Noch ein Song aus der Helden unplugged Session auf YouTube.Sehr fein. Klick.
We are fools to make war to our brothers in arms
Irgendwann habe ich mal das Lied „Brothers in Arms“ (Hörprobe von Amazon – Real Player benötigt) von den Dire Straits gekauft. Da saß es in meiner iTunes Bibliothek und war kaum gespielt, bis der iPod Shuffle es ausgesucht hat und jetzt klingt es aus den Lautsprechern.
Ich habe in den letzten Monaten und Jahren mehr Kämpfe zwischen Mitarbeitern, Freunden, Teilen einer Gemeinschaft erlebt als mir lieb war. Das Lied spricht sehr intensiv zu mir heute morgen und klingt wie ein Echo von Johannes 17 und Epheser 4. Wir geben so oft wegen Nichtigkeiten unsere kostbare Einheit auf. Wir haben immer noch so wenig verstanden von der Unterschiedlichkeit, die Reichtum bedeutet und nicht Bedrohung. Der andere hat etwas, kann etwas, das ich weder habe noch kann, vielleicht noch nicht einmal verstehe und anstatt mich zu freuen fühle ich mich bedroht, weniger als vorher oder gar wertlos. Anstatt mich zu freuen Teil dieses Reichtums zu sein, sehe ich nur auf meine Unzulänglichkeit. Konflikte, Diskussionen, Kämpfe werden erbittert geführt – sind „Vergebung“, „Annahme“ und „Liebe“ zu hohlen Phrasen geworden?
In dem Lied geht es um Krieg, um die Leute die seine Höllen gemeinsam durchstehen, die sich nicht verlassen.
Through these fields of destruction
Baptisms of fire
Ive watched all your suffering
As the battles raged higher
And though they did hurt me so bad
In the fear and alarm
You did not desert me
My brothers in arms
In Leiden Menschen zu haben, Familie, die zusammen stehen ist mit das Größte das Menschen erfahren können. Interessanterweise ist es häufig die erweiterte Familie, die da zusammensteht, denn die leibliche. Leben hat unglücklicherweise viel mit Leiden zu tun auf diesem Planeten.
Theres so many different worlds
So many differents suns
And we have just one world
But we live in different ones
Trotzdem bringt es dieser Teil auf den Punkt. Wir haben nur eine Welt, leben aber in verschiedenen Lebenswelten. Getrennt und doch gemeinsam. Individuell und doch gemeinsam. Geteiltes Leiden bringt uns zusammen, ist vielleicht dazu da. Das Lied endet:
Let me bid you farewell
Every man has to die
But its written in the starlight
And every line on your palm
Were fools to make war
On our brothers in arms
Mir wird immer bewusster wie kurz die Zeit ist, die wir haben – in unserem Urlaub haben wir Uroma besucht. Uroma ist paarundachtzig und sitzt im Rollstuhl, sie hat gute Jahre hinter sich und kann manche Schote erzählen. Uropa hat im Krieg einen Arm verloren und weiß etwas von Kameradschaft und Leiden. Wir kennen solche Leiden nicht mehr, uns bleiben die Bilder und Lieder wie „Brothers in Arms“. In unseren Gemeinschaften, Familien, Freundeskreisen gibt es immer wieder Un-Ruhe, Un-Einigkeit und Un-Frieden. Wir reden viel davon das Evangelium auszuleben, fair gehandelte Produkte zu kaufen, soziale Gerechtigkeit zu schaffen und das ist auch alles richtig, wie aber ist es um unseren nächsten Nächsten bestellt? „We are fools to make war on our brothers in arms“
Bücherwurm
Jeden Tag darf sich Emilia ein anderes Buch aus ihrem Regal aussuchen. Sie tut immer das gleich damit. Sie hält es fest und nagt es an. (Soweit man von „nagen“ reden kann, wenn man noch keine Zähne hat…) Der Anfang eines Leben als Bücherwurm?
Neues vom Apfel: Neue iMacs, iWork 08 und iLife 08
Letzten Montag war es soweit – direkt bei Apple in der Zentrale gab es die Ankündigung der neuen iMacs im neuen Design, das langerwartete iWork08 und auch iLife 08 gab es ebenfalls zu bestaunen.
