Warum nur 7:24 Uhr

Nachdem wir gestern bei dem 50. Geburtstag von Wilfried Höll gewesen sind (er hat einen eigenen Post verdient) und erst um 2:00 Uhr morgens ins Bett gefallen, dachte ich, heute könnte ich mal etwas länger im Bett verbringen.

Warum, ich meine WARUM, fangen Heimwerker am Samstag um 7:24 Uhr an mit lauten Maschinen Lärm zu machen? Es ist nicht zu verstehen. Warum Hämmern, Sägen, Klopfen, Schleifen und das um diese Zeit, wenn ich einmal etwas später ins Bett gegangen bin. Ich beneide Leute mit gutem Schlaf.

Mehrsprachiges Bloggen

Jetzt meldet sich mal Beni/Benjamin Lipp, der heimliche Blog-Admin von Björn zu Wort.

Da der Björn immer wieder auch Posts ins Englische übersetzt, wünschte er sich schon länger ein Plugin, das das besser aufbereitet. So, jetzt hat er es. Mal schaun ob’s ihm gefällt.
Das Plugin heißt Gengo.

Es krempelt den Blog schon etwas um:

  • es gibt zwei mehr oder weniger getrennte Versionen des Blogs, deutsch und englisch
  • die aktuelle Sprache erkennt man daran, dass an die URL ein „de/“ oder ein „en/“ angehängt ist
  • die „normale“ Adresse http://journeyofbjoern.athome-karlsruhe.de/ wird zur deutschen Version weitergeleitet.
    Beim Internet Explorer kann’s sein, dass es nicht funktioniert, und man automatisch bei der englischen landet.
  • rechts oben in der Sidebar kann die Sprachversion ausgewählt werden. In Klammern steht die Anzahl vorhandener Posts. In der Englischen Version sind noch nicht so viele, aber ich werde sie – soweit vorhanden – noch einbauen
  • Kommentare und Feeds sind auch in zwei Sprachen aufgeteilt
  • bei jedem Post finden sich aber Links zur anderen Sprachversion und deren Kommentare
  • Kategorien sind übersetzt worden, werden aber leider nicht immer in der richtigen Sprache angezeigt
  • die meisten anderen kleinen Texte (Sidebar-Überschriften, Kommentar-Form, Post-Metadaten) sollten auch jeweils in der Sprache angezeigt werden
  • die Links zum nächsten/vorherigen Post stimmen leider nicht (vielleicht mal zufällig)

Gengo ist also nicht ganz perfekt, es gibt ein paar Schönheitsfehler. Die sind aber auszuhalten, denke ich.
Falls jemandem noch Fehler auffallen oder anderes an Gengo, dann wäre es nett, wenn ihr einfach einen Kommentar schreibt, dann schau ich mal, was sich machen lässt!

Plazes

 Images Site Logo Wo zum Geier stecken die Leute, die ihr mögt? Man trifft sich immer mehr virtuell, chattet, aber wo befinden sie sich wirklich?
Plazes gibt eine Antwort auf diese Frage – man meldet sich an und voilá wird in meinem iChat automatisch aktualisiert wo ich bin(funktioniert bei Windows und Mac). Zuhause, im Büro, bei Kubik oder wo auch immer. Vorausgesetzt man sagt Plazes, wo man ist – dann erkennt es den Platz beim nächsten Mal automatisch. Ein nettes Tool, was mich wieder dazu bringt darüber nachzudenken, wo das mit dem Netz und uns noch hingeht. Meine Vermutung ist, dass wir in wenigen Jahren fast überall und immer online sein werden. Dann sollte man vermutlich darüber nachdenken, wie man nicht überall sofort gefunden und identifiziert werden kann. Aber bis dahin ist es eine nette Ap. 😉 (Danke an Johannes für den Tipp!)

