Eine Stimme für die Leute, die sich vorher mal „die zum Gottesdienst versammelte Gemeinde“ genannt hat

Es gibt immer mal wieder Blogposts, die Wirbel verursachen – DoSi hat einen solchen gefunden und dankenswerterweise übersetzt. (aller Dank geht an ihn – einen kurzen Apetittmacher gebe ich Euch hier, bevor ihr hier zuende lesen solltet…) Was denkt ihr darüber?

„Wir sind die Ebenbilder Gottes, die einst in den unbequemen Kirchenbänken oder Kinositzen aus Plüsch gesessen sind, um passiv Euren Predigten zu lauschen, in denen Ihr uns erklären wolltet, welchen Plan Ihr für unser Leben habt.

Nein, es war nicht Gott, der Euch eingeflüstert hat, den “Raum unseres Zeltes weit zu machen” – das war Euer Ego. Und nebenbei bemerkt kann man ein viele Millionen teures Vorzeige-Bauwerk kaum noch als Zelt bezeichnen.

Wir glauben nicht mehr an Eure Berufung “die am schnellsten wachsende Gemeinde” in Stadt X zu sein. Das ist Eure Angelegenheit. Ihr wollt ein größeres Publikum. Wir sind nicht mehr Teil davon.


Ihr habt uns eine Vielzahl an Programmen angeboten, bei denen wir mitmachen können. Wir dürfen die Gottesdienstbesucher begrüßen, sie auf den Parkplatz winken, den Kaffee ausschenken, im Bücherladen verkaufen, im Kinderdienst und bei der Technik mitarbeiten – was immer Ihr gebraucht habt, um Eure Träume vom herrlichen Unternehmen zu verwirklichen. Vielleicht habt Ihr es schon festgestellt: Wir sind nicht mehr da.“

Fein polemisch geschrieben – das Original gibt es bei Bill Kinnon. Natürlich ist es auf die Amerikanische Gemeindewelt zugespitzt geschrieben. Interessant wäre die Frage: Wie sieht das in Deutschland aus? Wie müsste man das für uns schreiben?

Dreimal „S“ von David und „Sprachspiel und Kirche“ von Alex

Vermutlich ohne es zu merken (oder tue ich Dir Unrecht, David?) hat David einen Dreier-Zyklus von Gedichten geschrieben, die alle mit „S“ anfangen:

Sternschnupfen„, „Sterben lernen“ und „Schlaflos

Alle drei sollte man schnellstens Lesen – für die unentschlossenen ein Auszug aus „Sterben lernen“:

„Später, wenn alles von dir abhängt,
du selbst Kindern das Leben gibst
und plötzlich deine Frau nicht mehr liebst,
hat man die Anerkennung gesenkt.

Als Greis bis du unzugänglich,
man ist feige und meidet dich.
Du bist einsam, die Wohnung ist leer.“

Für seine 17 Jahre schreibt David über große Themen und hält dabei die Balance zwischen Spielerisch und Philosophisch gut. Große Gedichte, schöne Sprache.

Anders mutet ein Artikel von Alex Kupsch an, den ich im Februar kennen lernen durfte – er hat auf „Emergentes Gedankengut“ einen Artikel zu „Sprachspiel und Kirche“ veröffentlicht. Die Rückkehr der Frage steht im Zentrum davon und welche Sprachspiele (Wiki bietet einen Artikel zu „Sprachspiel“ an) man so spielt – kämpft Euch durch die Fremdwörter am Anfang und werdet belohnt durch eine andere Sichtweise belohnt (Auszug):

„Zwei mal habe ich es bisher erlebt, dass in einem Gottesdienst mitten in der Predigt eine Frage aus dem “Publikum” gestellt wurde. Einmal vom Prediger abgesprochen (so wie hier), einmal nicht. Ich erinnere mich an mein eigenes Unbehagen in beiden Fällen: Die Fragen sprengten auf überraschende Art die unbewussten Regeln des Sprachspiels Predigt. Mit mir hofften sicher die meisten, dass der Fragensteller sich möglichst schnell besänftigen lassen und das Spiel seinen gewohnten, besser: geregelten Gang gehen möge.