Ich habe mir gleich mal die Demo von iWork 08 runtergeladen – immerhin gab es ja nicht nur ein aktualisiertes Keynote und Pages, sondern diesmal auch eine Tabellenkalkulation zu bestaunen: Numbers. Für die alten Hasen gibt es neue Vorlagenthemen in Keynote und Pages, eine vereinfachtere Benutzerführung mit dynamischen Formatierungspaletten in den Leisten. Dabei ist mein Gefühl hat Pages am wenigsten Sprünge gemacht, Keynote hat einiges dazugelernt – Instant Alpha z.B. endlich kann man leicht Farben transparent machen (hier muss ich zugeben, dass PowerPoint das schon länger konnte), aber am genialsten sind die neuen „Intelligenten Animationen„, die wieder einmal Apple typisch sehr einfach einzusetzen sind und dann noch die „A-B“ Aktionen. Mit denen kann man Objekte einfach animieren, vergrößern, verkleinern und so weiter. Schick.
Zu Numbers kann ich nicht viel sagen, da ich kein Exel Kenner bin. Die Bedienung erscheint auf den ersten Blick intuitiver, aber ich bin halt auch die Apfel-Knöpfe gewöhnt. Habe von einigen Bugs gehört, was auch zu erwarten war. Insgesamt finde ich es immer noch klasse, dass Apple eine Office Suite herausbringt, die Microsoft Office für mich ersetzt und dabei nur 69,90€ kostet (Preis bei Arktis.de) – das müssen die Redmonder erst einmal nachmachen (Normalpreis von Office bei Amazon: 439, 97€) – auf der anderen Seite wird MS Office so oft geklaut, dass sie das vermutlich machen müssen – die Ehrlichen zahlen für die Software Diebe mit.
Zu iLife 08 sage ich etwas, wenn es da ist. Vielleicht so viel: Es gibt eine neue Web Galerie und das ist endlich mal eine einfache und wunderschöne Möglichkeit Fotos im Netz zu präsentieren – hier geht es zu einem Beispiel. Wartet einen Moment, bis die Seite geladen hat und fahrt mit der Maus über die Bilder ohne zu klicken – es lohnt sich. Dann klickt mal. So habt ihr selten Fotos im Netz präsentiert bekommen (einfach mal unten die unterschiedlichen Optionen anklicken). So macht das Spaß. Leider braucht man auch eine dicke Internetleitung, denn da passiert einiges (man braucht Safari 3 oder Firefox zum Ansehen).
Nun ja. Die neuen iMacs. Dazu muss man nicht viel sagen, oder? Es gibt keinen 17 Zoll mehr nur noch 20 und 24 Zoll. Ich persönlich finden den schwarzen Rahmen nicht so schön. Trotzdem bin ich immer noch froh den Sprung zu Mac getan zu haben. Die Software ist einfach spitze. Die sehen gut aus und wenn man bedenkt, dass man 370 Euro beim Office Kauf sparen kann, dann sind sie nicht viel teurer…hihi
Wieder zurück aus dem Urlaub
da gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen. Schlaf haben wir nicht wirklich mehr bekommen als zuhause, aber ansonsten war es fein. Freunde waren auch zu Besuch und wir konnte einmal die Beine baumeln lassen. Aber nächsten Freitag geht es für mich weiter: Toskana ich komme. Bis dahin muss noch viel geschehen…
Haarkranz billiger
Frohlockt ihr Barhäuptigen, denn Euer Friseurbesuch ist billiger…
Es gibt Hoffnung für uns, denen die Haare langsam aber sicher ausgehen. Wir werden Geld sparen. 3,50€ pro Haarschnitt. Das ist doch was.
…das ist ihre Stimme – vielleicht wird die jetzt ja gehört
Nachdem ich dieses Video (Du brauchst das Flash-Plugin) gesehen habe und die Meldung:
Gewalt, Vertreibung und Tod
Schockierende Kinderzeichnungen aus Darfur (Sudan)
bei der Tagesschau gelesen war ich einfach nur traurig und froh zugleich. Traurig, weil dieser Konflikt im Sudan schon über 4 Jahre geht und die Weltöffentlichkeit wenig tut (ich tue und weiß ja auch nicht viel) und froh, weil ich glaube und hoffe, dass meine Tochter nie solche Bilder zeichnen muss, um Gräueltaten zu verarbeiten. Die Bilder gehen jetzt vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag, um den Kindern eine Stimme zu geben, die gehört wird. Sie können weder lesen noch schreiben, aber sie zeichnen was sie erlebt haben. Ich unterstütze ihre Stimme und verlinke gern das Video. Schaut es euch an. (andere Versionen, falls ihr kein Flash habt)
Propaganda oder wie die Hisbollah ihren „göttlichen Sieg“ über Israel feiert
Vor etwa einem Jahr ging der Krieg Israel-Hisbollah zu Ende (ich hatte damals viel dazu geschrieben). Die Hisbollah bezeichnet ihn als „göttlichen Sieg“, ich denke die Welt und Israel selbst wird das anders werten. Wir wissen ja schon etwas länger, dass es keine Sieger gibt und das „humane Kriegführung“ ein Mythos ist.
