Was verbirgt sich hinter einem solchen Titel? Es hat eine Internetseite: www.pinklady-europe.com und folgendes Logo:
Wir haben es und gleich angeschaut und uns tot gelacht – es ist… Weiterlesen
Was verbirgt sich hinter einem solchen Titel? Es hat eine Internetseite: www.pinklady-europe.com und folgendes Logo:
Wir haben es und gleich angeschaut und uns tot gelacht – es ist… Weiterlesen
Haben ein wenig mit dem Handy rumgespielt. Bilder 6…
Neuer Lesestoff – von den Emergent US Jungs herausgegeben von Doug Pagitt und Tony Jones (via Emersion Books). Natürlich gibt es auch ein Buch Blog. Und Doug hat einen Podcast dazu veröffentlicht. Es ist ein Sammelband von unterschiedlichen Autoren, darunter Brian McLaren, Dan Kimball, Ryna Bolger, Sally Morgenthaler und viele mehr. Interessante Dinge gibt es unter den 5 Überschriften, die sich allesamt um Hoffnung „Hope“ drehen:
Unter 4 findet sich ein Artikel mit dem vielversprechenden Titel: „Digging Up the Past: Karl Barth (the reformend Giant) as Friend to the Emerging Church“, das ist aber nur ein Ding am Rande. Ein vollgestopftes Buch mit Denkansätzen, Meinungen, Erfahrungen und Berichten. Ich kann kaum erwarten Zeit zu finden es zu lesen. 😉
Da wollte ich schon lange etwas drüber schreiben – schon beim Lesen des Vorworts war ich erstaunt über die Weitsicht und Demut von Peter Rollins. Da ich das Buch gerade verliehen habe, erzähle ich aus dem Gedächtnis nach (jeder der das Buch gelesen hat möge mir kleine Fehler verzeihen…):
Mit der „Emerging Church“ Bewegung geht es mir manchmal so wie in einer Geschichte von G.K. Chesterton. Ein Mann segelt raus auf das Weltmeer und gerät in einen furchtbaren Sturm, den er nur knapp übersteht. Mit letzter Kraft rettet er sich an den Strand einer ihm unbekannten Insel. Begeistert von der Tatsache, dass er eine neue Insel entdeckt hat, pflanzt er die britische Flagge in den Boden und nimmt das Land ein. Dabei entdeckt er einen ihm heidnisch erscheinenden Tempel, in dem er ein Kreuz aufstellt. Erst bei der Begegnung mit anderen Menschen wird er sehr beschämt – die Insel ist England und der Tempel ein Gartenhaus. Er hat seine Insel nochmals eingenommen.
Pete drückt dann das Gefühl aus, dass mich auch des öfteren mal beschleicht – man entdeckt alten Boden neu. Das macht die Entdeckung nicht weniger neu oder wichtig, setzt sie einzig in Perspektive.
Ich beeile mich hinzuzufügen, dass Pete ein Kirchengeschichtskenner ist (er hat sogar Meister Eckhard gelesen) und einen weiten Überblick hat über das, was schon geschehen ist. Alle, die jetzt denken „Emerging Church“ ist doch nur das, was wir auch schon gemacht haben als wir jung waren, sollten sich das nochmal genauer überlegen, denn es gibt die Geschichte auch schon vor Euch – „Die Geschichte ist kein Klub, aus dem man nach Belieben austreten kann.†sagt John Major heute im Zitat des Tages. In dem Zweischritt des Zurück- und Vorwärtsdenken ergeben sich faszinierende Möglichkeiten für die Gegenwart. Alles beim Alten? Ich verstehe es bei Pete anders: aus dem neuen Verstehen, dem neuen Entdecken entsteht etwas Faszinierendes, Herausforderndes und Neues. Etwas, das wir dringend brauchen.
Schon etwas länger höre ich Aussagen wie diese: „Normalerweise kann ich ja verstehen, was Du auf Deinem Blog schreibst, aber wenn Du anfängst theologisch zu reden, versteht man nur Bahnhof.“ Emergenz, Komplexitätstheorie, Schleiermacher und „How (not) to speak of god“ gemischt ist für viele zuviel des Guten. Darum häufen sich Anfragen wie: Kannst Du (und ihr) etwas verständlicher schreiben?