Nun halte ich gute Predigten für einen zentralen Bestandteil von Gottesdiensten und wünsche mir auch in Zukunft keine ständigen Unterbrechungen durch interessierte oder aufgebrachte Zuhörer. Aber gibt es deshalb gar keinen Platz für das Sprachspiel der Frage?“ (zum Artikel)

Einmal Sprache in Gedichtform und einmal gekonnt analysiert. Es ist schön mit solchen Menschen vernetzt zu sein.

Wie wir bloggen…gefunden bei Tobias Künkler

Vielleicht ein kleiner Beitrag zu der Diskussion „Sprache beim Bloggen“ gefunden bei Tobias Künkler:

„Ich muß schreiben, als hätte ich eine Strafe abzubüßen. Und meine größte Strafe besteht in dem Wissen, dass das, was ich schreibe, ganz nichtig, verfehlt und unsicher ausfällt. […] Alles was wir tun, in der Kunst oder im Leben, ist nur die unvollkommene Kopie dessen, was wir zu tun vorhatten. Es erreicht weder die äußere noch die innere Vollkommenheit; es verstößt nicht nur gegen die Regeln dessen, was eigentlich sein müßte, sondern auch gegen die Regeln dessen, von dem wir gemeint hatten, dass es sein könnte. (geht noch weiter aber das lies bitte auf seinem Blog nach…)

So sieht es aus…leider…volle Zustimmung… PICKABOO – communication for dedicated dilettants: Der Wille zum Bloggen

Technorati Tags:

Judas Re-Imagined bei DoSi

da lohnt es sich ohnehin öfter mal vorbeizuschauen. DoSi – eigentlich Dominik Sikinger habe ich vor einigen Wochen live kennen lernen dürfen. Der Sämann schreibt superviele interessante Sachen. Ein kleiner Auszug gefällig? Hier:

Ich sinne nach über Dich, Judas

Warum hast Du IHN verraten?
Wolltest Du die Konfrontation?
Dass ER sich offenbare vor allem Volk
Die Römer vertreibe
Das Reich Davids wiederherstelle
Wie es die Propheten geschaut hatten?

Zu eng war Dein Blick
Hast die Pläne des Allmächtigen zu den Deinen gemacht
Hast nur Deine Deutung zugelassen
Warst Dir so sicher

Ich sinne nach über Dich, Judas
Und erkenne mich selbst in Dir

den ganzen Text gibt es hier. DoSi’s Feed kann man hier abbonieren.

Wie ich blogge

erstmal Danke an DoSi für das Blogstöckchen – hat eine Weile gedauert, bis ich darauf reagiert habe.

Nach einigem Nachdenken konnte ich drei große Wege herausfiltern, wie Sachen auf mein Blog kommen:

1. Spontanes. Dazu gehören Fotos, Links, Hinweise auf Artikel, Lustiges und so weiter. Das geht meist recht schnell und ich schreibe viel über das WordPress Interface.

2. Gedachtes: Hier verarbeite ich vor und/oder während des Schreibens Themen, die ich lese, über die ich länger nachdenke oder an denen ich dran bin. Meist sind das längere Posts, die schwerer zu lesen sind. Ich versuche gute Titel zu entwerfen, damit diese Sachen etwas besonderes bekommen. Auch hier nehme ich mir selten die Zeit etwas vorzuschreiben, sondern schreibe direkt meine Gedanken. Das Blog ist für die Gedachten Sachen so etwas wie ein Kokndensationspunkt an dem ich mich immer wieder zwinge Gedanken in Worte zu fassen. Interessanterweise scheint es Menschen zu geben, die diese immer wieder lesen und interessant finden. Ehrlich gesagt bin ich häufiger mal erstaunt darüber.

3. Persönliches, Freunde und Netzwerke. Es gibt zu viele gute Leute auf diesem Planeten – Leute von @home, Freunde und andere die ich liebe – sie alle kommen früher oder später mal (ob direkt oder indirekt) auf dieses Blog. Fotos, Gedanken, viele meiner Wortspielereien werden von anderen inspiriert. Hier gibt es Geschichten, Informationen oder einfach nur mal ein Foto, das vieles aussagt. Leute, die mich und die Situationen kennen, in denen ich so stecke können mehr persönliches aus den Posts lesen, als andere. Trotzdem wird mein Blog auch häufig „überinterpretiert“ – man liest Dinge, die dort nicht stehen.