Freunde

Gestern habe ich meinen 31. Geburtstag gefeiert. Kein großes Alter, kein großes Ereignis. Wir haben aus dem Urlaub per SMS zwei Leuten Bescheid gesagt, ob sie die Einladung verbreiten könnten. Es waren dann gestern Abend so was um die 30 Leute, die einfach da waren. Ich bin schon überwältigt – innerhalb so wenig Zeit kommen so viele Leute zu meinem Geburtstag. Weil wir in den letzten Wochen, Monaten, Jahren Freunde geworden sind. Ein Treffen von Freunden, eine Feier von Leben, einem gemeinsamen Weg. Das wirkliche Geschenk ist mir klar geworden ist der Weg, den wir zusammen gehen. Danke an alle, die da waren, ob jetzt real oder virtuell – ich liebe es, dass ich ein Teil Eures Lebens sein darf, klein oder groß. Danke!
„True friendship – life, natural life, has no better gift to give“ C.S. Lewis (zitiert aus dem Gedächtnis)

Knusperone

Beim Reden fiel uns auf, dass wir schon lange von einer Firma profitieren (ihr vermutlich auch, ohne es zu wissen), die gut deutlich macht wie man leben und produzieren sollte: Knusperone.
Knusperone – schon mal gehört oder? Jedenfalls, wenn ihr jemals ALDI Müsliriegel, ALDI Müsli, ALDI Schokoflocken oder andere Cerealien gegessen habt – sie haben alle gemeinsam, dass sie in Lüneburg vom DE-VAU-GE Gesundkostwerk hergestellt wurden.
Was ist jetzt besonderes daran? (Heike weiß es schon) Dieses Werk wird von den Adventisten in Deutschland geführt. Jetzt muss man ein paar Sätze zu den Adventisten sagen – eine ihrer Kernwerte ist ein verantwortungsvoller, wenn auch etwas restriktiver Umgang mit Nahrung. Sie haben als Ziel Gesund, wenn möglich vegetarisch oder gar vegan zu leben. Also bauen sie eine Firma auf, die dieses Ziel verfolgt.
Als Shelley und Doug Pagitt in Deutschland waren (beides Gesundesser) war Shelley ganz begeistert von dem einfachen Knusperone Müsli – interessant, oder? Diese Firma der Adventisten hat es geschafft DER Zulieferer von ALDI für sämtliche Flocken und Gesund-/Müsli Nahrungsmittel zu werden. Gut umgesetzte Kernwerte, denke ich. Und ein Beispiel, wie man das machen kann. Von den Adventisten lernen – ich tue das gern! Handle nach Deinen Kernwerten, baue eine Firma auf, die Arbeitsplätze schafft und zugleich der Gesellschaft in der Du lebst dient und Deine Werte bekannt macht. Und zugleich hinterfragt es Deine Werte – sind sie relevant für die Gesellschaft? Wenn ja, werden sie mit Sicherheit auch einen Markt finden. Danke DE-VAU-GE!