Ich glaube, ich verhalte mich oft exklusiv. Bei der Komunikation via Blog sind viele Begriffe, viele Wortgewordene Gedanken diese bleiben aber oft unverständlich, wenn man nicht zufällig tief in englischsprachlicher Literatur oder einigen wenigen deutschen Theologen eingestiegen ist. Kurz: Ich und auch manch anderer Blogger wird so wahrgenommen, dass man ihn oder sie wenig ohne Studium versteht.
Jetzt könnte man sagen: Nicht jeder Post ist für jeden Leser! Das stimmt. Mancher Leser kann mit Begriffen, Konzepten und Interpretationen mehr anfangen als andere. Grundsätzlich frage ich mich jedoch für wen ich diesen Blog schreibe und ob ich nicht zu viel für die Theologisch vorgebildeten schreibe statt für jedermann. Ein wenig Luther würde ab und an ganz gut tun (man muss dem Volk auf’s Maul schauen). Auf der anderen Seite formuliere ich meine Posts so gut wie nie vor, sondern schreibe einfach darauf los. Meine Sprache zu überarbeiten ist schwierig. Wie hältst Du es mit deÃner Blogkommunikation?
Â
Was will uns meine Tochter sagen? Es sind die subtile Botschaften, die zählen!
Hihi
1 Wenn wir einen starken Glauben haben, ist es unsere Pflicht, die anderen in ihren Schwächen mitzutragen, anstatt selbstgefällig nur an uns zu denken. 2 Jeder von uns soll seinem Mitmenschen zu Gefallen leben, natürlich im guten Sinn, und das heißt so, dass damit die Gemeinschaft gefördert und die Gemeinde aufgebaut wird.1 3 Auch Christus hat ja nicht sich selbst zu Gefallen gelebt, sondern so, wie es in den Heiligen Schriften vorhergesagt war: »Die Schmähungen, mit denen man dich, Gott, lästert, sind auf mich gefallen.« 4 Was in den Heiligen Schriften steht, wurde im Voraus aufgeschrieben, damit wir den Nutzen davon haben. Es soll uns zum geduldigen Ertragen anleiten und uns Mut machen, an der gewissen Hoffnung auf die endgültige Erlösung festzuhalten.2 5 Gott, der Geduld und Mut schenkt, gebe euch, dass ihr alle in der gleichen Gesinnung miteinander verbunden seid, so wie es Jesus Christus gemäß ist. 6 Dann werdet ihr alle einmütig und wie aus einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus preisen.
Ich frage mich manchmal wie ernst es uns ist damit, dass wir als Christen „eine Gesinnung“ haben sollen. Wer ist stark und wer ist schwach in diesem Puzzlespiel und darf ich als Schwacher fordern und damit den „Starken“ in die Knie zwingen? Was ist, wenn durch unnützes Geschwätz und törichte Fragen die Einheit des Leibes selbst auf dem Spiel steht? Was ist, wenn Einheit schon zerbrochen ist? Sollten wir nicht alle mehr füreinander und die Einheit und den Aufbau der Gemeinde tun, als nur darüber reden und von anderen zu fordern, dass sie dies tun?
Aus einem Gebet von Adrian Plass zu diesem Thema:
„Was Du offenbar (in diesem Text) sagen willst, ist, dass alles, was ich tue, wie großartig oder bedeutsam ich oder sonst jemand es auch finden mag, unnütz ist, wenn es nicht zu der Harmonie beiträgt, die zwischen Gliedern des Leibes Christi bestehen sollte. Es macht mir nichts aus, theoretisch zuzugeben, dass ich schwach bin, aber ich muss bekennen, dass ich große Angst davor habe, in bestimmten Situationen schwach zu erscheinen. Ich muss auch bekennen, dass ich mich oft dabei ertappe, dass ich abfällig über Mitchristen rede, weil das was sie tun oder sagen mir schwach und töricht erscheint und nicht zu meiner Vorstellung passt, wie Gemeinde sein sollte. Vergib uns, wenn wir solche Bemerkungen machen, die fast immer unkonstruktiv sind und den heiligen Geist betrüben. Vergib uns unsere Arroganz gegenüber Leuten, die du liebst. Wir wünschen uns sehr, dass die Stimme Deiner Gemeinde fröhlich und harmonisch klingt. Amen.“
Gibt über Ostern wieder ein 24/4 in der Wohnung. Wir starten Mittwoch Abend mit einem Gottesdienst und dann geht’s los. Dieses Mal freue ich mich extrem darauf, nachdem ich beim der letzten 24/7 Woche nicht da sein konnte.