Ich glaub so unspektakulär ist es oder so interessant. Bloggen ist für mich mein einziges wirkliches Hobby, denke ich. Es hat mir viele neue Möglichkeiten eröffnet und das ist genial.

Da ich viel zu spät dran bin denke ich wieder einmal, dass jeder schon dran war, oder?

Gelandet: An Emergent Manifesto of Hope

emergent-manifesto-of-hope.jpg

Neuer Lesestoff – von den Emergent US Jungs herausgegeben von Doug Pagitt und Tony Jones (via Emersion Books). Natürlich gibt es auch ein Buch Blog. Und Doug hat einen Podcast dazu veröffentlicht. Es ist ein Sammelband von unterschiedlichen Autoren, darunter Brian McLaren, Dan Kimball, Ryna Bolger, Sally Morgenthaler und viele mehr. Interessante Dinge gibt es unter den 5 Ãœberschriften, die sich allesamt um Hoffnung „Hope“ drehen:

  1. A People of Hope
  2. Communities of Hope
  3. A Hopeful Faith
  4. A Hopeful Way Forward
  5. Hopeful Activism

Unter 4 findet sich ein Artikel mit dem vielversprechenden Titel: „Digging Up the Past: Karl Barth (the reformend Giant) as Friend to the Emerging Church“, das ist aber nur ein  Ding am Rande. Ein vollgestopftes Buch mit Denkansätzen, Meinungen, Erfahrungen und Berichten. Ich kann kaum erwarten Zeit zu finden es zu lesen. 😉

Unsere Sprache – in klusiv oder exklusiv?

Schon etwas länger höre ich Aussagen wie diese: „Normalerweise kann ich ja verstehen, was Du auf Deinem Blog schreibst, aber wenn Du anfängst theologisch zu reden, versteht man nur Bahnhof.“ Emergenz, Komplexitätstheorie, Schleiermacher und „How (not) to speak of god“ gemischt ist für viele zuviel des Guten. Darum häufen sich Anfragen wie: Kannst Du (und ihr) etwas verständlicher schreiben?

Ich glaube, ich verhalte mich oft exklusiv. Bei der Komunikation via Blog sind viele Begriffe, viele Wortgewordene Gedanken diese bleiben aber oft unverständlich, wenn man nicht zufällig tief in englischsprachlicher Literatur oder einigen wenigen deutschen Theologen eingestiegen ist. Kurz: Ich und auch manch anderer Blogger wird so wahrgenommen, dass man ihn oder sie wenig ohne Studium versteht.

Jetzt könnte man sagen: Nicht jeder Post ist für jeden Leser! Das stimmt. Mancher Leser kann mit Begriffen, Konzepten und Interpretationen mehr anfangen als andere. Grundsätzlich frage ich mich jedoch für wen ich diesen Blog schreibe und ob ich nicht zu viel für die Theologisch vorgebildeten schreibe statt für jedermann. Ein wenig Luther würde ab und an ganz gut tun (man muss dem Volk auf’s Maul schauen). Auf der anderen Seite formuliere ich meine Posts so gut wie nie vor, sondern schreibe einfach darauf los. Meine Sprache zu überarbeiten ist schwierig. Wie hältst Du es mit deíner Blogkommunikation?

 

Netzwerk-Komplimente

NetzwerkeJeder der Blogger hat einen Blogroll (der von den wenigsten aktuell gehalten wird, mich eingeschlossen) – wir verlinken dies und das. Aber bei so viel Dezentralität wäre es doch gut mal so einen Hub zu haben irgendetwas, das die guten Sachen findet. Technorati ist ja ganz gut, wenn man das große Bild haben will, aber manchmal eben doch nicht das richtige um das zu finden, was man sucht. Aber was, wenn man nicht bei Technorati angemeldet ist? Könnten wir selbst dafür sorgen, dass gute Posts gefunden werden?