DaVinci

 Wikipedia De 9 94 Selbstportrait Leonardo Da VincisWir waren heute (im Urlaub) in Vinci, der Geburtsstadt von Leonardo da Vinci. Der ist ja heutzutage in aller Munde. Wir haben zwar keinen geheimen Code entdeckt, dafür aber einen Haufen, einen ganzen Haufen Maschinen und anderer Ideen, die der gute Mann hatte. Besonders beeindruckt hat mich das Streben dieses Mannes, Arbeiten leichter und effektiver zu machen. Vom automatischen Woll-Aufroller bis hin zur Blattgold-Klopfmaschine ist hier wirklich alles dabei. Die ersten Panzer, eine mobile Brücke über Flüsse, Kraftübertragungswellen, ein Taucheranzug und die berühmten Flügel hat der Mann an alles gedacht.
Dabei hat uns der virtuelle Bereich der Museen noch einmal weiter gebracht als der reele. Wir sind schon Bildschirmabhängig, oder? Nein, es war unsere einzige Chance, weil das komplette Museum auf italienisch beschrieben war. Die Filme waren gute Computeranimationen, die ohne Worte die Konzepte und Erneuerungen von DaVinci erklärt haben. Innovativ, bis zum Anschlag, der Mann.
Und trotzdem: am meisten gelernt haben wir bei einer BBC Doku im Education Room, ganz oben unter dem Dach. Auf Englisch lief hier ein Film über DaVinci’s Leben und Wirken. Wir haben mitbekommen, dass er quasi der erste Bioniker war (Hi Julian!). Er hat immer wieder die Natur vor Augen gehabt und wollte seine Maschinen so natürlich wie möglich gestalten, Beispiel:
Viele Leute kennen seine Konzepte vom Hubschrauber – eine Spirale statt der Propeller, diese Idee hat er nicht weiter verfolgt, weil sie ihm nicht naturgemäß genug erschien. Der Mann der BBC meinte, dass dieser Entwurf viel versprechender war als die Flügel, die er danach gebaut hat. Aber die Flügel waren ein Ausdruck seiner natürlichen Beziehung, seinem Design, das er aus anatomischen Studien gewonnen hat. Das ein Mensch nicht die Energie aufbauen kann, um sich selbsttätig in die Lüfte zu erheben war ihm dabei weniger wichtig. Es musste natürlich sein, dem Flug der Vögel angepasst. Dem Bewegen der Schwingen durch Menschenkraft. Später wird er vom Vogelflügel weggehen und einen Fledermausflügel als Beispiel nehmen und einen Gleiter bauen. (weitere Informationen: Wikipedia Artikel, DaVinci Museum englisch, Galerie seiner Bilder)
Traurig war, dass er am Ende seines Lebens sich selbst hinterfragt hat und all sein schaffen: Ist überhaupt etwas damit getan worden? Soll seine letzte Frage gewesen sein. Ein gebrochener Mann – die Mona Lisa soll am ehesten Ausdruck von Verzweiflung gewesen sein, Hoffnungslosigkeit.
Insgesamt war es ein sehr lohnender Tag, wir haben den Entschluss gefasst mehr von DaVince zu lernen und auch ein Buch zu kaufen. Kennt jemand eins?

Mike über Technorati

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Mike schreibt über Technorati, ein Dienst, den ich selbst gern nutze und der ruhig unter den Bloggern weiter bekannt werden darf – also: Informiert Euch! (Wikipedia Artikel über Technorati) – Wie findet man Informationen bei über 40 Millionen Blogs Weltweit? Technorati.
Danke Mike!

Since this is a link to an external Blog which is written in german language – I cannot offer an translation. But it is about the technorati, which is a cool Blog thing. It tracks right now 41, 7 Million Blogs!

Technorati Tags:

Meine 3 Lieblingsblumenbilder // 3 Favorite Flower Pictures

Alle von Mirja aufgenommen. Sie hat hier ziemlich viel rumexperiementiert. Mit Erfolg. // The Pictures were taken by Mirja – she tried different things with our camera. Good thing she did.
Toskana Beste - 17
Wir mochten die Biene sehr gern. Die Biene mochte die Blume. // We liked the bee, the bee liked the flower.

Toskana Beste - 13
Nein, wir haben Photoshop nicht dabei gehabt. Ich habe auch keine Ahnung, wie sie es gemacht hat, ich finde es hammergut. // No, we did not bring Photoshop into our vacation, I don’t know how she did it. Beats me, but I think it’s brilliant.

Toskana Beste - 12
Und hier ist es: Mein persönlicher Favorit, mein aktueller Bildschirmhintergrund. Habt ihr den kleinen, absurden Käfer bemerkt? // And here it is: My personal Favorite and my Desktop-Wallpaper, too. Did you see the little, totaly insane Bug?