Die Hisbollah ist auf jeden Fall der Sieger bei der Bevölkerung des Libanon:
„Die Hisbollah hat die Ausstellung auf einem leeren Grundstück errichtet, im Süden von Beirut, dort also, wo sie Schulen und Krankenhäuser unterhält, täglich Trinkwasser anliefert und den Müll abfährt. Der Staat hat sich hier nie richtig gekümmert, also kümmert sich Hisbollah.“ (Quelle: Tagesschau)
Was ist zu sehen? „Schautafeln, Diashows, Unmengen erbeuteter israelischer Munition und Gewehre, der Rest des Rotorkopfes eines abgeschossenen Helikopters – aufwendig und mit modernen Mitteln zeichnet Hisbollah das nach, was aus ihrer Sicht im letzten Sommer ein „göttlicher Sieg“ gegen Israel war. Die israelischen Beutestücke sind in Plexiglasschaukästen in den Boden eingelassen, wie auch das überlebensgroße Modell eines Merkava-Kampfpanzers; Dutzende dieser Panzer konnte Hisbollah während des Krieges zerstören.“ (Quelle: Tagesschau)
Ganze Familien lassen sich durch die Ausstellung führen und staunen über die starken Kämpfer der Hisbollah, die die Übermacht Israels in die Flucht geschlagen haben. Die Kinder freuen sich über das neuste Videospiel der Hisbollah: „Auf einem Flachbildschirm läuft das neueste Videospiel, das Hisbollah produziert hat: Mit dem Ruf ‚Gott ist groß‘ stürzt sich der Hisbollah-Kämpfer in die Schlacht in Südlibanon, um die israelischen Angreifer zurückzuschlagen.“ Alle Ausstellungsstücke der Israelist sind unterhalb von den Besuchern angebracht: „Ali erklärt die Anordnung der Ausstellungsstücke: ‚Dies ist die Philosophie, dass wir alles, was israelisch ist, nach unten gelegt haben. Wir müssen nach unten schauen, um es zu sehen – wir schauen also auf Israel herab!‚ „(Quelle: Tagesschau)
Doch ist diese Ausstellung nur virtuell – die wirkliche Krise im Libanon, sozial, politisch und ökonomisch ist real. Durch den Krieg und die unnötige Zerstörung seitens der Israelis sinkt der Mut bei der Bevölkerung. Ich zweifle daran, dass diese Ausstellung das richtige Mittel ist, um den Wiederaufbau zu motivieren. Das Ergebnis „göttlicher Siege“ sind doch eher menschliche Kriege. Lassen wir die Helden zu Wort kommen (Der Krieg kommt schneller zurück als du denkst):
Wie weit ist weit genug weg
Wie weit ist weg?
Na warte
Wie weit ist weit genug weg
Zehn Finger breit
auf der Karte
(…)
Der Krieg kommt schneller zurück als du denkst
Du kriegst zurück was du verschenkst
Der Krieg kommt schneller zurück als du denkst
Du kriegst zurück was du verschenkst
Der Krieg kommt schneller zurück als du denkst
Du kriegst zurück was du verpennst
Der Krieg kommt schneller zurück als du denkst
Du kriegst zurück was du verpennst
Gefunden bei Pastorbuddy: 10 Dinge, die Kirche vom Web 2.0 lernen kann
Ich finde den Ansatz gut. Und die Gedanken auf Simon de Vries Zweitblog „Pastorbuddy“ nachdenkenswert. Ein Kostprobe? Bestimmt gern und mit Einverständnis von Simon, denke ich…
„|2| Beteiligung aller
Im Web 2.0 wird die Rollenverteilung der Beteiligten unschärfer. Konsumenten werden zu Beitragenden, Leser zu Mitgestaltern. Während es in der Vergangenheit nur Freaks mit Spezialkenntnissen möglich war, Web-Inhalte zu veröffentlichen, kann heute jeder Dummi innerhalb von 5 Minuten einen Blog aufmachen (so in meinem Fall). Dies bedeutet nicht, dass Programmierer keinen Platz mehr haben, aber sie sind nicht mehr die Einzigen, die sich zu Wort melden. In der Kirche brauchen wir auch weiterhin Theologen – ihre Aufgabe besteht aber in Zukunft weniger darin, Inhalte zu produzieren, die vom Volk konsumiert werden, sondern vielmehr die Infrastruktur zu bauen, innerhalb derer sich dann alle anderen zu Wort melden können. Die Spezialisten sind wichtiger denn je, aber ihre Aufgabe ist die eines Dieners zur Freisetzung der kreativen Energie aller anderen. “ (Quelle)
Interesse gefunden? hier alle 10 Dinge lesen.