Es macht mir Spaß „Undichtbar“ zu verlinken und immer wieder darauf hinzuweisen, wenn da was neues kommt. Ich habe das Gefühl, dass diese Kultur irgendwie weniger praktiziert wird als noch letztes Jahr. Vielleicht irre ich mich. Ich fand das, was Andrew Jones zu diesem Thema gesagt hat, schön: Links setzen ist eine Form von Komplimente machen. Es gibt so viel Gutes im Netz – wir können die Leute ehren, indem wir auf sie verweisen! Mach doch wieder einmal ein paar Netzwerk-Komplimente!

Heute: Frisches aus dem Feed

Wenn man mal so ein paar Tage weg ist und vorher an einer Ãœbersetzung gearbeitet hat, dann kommt man zurück und findet vieles interessantes in seinem Feedreader – darf ich Euch teilhaben lassen?

Und ja, nach ein paar Wochen Babypause bin ich wieder zurück in der Blogwelt. 😉

Und wieder Gedichte…undichtbar

ich glaube so sehen Psalmen heute aus findet ihr nicht? David Рwer k̦nnte das besser sagen?

Sei bei mir

Zu Leben strengt an.
Turbulenzen.
Manchmal glaube ich,
dass ich nicht mehr kann,
stoße an meine Grenzen.
Hältst du mich?

Bitte verlass mich nicht!
Weil ich dir vertraue.
Ich brauche dich.
Sag mir deine Treue ins Gesicht!
Weil ich auf dich baue.
Bitte, halt mich.

Sind all die Turbulenzen vorüber,
werde ich dich preisen.
Aber sei jetzt bei mir.
Irgendwann stehen wir uns gegenüber,
irgendwann werde ich alles begreifen.
Dafür danke ich dir.

Doch rette mich jetzt,
wo ich zu dir rufe.
Ich habe dir mein Leben gelassen,
wurde gestoßen und verletzt.
Nun schreie ich nach dir. Ich suche.
Ich will mich auf dich verlassen.

Sei bei mir.

Ach und David: Das habe ich geschrieben bevor ich die Kommentare auf Deinem Blog gelesen habe…

David dichtet Wahres

Lob

Jeder Mensch braucht es
wir alle können es geben!
Auch ein noch so kleines Lob
bereichert schlagartig DEIN Leben!

Es ist gar nicht so schwer,
sich dazu durchzuringen,
ein nettes Wort über die Lippen zu bringen,
ein positives Urteil zu fällen.
Mann muss es nur schaffen,
Neid, Egoismus, Arroganz,
kurz in den Hintergrund zu stellen.

Der Gute Will siegt.
Letztendlich.
Denn beliebt und geachtet
ist man immer dann,
wenn man mehr gibt,
als man selbst bekommen kann.

von undichtbar. Copyright by David Westenfelder.

Erste Berichte vom iPhone und der erste Streit…

UPDATE: Ein interessantes Interview auf Treocentral von Jungs, die sich auskennen. Für iPhone Interessierte.Apple's iPhone Bildrechte bei Apple

Kaum ist es draussen, schon wird gestritten. Apple’s neuster, schon lange erwarteter Streich auf dem mobilen Markt, das iPhone, ist ein ungewöhnliches Handy – es kommt ohne physikalische Tastatur aus und arbeitet komplett mit einem Multitouch Screen, der Softwareseitig alle Eingaben bewältigt und zugleich eine Farbtiefe und Brillianz hat, die wirklich genial ist. Apple hat über 200 Patente angemeldet für das Gerät auf dem Mac OSX läuft. So interessante Dinge, wie ein Annäherungssensor, der das Display abschaltet, wenn man es am Ohr hält oder ein automatischer Dimmer, der die Helligkeit dem Umgebungslicht anpasst sind auch bitter nötig, denn allzulange hält die Batterie nicht: 5 Stunden im Video/Telefonie/Internet und 16 Stunden, wenn man mit dem Gerät, das natürlich auch ein iPod ist, Musik hört.