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Körpergebet // Bodyprayer

(translation below)

Doug hat mit uns gerade eine Übung gemacht, ein Körpergebet, das mich sehr angesprochen hat. Er hat von sich gesagt, dass er kein Beter ist.
Ihm fällt beten schwer. Es hat meistens nur mit Worten zu tun, Er arbeitet mit Worten, Worte sind sein Gebiet sie kommen einfach und sind da. Aber sie verlieren dadurch an Wert und Gebet ist halt oft nur das – Worte.
Körpergebet hat damit zu tun, dass der ganze Körper ein Ausdruck des Gebets ist.
Das hatte für uns heute morgen 3 Aspekte:
1. Körperhaltung: wir lehnten uns nach vorne, einen Fuss in einem Ausfallschritt vorgesetzt und das Knie um (wenn möglich) 90 Grad gebeugt, das andere Bein hinter den Körper in einem großen Schritt.
Dieser Ausdruck ist: wir lehnen uns nach vorne, suchen das was da vorne liegt, erleben die Anstrengung der Muskeln, das Pumpen des Herzens, der Rhythmus, der entsteht, wenn man den Körper mit einsetzt.
2. Ein Gedicht: Da muss man das Buch kaufen – ist ein gutes Gedicht gewesen. Es hat vieles von dem Körperausdruck in Sprache gebracht.
3. Die innere Haltung der Betenden – Gott suchen im Gebet, sich ganz in Gott „hineinlehnen“.
Es war eine gute Erfahrung. Meine Beine ziehen immer noch von der Anstrengung (90 Grad) – Gebet, das weiter wirkt. Der Ausdruck meines Körpers hat wirklich einen Unterschied gemacht in meinem Gebet. Es war anstrengend, es hat mir gezeigt, wenn ich den Willen Gottes suchen will, dass damit Anstrengung verbunden ist. Ich musste nach einer Zeit die Beine wechseln, das andere nach vorne holen. Es macht einen Unterschied, wenn man fühlt was man betet. Ich kann es nur empfehlen!
Werde mir das Buch kaufen oder vielleicht selbst ein paar Körpergebete schreiben? Oder vielleicht macht das auch einer von Euch?

Doug has just led us through a bodyprayer, which has captured me in a special way. He told us, that he, as a pastor has problems to pray „normally“, because it involved only words. Words are his buissness, his profession, they come easily, but this also meant that they are often kind of „job“. In bodyprayer he found a new expression, which involved more than words. Bodyprayer involves the whole body and so it’s more than words, the whole body becomes a prayer.
It had 3 Aspects to it:
1. Posture: We had to lean forward, one foot in front, one in the back, in a step kind of posture. The knee of the foot in front if possible bent to 90 Degrees (impossible for me), leaning forward is the expression, leaning into what god provides for us, experienced the strain of muscle, the beating of the rhythm of mour heart, breathing, the rhythm which is created by our bodies in this room.
2. A Poem: You have to buy the book, it’s been a good one – summarizing in words of poetry the posture.
3. The mindset during prayer – you seek god, you pursue god which your whole life, your whole body. Leaning into god.
It’s been a good Experience, my legs are still aching a little – prayer that has a residue in you. My posture really made a difference, it was tiring, you had to make an effort to keep the posture. It makes a difference if you feel what you are praying. I had to switch the legs after a bit, because the one in front was soon tired. I can recommend it – will buy the book or even better – write a few bodyprayers myself
– or will one of you write one?

Besuch von Shelley and Doug Pagitt // A visit by Shelley and Doug Pagitt

(translation below)

Am Donnerstag haben wir Besuch bekommen von Shelley und Doug Pagitt.
Die beiden sind bei Salomons Porch in Minneapolis. Doug hat auch 3 Bücher geschrieben (Church reimagined, Preaching Reimagined und Bodyprayer), aber das ist bei ihm irgendwie nicht so wichtig. Die beiden sind einfach nett. Wir haben gute Gespräch gehabt, tiefe Sachen und einfach normales. Er mochte meinen Kaffee, obwohl er mir verraten hat, dass Solomons Porch keine Kaffeemaschine hat (Frevel – wie kann man eine ) Wie denken die Amerikaner über die Europäer? Die Amerikaner denken, dass die europäischen Ausdrucksformen vermutlich mehr dem entsprechen werden, wie es in Amerika bald aussehen wird.
Sie wollen von den Europäern lernen. Sie glauben nicht mehr dass die Zukunft der Christenheit ein „amerikanisches“ Christsein sein wird. Sie schauen auf Europa und wollen lernen. Wir sollten aber von einander lernen.
Gottes Aktivität in der Welt ist erkennbar, egal wo man sich auf der Welt befindet.(Zitat Doug) Er wird einen Podcast darüber machen für die Leute zuhause, die immer denken, dass er Ferien macht überall wo er ist. Was er natürlich nicht tut.

