Wichtig ist mir dabei, dass die anderen nicht erst eine „Befähigung“ brauchen, sondern es ist ok und genug, wenn sie mitarbeiten wollen und es ernst meinen. Natürlich reden wir über Ideen und da ist auch immer mal gefragt zu sagen „Das geht gut“ und „Das geht wenige gut“, aber grundsätzlich ist jede Idee etwas was uns weiterbringt. Wir können zusammen mehr von Gott rüberbringen, als allein. Aufgefallen ist es mir beim Lesen der Bibel – andere sind so wichtig, ihre Eindrücke und Empfindungen geben so viel Tiefe im Verstehen und danach gleich im Umsetzen. Wenn man mal eine SMS bekommen hat, die fragt: „hast Du eigentlich das getan, über das wir geredet haben?“, dann durchdringt Bibel und Gemeinschaft und Konsequenz mein Leben. Ich möchte nicht mehr anders leben und auch nicht mehr anders vorbereiten.

Wie das konkret aussieht poste ich, wenn wir zusammen den 12.01. vorbereiten.