Ein erster Tester, David Pogue, hatte eine Stunde Zeit mit dem iPhone und berichtet folgendes (gekürzt und übersetzt):

  • Fühlt sich genial an, dünn, sanfte, abgerundete Ecken
  • Man kann (noch) keine Musik direkt vom iTunes Store runterladen.
  • Man bekommt nur leichte Fingerspuren, wenn man es benutzt, die man leicht mit dem Ärmel abwischen kann.
  • Die Telefonqualität ist gut
  • Das Tippen ist nicht ganz so leicht, weil man kein Berührungsfeedback von dem Display bekommt, aber die Software hilft enorm beim Schreiben! Die Software analysiert, welches Wort Du gemeint haben könntest und ignoriert unmögliche Buchstaben. Die wahrscheinlichste Wortwahl kann man per Leerzeilendruck übernehmen. Die Mails, die ich geschrieben habe, waren 100% korrekt. Trotzdem werden Blackberry-Abhängige sich den Wechsel überlegen.
  • An der Software wird bis zum Start im Juni noch gearbeitet, es gibt sogar noch „Platzhalter“ für Funktionen, die noch nicht eingebaut sind.
  • Die Geschwindigkeit des Netzes ist nicht hoch, ok, aber nicht sehr hoch eben. Wie es über das Handynetz ist kann man nur vermuten, aber schon über WLAN war es nicht so super. Apple legt hier noch nach.
  • Die Kamera ist gut und das enorm große Display hilft beim Fotografieren.
  • Das Browsing Erlebnis an sich ist genial, absolut unglaublich. Man kann die ganze Webseite auf dem Bildschirm sehen, mit einem einfachen Doppel-„Klick“ hineinzoomen, eine einfach Fingergeste zum Zoomen von Bildern verwenden. Anderen Geräten Lichtjahre voraus.

Weiterlesen

Bitte Version 8 aufspielen…Adobe Acrobat Reader, Web 2.0 und Sicherheitslücken

adobe.jpgDer Adobe Acrobat Reader hat eine Sicherherheitslücke, die scheinbar prinzipiell jeder Angreifer, der ein wenig clever ist ausnutzen kann:

• The ease in which this weakness can be exploited is breathtaking. Use of this “feature” requires no exploitation of vulnerabilities on the server side. (Es ist atemberaubend, wie einfach sich diese Schwachstelle ausnutzen lässt, man braucht noch nicht mal auf der Serverseite Schwachstellen zu haben)
• Any Web site that hosts a .pdf file can be used to conduct this attack. All the attacker has to do is find out who is hosting a .pdf file on their Web server and then piggy back on it to mount an attack. What this means, in a nutshell, is that anybody hosting a .pdf file, including well-trusted brands and names on the Web, could have their trust abused and become unwilling partners in crime. (Jede Webseite, die ein pdf zum herunterladen anbietet kann benutzt werden, um einen Angriff auszuführen… jeder, der ein pdf auf seinem Server hat, unter anderem respektable Firmen und vertrauenswürdige Namen im Internet, können dieses Vertrauen „gestohlen bekommen“ und zu unfreiwilligen Partnern der Hacker werden)
• Due to the power and flexibility of JavaScript, the attacker has a wide scope for inflicting damage. (Wegen der Flexibilität und der Kraft dieser Sicherheitslücke, kann ein Haufen Schaden angerichtet werden.)
(Quelle: Symatecs Blog, Autor Hon Lau)

Betroffen sind der Adobe Reader 6 und 7, deshalb einfach auf den Adobe Reader 8 daraufspielen. (hier runterladen). Ausserdem:

„Di Paola und Fedon warnten bei der CCC(Chaos Computer Club)-Veranstaltung darüber hinaus generell, typische Web-2.0-Applikationen – etwa G(oogle)mail oder Google Maps, die beide AJAX (Asynchronous JavaScript and XML) verwenden – müssten enger mit den Sicherheitsfunktionen von Web-Browsern verzahnt werden. Andernfalls könne die Vielfalt von Funktionen in diesen Anwendungen „von einem böswilligen Hacker in Waffen verwandelt werden“ schreiben sie.“

(Quelle: Computerwoche.de)

Es gibt immer Leute, die Sicherheitslücken ausnutzen, darum höre ich nicht auf Computer zu benutzen, wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob Mac User betroffen sind (wir haben für pdf’s das Programm „Vorschau“). Bin ja auch kein Geek, aber wenn es schon bei der Tagesschau kommt, dann dachte ich: Schreib mal drüber…