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We had a visit from Doug and Shelley Pagitt, they are founders of solomons porch in Minneapolis. Doug wrote a couple of books, but that’s not the big thing with him – he just is. Both are really nice persons one likes to have around. We had good conversations, real deep ones.
What do Americans think about europeans? Americans tend to think, that the answer to some of american church problems lies in rethinking church and they look to europeans to help them in that. All because we work longer under a non christendom mode in postmodern enviroment. They want to learn from that. Being European I’d say we have to learn from each other a lot. He will do a podcast about his time in Europe and the lectures he gave, so watch out. It’s good stuff….

Serie London 02. Kunst // Art

(translation below)

Was ist Kunst? Ich habe keine Ahnung, aber ein Gefühl. Es scheint nicht so eng mit dem Verstand zusammenzuhängen – Kunst hat viel damit zu tun, dass man etwas auszudrücken versucht, was schwer in Worten greifbar zu machen ist. Es geht aber weit darüber hinaus. Ich kann nicht sagen, dass ich wirklich verstehe, was Kunst ist. Aber ich habe erste Schritte gemacht. Mein Anfang waren die Bilder von Rob Pepper (Link) – Rob hat einen Prozess durchlaufen, um diese Bilder entstehen zu lassen. Er hat Bilder von Jesus in Kirchen angeschaut und diese abgezeichnet. Kopiert?
Nein, neu kreiert.
Das besondere dabei ist, dass er nicht auf seine Hände geschaut hat. Er hat seine Vorurteile mit seinen Augen abgelegt und seine Hände arbeiten lassen und aus dem Inneren aus dem „mehr als Verstand“ entsteht dabei ein neues Bild in diesem Fall konkret von Jesus (Seine Erklärung, was er getan hat gibt es hier in Englisch. Ich bilde mir nicht ein, dass ich es so gut erklären kann). Robs Kunst drückt dabei schon in ihrer Entstehung einen Prozess aus, ein Sichtbar werden einer inneren Reise.
Das spricht sehr stark, kommuniziert in mehreren Ebenen, bewegt Gefühle, lässt im Zusammenspiel der Elemente eine andere Darstellung der Wirklichkeit entstehen. Ich schreibe oft „Entstehen“, weil ich Kunst als Prozess begreife.
Ich habe das Gefühl, dass Kunst ein Teil meines Lebens wird, vielleicht schon ein wenig ist. Weil ich selbst noch am Anfang stehe, nehmt das bitte nicht als „Definition“, sondern als Teil meiner Geschichte.

Just what is art? I really have no idea, but a gut feeling. It may be not as connected with the mind, so it appears to me – Art makes visible, palpable, what words are inapt to express. But this still does not do art justice. I still can’t say that I know what art is.
But I have taken steps, I think. The beginning of this process lies in my contact with the pictures of Rob Pepper (Link) – Rob underwent a journey to let these pictures emerge. He contemplated pictures in churches and copied them. Copied? No way, he recreated. The special thing being that he drew without looking at his hand. Shedding his prejudices (is shedding the right word? Leaving behind is the
concept…) His explaination is more to the point here – I do not dare to think I could explain it better than him (Link Doxology).
Robs Art, right at its process of coming into being, tells of his inner journey, making visible the invisible. This speaks in itself, communicates on different levels of our mind, moves feelings, gives a new expression of reality through the interaction of different elements. I use the word „expression“ and „becoming“ a lot lately, because I think, that art is more of a process. I think also that art is becoming a part of my life, perhaps already is. Please don’t take this to seriously as a Defintion of art – I’m just a beginner and a slow learner at that…