Zeit oder Urlaub oder was?
Das neue Lebensgefühl mit Kind erstreckt sich wirklich auf alle Lebensbereiche. So wird der Zustand „Urlaub“ durch unsere Emilia anders gefüllt als bisher. Eigentlich bedeutet er im Moment soviel wie: „Zeit miteinander verbringen“ – mehr Schlaf oder weniger zu tun gibt es eigentlich nicht. Wollen wir doch mal Revue passieren lassen:
Freitag Abend war ich noch mit den @homern am Epplesee und trotz dem Vorsatz vor 22:00 Uhr nach Hause zu kommen war es dann doch eher 23:00 Uhr.
Samstag Autobahn, Zwischenstopp bei meinen Eltern, der kürzer ausfiel als erhofft: Unsere Tochter wurde müde und wir witterten die Gelegenheit auf ein wenig brüllfreie Fahrt. Das hat auch bis fast Kassel geklappt…
Sonntag: Brei kochen, in Eiswürfelbehältern (Guter Tipp um kleine Portionen zu bekomen) einfrieren, dann Raubtierfütterung. Raubtier hat wenig Hunger, aber spielen geht prima mit dem Brei (siehe Foto) Danach noch bei der Verabschiedung von Michael und Julia – die beiden gehen mit Robin ihrem Sohn nach Beröa, um dort die Ausbildung zu machen. Tolle Leute und eine interessante Wiederkehr in die Vergangenheit: Die Freie Christengemeinde „Kraftstrom“ Uelzen. (Mirjas alte Gemeinde und auch für kurze Zeit die meine – so 1996-97)
Montag: Ein tiefschlafendes Kind. Hatte ich schon erwähnt, dass man sich als Eltern Gedanken macht, wenn das Kind zu wenig oder zu viel schläft? Aber ehrlich gesagt: Man kann es auch geniessen – 9:30-12:00 – pünktlich zum Brei aufgewacht. Und ich hatte ein langes Telefonat mit einem Freund. Fein so was. Später hab ich mal ein paar Gedanken aufgeschrieben, hoffe das wird mal zu einem etwas längeren Post.
Tja und heute, Dienstag, haben wir alle wenig Schlaf. Ich frage mich mit den Helden – was ist Arbeit? Das ich eine Ode an die Arbeit komponieren könnte, glaub ich nicht, aber ich werde mal lesen, was David zu den Helden geschrieben hat und versuchen sein letztes Gedicht zu verstehen. Erwachsen werden oder so…
Ups – sein Vorletztes…der Junge schreibt zuviel…nur Spaß, David. Liebe Grüße aus Bienenbüttel und: Zeit verbringen mit meiner Familie ist einfach wunderbar, trotz wenig Schlaf…
The Geek unplugged
The geek unplugged. Feines Ding von den Helden.
Persönlichkeiten, Vertrauen und Emergenz in der Wohnung
Gestern haben wir den Persönlichkeitstest, den ich verlinkt habe in der Kleingruppe gemacht. Es waren recht viele Leute und darum etwas unruhig. Mein Hauptgedanke war diesmal von einer anderen Richtung als „Gaben“ zu kommen und darüber zu reden, das wir als unterschiedliche Persönlichkeiten zusammengestellt sind.
Ich musste feststellen und interpretiere es schlicht so, dass wir als Leute, die da gestern zusammen waren (wir waren so 16 Leute) uns schon einigermassen kennen und einschätzen können. (Toll war dabei auch, dass ein paar sich was zu essen gemacht haben, Emilia und Mirja ganz natürlich dabei waren und sich das alles wieder sehr nach Leben angefühlt hat…) Ob das positiv oder negativ ist („alle Not kommt vom Vergleichen„) vermag ich nicht letztlich zu klären, aber ich glaube, dass das Thema „Einheit in Unterschiedlichkeit“ eines ist, dass wir schon lange und gründlich behandelt haben.