Blogger (speziell: Sabbe, David, Tine, Juliane, Beni – noch wer?) bloggt mal was drüber! Ladet Leute ein und tragt Euch in die Online-Liste ein! Gebet ist seltsam, irritierend, unlogisch. Also: Wann fangen wir an?
hab grad ein Blog gefunden, dass scheinbar im hohen Norden beheimatet ist. Tiefebene bloggt über vieles, unter anderem „The Forgotten Ways“ und ein Buch, dass ich interessant finde: „The starfish and the spider“ von Ori Brafman und Rod A. Beckstrom über organische und dezentrale Leitung. Hochinteressant! Ausserdem bloggt Tiefebene geistreich zum Thema „Gemeinde der Zukunft – nur in der Stadt?“ Nix flaches Land – tiefe Gedanken…
Jeder der Blogger hat einen Blogroll (der von den wenigsten aktuell gehalten wird, mich eingeschlossen) – wir verlinken dies und das. Aber bei so viel Dezentralität wäre es doch gut mal so einen Hub zu haben irgendetwas, das die guten Sachen findet. Technorati ist ja ganz gut, wenn man das große Bild haben will, aber manchmal eben doch nicht das richtige um das zu finden, was man sucht. Aber was, wenn man nicht bei Technorati angemeldet ist? Könnten wir selbst dafür sorgen, dass gute Posts gefunden werden?
Es macht mir Spaß „Undichtbar“ zu verlinken und immer wieder darauf hinzuweisen, wenn da was neues kommt. Ich habe das Gefühl, dass diese Kultur irgendwie weniger praktiziert wird als noch letztes Jahr. Vielleicht irre ich mich. Ich fand das, was Andrew Jones zu diesem Thema gesagt hat, schön: Links setzen ist eine Form von Komplimente machen. Es gibt so viel Gutes im Netz – wir können die Leute ehren, indem wir auf sie verweisen! Mach doch wieder einmal ein paar Netzwerk-Komplimente!
Schon jetzt ist er unentbehrlich für mich. Also man könnte ja sagen – da kann ich nicht bestimmen, was ich höre. Das sind 200 Songs drauf – soll ich die alle durchklicken? Nee.
Etwas viel schöneres passiert, wenn man Shuffle anstellt. Man kann nicht beeinflussen, was man hört. Man hört neues und altes, man hört Bücher, Predigten, Lieder, Soundtracks.
Man wird fast überschwemmt von einer Welle von Gedanken, die man nicht gehabt hätte, wenn man per Wahl ein anderes Lied angemacht hätte. Sigur Ròs nach Keith Green, Juli nach N.T. Wright’s Lektionen über Jesus. Der Zufall ist in mein Leben zurückkehrt und ich liebe es!
Â
…hihi. Das wird fein. Und eine Überraschung. Ich platze vor Freude. Ihr hoffentlich auch bald.
Wenn man mal so ein paar Tage weg ist und vorher an einer Übersetzung gearbeitet hat, dann kommt man zurück und findet vieles interessantes in seinem Feedreader – darf ich Euch teilhaben lassen?
Und ja, nach ein paar Wochen Babypause bin ich wieder zurück in der Blogwelt. 😉
In den letzten Wochen war ein Grund, warum ich wenig hier geschrieben habe, weil ich den Anhang von Alan Hirsch’s Buch „The Forgotten Ways“ übersetzt habe.
„A crash course in chaos“ heißt er uns ist sehr lesenswert und weil eine größere Vernetzung einfach allen gut tut haben Daniel und ich uns entschlossen es auf „Emergentes Gedankengut“ zu stecken. Die 25 Seiten sind vollgepackt mit wichtigen Erkenntnissen und treffenden Schlussfolgerungen – wer sich durch den etwas technischen ersten Teil durchkämpft wird gegen Mitte/Ende hin belohnt.
Alan Hirsch hat in Absprache mit seinem Verlag der Veröffentlichung dieser nicht „offiziellen“ Übersetzung seines Buchs zugestimmt – alle Recht verbleiben natürlich bei Verlag und Autor. Also – Chaosforscher und Kirchendenker – auf zum Crash Kurs…
*freu* hab ich geschenkt bekommen. Er steht ihr natürlich viel besser als mir.
*freu*