Wir brauchen das vermutlich längere Zeit nicht mehr, es sei denn unter der Überschrift „Konflikte in der Gemeinschaft“ die Entstehen schnell, wenn man die Wertschätzung für die Unterschiedlichkeit des anderen verliert. Manchmal kann ich mich nicht so recht entscheiden, ob wir in der Wohnung einen gemeinsamen Traum leben oder ob wir noch längst nicht da angekommen sind, wo wir hinwollten, beides hoffentlich.
Zurück ist die Vision etwas zu ändern, zu vergrößern, nein zu verbreitern, denke ich. Vieles entsteht im Moment – Emergenz (langer, komplexer, aber guter Artikel in der Standford Encyclopedia of philosophy) ist dabei ein Wort, dass vieles von den Prozessen beschreibt, die gerade am laufen sind. Und so ist nicht vorhersagbar, was genau geschehen wird, aber zusammen sind wir mehr als die Summe unserer Einzelteile.
Ich hoffe wir lernen die Lektion, dass nicht immer alle beteiligt sein müssen und können, dass die Gaben und Fähigkeiten der einzelnen Persönlichkeiten nicht immer alle gefordert sind, sondern öfter auch nur die von einigen wenigen. Trotzdem haben wir durch die Gemeinschaft Anteil an dem was den anderen an Gaben anvertraut ist. Ich bin sehr stolz und glücklich über das was andere können und ich nicht. Und was andere tun, wenn ich nicht dabei bin. Interessant, oder, dass das Wort „Vertrauen“ immer öfter auftaucht? Haben wir Vertrauen zueinander? Vertraust Du der Gemeinschaft von der Du ein Teil bist, auch wenn die anderen so erschreckend anders sind und Dinge anders sehen? Eine praktische Auswirkung davon ist loslassen, aufhören kontrollieren zu wollen und vertrauen. Wann hast Du das das letzte Mal getan?
Toskana – Freizeit 2007
Nachdem wir letztes Jahr mit der Narbonne Freizeit (Davids Bericht) gut vorgelegt haben ist es schwer eine Nachfolgefreizeit zu machen. Wir haben uns in der Planung eine kleine Freizeit vorgestellt, dass sie so klein werden würde (bis jetzt 9 Teilnehmer, 4 Mitarbeiter) hatten wir nicht gedacht (wir haben noch Platz für 2 Leute!).
Es wird also anders. Die Toskana wartet auf uns mit all ihren Schätzen – Meer, Strand, Kunst, Kultur, Gottesbegegnungen. Wir werden diesmal individueller sein, es kann sein, dass ihr Stimmen hören werdet auf dieser Freizeit. Stimmen? Stimmen! Ein paar Geheimnisse muss man dann auch bewahren.
Was mich besonders freut ist, dass wir alle über 16 Jahre sein werden, denn was wäre eine Freizeit in der Toskana ohne Toskanischen Rotwein? Mit allen Sinnen geniessen – Dolce Vita – wunderschönes Leben – ist unser Motto. Du darfst gespannt sein. Hier gibt es den Toskana Einladungsflyer zum Download.
Colossus MC gewinnt HipHop Battle auf dem Fest
Wieder ein Gebiet auf dem ich mich nicht auskenne. Aber ich mache gern Freunde bekannt:
David Ratzel aka Colossus MC gewinnt den Battle auf dem Fest. Weil das ja keine kleine Veranstaltung ist, dachte ich mir, dass es wirklich erwähnenswert ist. Man kann sogar unter Miccheck.de ein Video davon anschauen (rechts in der Leiste). Miccheck wiederum ist ein kleines Karlsruher Label, dessen Tonträger sich auch meiner Bewertungsfähigkeit entziehen (den Covern nach zu urteilen würde ich mir keinen der angebotenen Tonträger kaufen). Sei es drum. David gibt es natürlich auch sonst virtuell: www.myspace.com/colossusmc und unter www.kellerloch.de.
Gelerntes über Fotografie von Martin Gommel
Er ist nicht nur ein hübscher Bengel (ja, ich bin dafür, dass Männer anderen Männern Komplimente machen!), sondern er hat auch geniale Dinge über Fotografie gelernt. Lern mit von Martins 100 Dingen, die er über Fotografie gelernt hat. Und schau Dir die wunderbaren Bilder an.